Urkunden
Dietrich von [Gau-]Algesheim (Algens-) und seine Schwester Margarethe bekunden, von Johann Grafen zu Sp. 10 Gulden erhalten zu haben, die in dessen Namen Nikolaus (Clais) von Kirchberg (Kirperg) ausgezahlt hat. Sie sagen den Grafen davon los und bitten, da sie keine Siegel haben, den Knappen Hugo von Wildburg (Wiltborg) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 937
- Alt-/Vorsignatur
-
Sp. U 646
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: "Datum a. d. 1400 dominica qua cantatur Letare."
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1400
Monat: März
Tag: 28
Äußere Beschreibung: Ausf.: M Gft. Sp. U 937. Sg. angeh., wie 2360, braun.
- Bestand
-
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Kontext
-
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1351-1400
Laufzeit
1400 März 28
Provenienz
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:22 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Grafschaft Sponheim Urkunden
Entstanden
- 1400 März 28
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Peter von "Guntzelnberg" verspricht, nie mehr etwas gegen Johann Grafen zu Sp. und seine Grafschaft zu tun, solange er lebt. Der Graf und seine Freunde werden wegen der bisherigen Feindschaft nicht an Leib und Gut Peters greifen. Dieser bittet den Junker Matthias von Winningen (Wynigen) um Besiegelung. Matthias kündigt sein Siegel an.
Friedrich Wildgraf von Kyrburg (Kirberg) quittiert Johann Grafen von Sp. über 300 Pfund Heller von den 360 Pfund, die Friedrich dem Grafen geliehen und für die Johann Geiseln gestellt hatte. Friedrich sagt ihn von den 300 Pfund los. Siegel des Ausstellers.
Johann (Henne) Schutze von Diebach (Diepach) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihn für die geleisteten Dienste bezahlt hat; er sagt den Grafen und seine Erben von allen Schulden und Forderungen bis zu diesem Tag los und bittet den Junker Heinrich Schetzel von Lorch (Lorche) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Johann von Potzweiler (Pozwilre) quittiert Loretta Gräfin von Sp. über 20 Pfund Heller, die diese an Halbfasten (10.03.) schuldig war, und sagt die Gräfin davon los. Siegel des Ausstellers.
Abraham Dufel und Micheltrud, Judenbürger zu Mainz (Mentzen), quittieren Simon Grafen zu Sp. und Vianden (Vyanden) über 100 Gulden als dritte Rate einer Schuld von 300 Gulden. Diese ist somit vollständig bezahlt; sie sagen den Grafen davon los. Da sie keine Siegel haben, bitten sie den Junker Johann zum Gensfleisch von Mainz um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
![Emmerich von Waldeck (-ecke) bekundet, von Johann Grafen zu Sp. 60 schwere Gulden erhalten zu haben, für die ihm Gerhard von Simmern (Sy{e}mern) und Cuno [von Miehlen genannt] von Dieblich (Debelich) gebürgt hatten. Er sagt den Grafen und die Bürgen davon los. Siegel des Ausstellers.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4e1c98a7-520b-4f41-97c5-228c4fe7e92b/full/!306,450/0/default.jpg)
Emmerich von Waldeck (-ecke) bekundet, von Johann Grafen zu Sp. 60 schwere Gulden erhalten zu haben, für die ihm Gerhard von Simmern (Sy{e}mern) und Cuno [von Miehlen genannt] von Dieblich (Debelich) gebürgt hatten. Er sagt den Grafen und die Bürgen davon los. Siegel des Ausstellers.
Arnold von Blankenheim (Blankenh.) bekundet, daß Johann Graf von Sp. den schuldigen Wein vollständig geliefert hat bis zu diesem Tag, und sagt ihn davon los. Siegel des Ausstellers.
Der Büchsenmeister Werner von Stettin (Stettyn) quittiert Johann Grafen zu Sp. über Lohn, Dienste und alle Forderungen bis zu diesem Tag und sagt den Grafen und seine Erben davon los. Da er kein Siegel hat, bittet er den Junker Johann von Kinheim um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Meinhard von Koppenstein (Coppynsteyn) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihm von den wegen eines Hengstes geschuldeten 70 Gulden 35 Gulden gezahlt hat, und sagt ihn davon los. Siegel des Ausstellers.
Der Ritter Johann von Lewenstein (Lewenst.) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 10 Gulden, die an Martini (11.11.) von Mannlehens wegen fällig waren, und sagt den Grafen und seine Erben für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
![Seburg von Uelversheim (Ulvers-), Witwe des Peter Wintzing von [Gau-] Algesheim (Algis-), kommt mit Johann Grafen zu Sp. überein wegen aller versessenen Mannlehen Peters. Der Graf hat alle Schulden bezahlt bis auf 8 Gulden 8 Weißpfennige, die er am kommenden Weihnachtsfest zahlen soll. Seburg bittet Emmerich von Nußbaum (Noßbaumen) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c047af10-1f3d-44a8-ad04-db6cffbbfc1c/full/!306,450/0/default.jpg)
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Peter (Peterchin) von Berus (Berris) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 50 Gulden, die der Graf ihm schuldig war und zu zahlen versprochen hatte. Peter sagt ihn davon, von Verlusten und allen anderen Schulden bis zu diesem Tag los und ledig. Er bittet seinen Herrn, den Ritter Berthold von Sötern (Sotern), um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
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Emmerich von Waldeck (-ecke) bekundet, von Johann Grafen zu Sp. 60 schwere Gulden erhalten zu haben, für die ihm Gerhard von Simmern (Sy{e}mern) und Cuno [von Miehlen genannt] von Dieblich (Debelich) gebürgt hatten. Er sagt den Grafen und die Bürgen davon los. Siegel des Ausstellers.
