Urkunden
Das Kaiserliche Landgericht des Burggraftums Nürnberg vidimiert den Schiedsbrief des Kaisers Karl IV. zwischen dem Deutschen Haus zu Nürnberg und der Stadt Nürnberg wegen des Reichswaldes von 1356 Januar 11 (s. Regest 3540). - Siegler: Landgericht (mit Siegel des Schultheißen als Rücksiegel).
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 3615
- Alt-/Vorsignatur
-
Zusatzklassifikation: Vidimus
- Material
-
Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: Geben untter des lantgerichts des Burggraventums czu Nuerenberg anhangendem insigel am Mitwochen vor Sand Veits tag 1425.
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Ausf., Perg., mit Siegel (beschädigt). Blattzahl: 1
- Kontext
-
Ritterorden, Urkunden >> Ritterorden, Urkunden >> 11. Kommende Nürnberg
- Bestand
-
Ritterorden, Urkunden
Indexbegriff Person
Karl IV., Kaiser
Indexbegriff Ort
Nürnberg, Kaiserliches Landgericht
Nürnberg, Kommende
Nürnberg
Nürnberg, Kommende
Nürnberg
Laufzeit
1425 Juni 23
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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König Karl IV. befreit das Deutsche Haus zu Nuremberch von jedweder Schuld an Juden und dessen Bürgen von jeder dementsprechender Leistung. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl [IV.] gestattet dem Deutschen Orden, sein Dorf Ellingen mit Mauern zu umgeben und sonst zu befestigen.
Erzbischof Daniel zu Mainz vidimiert auf Antrag des Landkomturs Heinrich v. Bobenhausen der Ballei Ostfranken den Spruch Kaiser Karls IV. zwischen der Reichsstadt und der Kommende Nürnberg wegen des Bauholzes von 1356 Januar 12 (Regest Nr. 3541). - Siegler: der Aussteller.
Erzbischof Daniel zu Mainz vidimiert auf Antrag des Landkomturs Heinrich v. Bobenhausen der Ballei Ostfranken den Spruch Kaiser Karls IV. zwischen der Reichsstadt und der Kommende Nürnberg wegen des Bauholzes von 1356 Januar 11 (Reges 3540). - Siegler: Aussteller.
Willebrief Kaiser Karls IV. als König von Bo{e}hmen und erster Kurfürst des Reiches zur Bestätigung vom selben Tag (s. Regest Nr. 3541). - Siegler: der Aussteller.
König Karl [IV.] schenkt dem Deutschen Haus zu Virnsperch den Kirchensatz der Pfarrkirche zu Winsheym, der bisher ihm und dem Reich zugestanden hat. Fürbitter war Burggraf Bertold von Nürnberg, Provinzial von Franken. - Siegler: Aussteller.
Kaiser Karl IV. befreit das Deutsche Haus zu Werde von jeglicher Steuerleistung.
Gerichtsbrief des königlichen Hofgerichts (Vorsitzender: Wladislaws Herzog zu Teschen) über das Urteil, wonach das wörtlich eingeschaltete Privileg König Karls IV. vom 8. November (s. Regest Nr. 3534) rechtsgültig ist, dass alle Juden in des Reichs Kammer gehörten und unser Herr mit ihr Leib und gut tun macht, was er wollt. - Antragsteller war das Deutsche Haus zu Nurenberch, vertreten durch den königlichen Türhüter Lanblin. - Siegler: das Hofgericht.
König Wenczlaw bestätigt dem Deutschen Haus zu Nuremberg die Schenkungsbriefe Kaiser Karls [IV.] und den Herzoge in Bayern über die Dörfer Swarzach und Benelspach [!]. - Unterzeichnet: Wlachnicus von Veytenmule (für Borziwoy von Swinar); auf der Rückseite: Bartholom. von Neustadt (de Nonacinitate).
Kaiser Karl IV. bestätigt den Bürgern der Stadt Nürnberg das Recht, dass sie ewiglich von allem unrechten und ungewohnten neuen Zöllen, Mauten, Geleiten und Ungelten frei sein sollen. - Siegler: der Aussteller mit goldener Bulle.
Kaiser Karl IV. gebietet dem Rat der Stadt Basel, die Bürger Nürnbergs nicht wider die ihnen zustehende Freiheit durch Auflegung neuer Zölle zu beschweren.
Kaiser Karl IV. bestätigt den Bürgern der Stadt Nürnberg das Recht, dass sie in weltlichen Sachen weder vor das kaiserliche Hofgericht noch vor irgend einen anderen Richter außerhalb Nürnbergs gezogen werden dürfen, wenn sie bereit sind vor ihrem Schultheißen Rechts zu pflegen. - Siegler: der Aussteller.
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