Musikinstrument
zeze/sese
An einem Ende des Saitenträgers [sind] zwei in der Vertikalen sich gabelnde, geschwungene Fortsätze. Eine der beiden Saiten [ist] aus gedrehter Bastfaser und der Federkiel [ist] nur fragmentarisch erhalten. Ein Kalebassenkragen fehlt. Die Anbindung der Resonanzkalebasse (starker Bruchschaden) mit einem rosafarbenen Stoffstrick, der zusätzlich durch ein kleines, kreisförmiges Kalebassenstück geführt ist. Abschließende Verknotung. Als Trageriemen [dient] ein blauer, an den Stabenden festgebundener Stoffstrick. An der Resonanzkalebasse [sind] mehrere Bruchstellenvernähungen mit dünner Wollschnur und pflanzlichem Material. Auf beiden Schmalseiten des Stabes [befinden sich] Abnutzungsspuren durch alte Saitenausspannungen. Zwischen den drei Griffstellen [sieht man] beidseitig zugespitzte Ausweitungen der Stabfläche. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
- Standort
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Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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III E 11323
- Maße
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Länge: 62 cm
- Material/Technik
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Holz; Pflanzenfaser; Kürbisschale
- Klassifikation
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Musikinstrument (Objekttyp)
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Wanyema (Herstellende Ethnie)
- (wo)
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Ostafrika
- Ereignis
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Sammeltätigkeit
- (wer)
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Ernst Nigmann (1904), Sammler*in
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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06.08.2025, 00:23 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Musikinstrument
Beteiligte
- Wanyema (Herstellende Ethnie)
- Ernst Nigmann (1904), Sammler*in