Arnold von Blankenheim (Blankenh.) bekundet, daß Johann Graf von Sp. den schuldigen Wein vollständig geliefert hat bis zu diesem Tag, und sagt ihn davon los. Siegel des Ausstellers.
Der Büchsenmeister Werner von Stettin (Stettyn) quittiert Johann Grafen zu Sp. über Lohn, Dienste und alle Forderungen bis zu diesem Tag und sagt den Grafen und seine Erben davon los. Da er kein Siegel hat, bittet er den Junker Johann von Kinheim um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
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Seburg von Uelversheim (Ulvers-), Witwe des Peter Wintzing von [Gau-] Algesheim (Algis-), kommt mit Johann Grafen zu Sp. überein wegen aller versessenen Mannlehen Peters. Der Graf hat alle Schulden bezahlt bis auf 8 Gulden 8 Weißpfennige, die er am kommenden Weihnachtsfest zahlen soll. Seburg bittet Emmerich von Nußbaum (Noßbaumen) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
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Peter von "Guntzelnberg" verspricht, nie mehr etwas gegen Johann Grafen zu Sp. und seine Grafschaft zu tun, solange er lebt. Der Graf und seine Freunde werden wegen der bisherigen Feindschaft nicht an Leib und Gut Peters greifen. Dieser bittet den Junker Matthias von Winningen (Wynigen) um Besiegelung. Matthias kündigt sein Siegel an.
Friedrich Wildgraf von Kyrburg (Kirberg) quittiert Johann Grafen von Sp. über 300 Pfund Heller von den 360 Pfund, die Friedrich dem Grafen geliehen und für die Johann Geiseln gestellt hatte. Friedrich sagt ihn von den 300 Pfund los. Siegel des Ausstellers.
Johann (Henne) Schutze von Diebach (Diepach) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihn für die geleisteten Dienste bezahlt hat; er sagt den Grafen und seine Erben von allen Schulden und Forderungen bis zu diesem Tag los und bittet den Junker Heinrich Schetzel von Lorch (Lorche) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Johann von Potzweiler (Pozwilre) quittiert Loretta Gräfin von Sp. über 20 Pfund Heller, die diese an Halbfasten (10.03.) schuldig war, und sagt die Gräfin davon los. Siegel des Ausstellers.
Abraham Dufel und Micheltrud, Judenbürger zu Mainz (Mentzen), quittieren Simon Grafen zu Sp. und Vianden (Vyanden) über 100 Gulden als dritte Rate einer Schuld von 300 Gulden. Diese ist somit vollständig bezahlt; sie sagen den Grafen davon los. Da sie keine Siegel haben, bitten sie den Junker Johann zum Gensfleisch von Mainz um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Emmerich von Waldeck (-ecke) bekundet, von Johann Grafen zu Sp. 60 schwere Gulden erhalten zu haben, für die ihm Gerhard von Simmern (Sy{e}mern) und Cuno [von Miehlen genannt] von Dieblich (Debelich) gebürgt hatten. Er sagt den Grafen und die Bürgen davon los. Siegel des Ausstellers.
Arnold von Blankenheim (Blankenh.) bekundet, daß Johann Graf von Sp. den schuldigen Wein vollständig geliefert hat bis zu diesem Tag, und sagt ihn davon los. Siegel des Ausstellers.
Der Büchsenmeister Werner von Stettin (Stettyn) quittiert Johann Grafen zu Sp. über Lohn, Dienste und alle Forderungen bis zu diesem Tag und sagt den Grafen und seine Erben davon los. Da er kein Siegel hat, bittet er den Junker Johann von Kinheim um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Meinhard von Koppenstein (Coppynsteyn) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihm von den wegen eines Hengstes geschuldeten 70 Gulden 35 Gulden gezahlt hat, und sagt ihn davon los. Siegel des Ausstellers.
Der Ritter Johann von Lewenstein (Lewenst.) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 10 Gulden, die an Martini (11.11.) von Mannlehens wegen fällig waren, und sagt den Grafen und seine Erben für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
Seburg von Uelversheim (Ulvers-), Witwe des Peter Wintzing von [Gau-] Algesheim (Algis-), kommt mit Johann Grafen zu Sp. überein wegen aller versessenen Mannlehen Peters. Der Graf hat alle Schulden bezahlt bis auf 8 Gulden 8 Weißpfennige, die er am kommenden Weihnachtsfest zahlen soll. Seburg bittet Emmerich von Nußbaum (Noßbaumen) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.