Urkunden
Der kaiserliche Hofrichter Primissel, Herzog zu Teschin, vidimiert die Urkunde Kaiser Karls IV. d.d. 1355 April 5 (SS/C Nr. 21), mit der Bestätigung, dass die Nürnberger Bürger ewiglich von allen unrechten und ungewohnten neuen Zöllen, Mauten, Geleiten und Ungelten frei sein sollen. - Siegler: das Hofgericht.
- Archivaliensignatur
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Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden 118/a
- Alt-/Vorsignatur
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SS/C Nr. 21; BayHStA Reichsstadt Nürnberg Urkunden Nr. 3022
Zusatzklassifikation: Vidimus
- Sprache der Unterlagen
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ger
- Bemerkungen
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Kopiert im N. Schwb. I. f. 87 und 88{a}. in München vgl. HA IV/15, 4.Tl.
- Sonstige Erschließungsangaben
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Ausstellungsort: Pirna
Originaldatierung: der geben ist ze Purn (1371) dez nehsten samcztages vor Symonis vnd Jude der heiligen zwelfpoten.
Unternummer: a
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1371
Monat: 11
Tag: 1
Äußere Beschreibung: Ausf., dt., Perg. (33,3 x 60,5cm, Plica 5,6cm) mit an Pressel anh. Hofgerichtssiegel (st. besch., mit Rücksg.).
- Kontext
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Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden >> Losungamt, 39 Laden >> Kaiserliche und Königliche Privilegien >> Karl IV. als Römischer Kaiser (Lade SS/C)
- Bestand
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Reichsstadt Nürnberg, Kaiserliche Privilegien, Urkunden
- Indexbegriff Sache
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Hofgericht, kaiserliches
- Indexbegriff Person
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Teschen, Primissel Herzog von
Karl IV., Kaiser
- Indexbegriff Ort
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Pirna (Sachsen), Ausstellungsort
Nürnberg, Zollwesen (auch Geleit und Mauten)
- Laufzeit
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1371 November 1
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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23.05.2025, 11:53 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1371 November 1
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Abt Vinian von St. Egidien zu Nürnberg vidimiert die Urkunde Kaiser Karls IV. d.d. 1355 April 5 (SS/C Nr. 5), in welcher jener den Bürgern der Stadt Nürnberg das Recht bestätigt , dass sie ewiglich von allem unrechten und ungewohnten neuen Zöllen, Mauten, Geleiten und Ungelten frei sein sollen. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl erteilt den Bürgern der Stadt Nürnberg "in sant peters Münster bey der Messe, als wir erste zu kaiser gekrönt worden" die Gnade, dass ihre Kaufmannsgüter und insbesondere Wein, Korn, Getreide und "effende dinge" von allen unrechten, ungewöhnlichen und neuen Zöllen, Mauten, Geleiten und Ungelten frei sein sollen; auch was von solchen "effenden dingen" zu ihrer Stadt gebracht werde, es sei von Bürgern oder Auswärtigen, solle nichts bezahlen, als was von Alter herkömmlich ist.