Urkunden
Kaiser Karl IV. bestätigt den Bürgern der Stadt Nürnberg das Recht, dass sie ewiglich von allem unrechten und ungewohnten neuen Zöllen, Mauten, Geleiten und Ungelten frei sein sollen. - Siegler: der Aussteller mit goldener Bulle.
- Archivaliensignatur
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Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden 106
- Alt-/Vorsignatur
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SS/C Nr. 5; BayHStA, Kaiserselekt Nr. 1274; BayHStA Reichsstadt Nürnberg Urkunden Nr. 914*
Zusatzklassifikation: Bestätigung
- Sprache der Unterlagen
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ger
- Bemerkungen
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Vidimus: Nr. 106 a.
- Sonstige Erschließungsangaben
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Ausstellungsort: Rom
Literatur: WÖLCKERN: Hist. Norimb., 366. - Regesta Imperii VIII, 2029
Originaldatierung: Geben zu Rome 1355 an dem heiligen ostertag.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1355
Monat: 4
Tag: 5
Äußere Beschreibung: Ausf., Perg. mit anh. Goldbulle.
- Kontext
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Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden >> Losungamt, 39 Laden >> Kaiserliche und Königliche Privilegien >> Karl IV. als Römischer Kaiser (Lade SS/C)
- Bestand
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Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden
- Indexbegriff Person
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Karl IV., Kaiser
- Indexbegriff Ort
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Nürnberg, Handel
Nürnberg, Ungelt
Rom (Italien), Ausstellungsort
Nürnberg, Zollwesen (auch Geleit und Mauten)
- Laufzeit
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1355 April 5
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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23.05.2025, 11:51 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1355 April 5
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Der kaiserliche Hofrichter Primissel, Herzog zu Teschin, vidimiert die Urkunde Kaiser Karls IV. d.d. 1355 April 5 (SS/C Nr. 21), mit der Bestätigung, dass die Nürnberger Bürger ewiglich von allen unrechten und ungewohnten neuen Zöllen, Mauten, Geleiten und Ungelten frei sein sollen. - Siegler: das Hofgericht.

Kaiser Karl erteilt den Bürgern der Stadt Nürnberg "in sant peters Münster bey der Messe, als wir erste zu kaiser gekrönt worden" die Gnade, dass ihre Kaufmannsgüter und insbesondere Wein, Korn, Getreide und "effende dinge" von allen unrechten, ungewöhnlichen und neuen Zöllen, Mauten, Geleiten und Ungelten frei sein sollen; auch was von solchen "effenden dingen" zu ihrer Stadt gebracht werde, es sei von Bürgern oder Auswärtigen, solle nichts bezahlen, als was von Alter herkömmlich ist.
