Fibel <Gewandnadel>
Fibel vom Mittellatèneschema
Die große, am Fuß fragmentierte Fibel vom Mittellatèneschema besitzt einen flachen, weit geschwungenen Bügel. Drei knotenartige Verstärkungen mit kleinen Buckelchen, um die sich ein fein geperlter Streifen windet, zieren den Bügel. Der Fuß zeigt noch drei kleinere Knoten, die muschelartig gerieft sind. Die bei den beiden Silberfibeln aus dem Grab (C 2611; C 2612) durch aufgelöteten Gold- und Silberdraht, d.h. Filigran- und Granulierarbeit ausgeführten Verzierungen sind hier gegossen nachgeahmt.
- Standort
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Sammlung
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Urgeschichte
- Inventarnummer
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C 2585
- Maße
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Länge: 9.2 cm, Breite: 2.3 cm, Höhe: 1.7 cm
- Material/Technik
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Bronze; gegossen; geschmiedet; gebogen
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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Latène-Zeit
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Dühren (Sinsheim), "Steinbock"
- Rechteinformation
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Badisches Landesmuseum
- Letzte Aktualisierung
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12.07.2024, 10:56 MESZ
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Fibel <Gewandnadel>
Entstanden
- Latène-Zeit