Fibel <Gewandnadel>

Fibel vom Mittellatèneschema

Die große, am Fuß fragmentierte Fibel vom Mittellatèneschema besitzt einen flachen, weit geschwungenen Bügel. Drei knotenartige Verstärkungen mit kleinen Buckelchen, um die sich ein fein geperlter Streifen windet, zieren den Bügel. Der Fuß zeigt noch drei kleinere Knoten, die muschelartig gerieft sind. Die bei den beiden Silberfibeln aus dem Grab (C 2611; C 2612) durch aufgelöteten Gold- und Silberdraht, d.h. Filigran- und Granulierarbeit ausgeführten Verzierungen sind hier gegossen nachgeahmt.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Urgeschichte
Inventarnummer
C 2585
Maße
Länge: 9.2 cm, Breite: 2.3 cm, Höhe: 1.7 cm
Material/Technik
Bronze; gegossen; geschmiedet; gebogen

Ereignis
Herstellung
(wann)
Latène-Zeit
Ereignis
Fund
(wo)
Dühren (Sinsheim), "Steinbock"

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fibel <Gewandnadel>

Entstanden

  • Latène-Zeit

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