Plattstabzither mit Resonator

zeze/sese

Eine Saite [besteht] aus gedrehter Pflanzenfaser. Ein flacher Holzstab. Die drei Griffzapfen [sind] nur einseitig angeschnitzt. Eine scherenartige Gabelung des anderen Stabendes [befindet sich] in der Vertikalen. Nur die obere Gabelspitze trägt einen Fortsatz zur Anbindung der Saite. Eine Lederriemenschlinge im Inneren der kugelförmigen Resonanzkalebasse [ist] zu einem Knoten geschlungen. Im Resonator [sind] Perforationsreihen als Reste alter Bruchstellenvernähungen. Zwischen den drei Griffstellen [befinden sich] zwei Ausweitungen der Stabfläche. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)

Material/Technik
Hals/Spiess: Holz; Korpus: Kürbiskalebasse; Steg: Federkiel, Holz (Außenzapfen); Saiten: Pflanzenfaser (gedreht)
Maße
Länge x Breite x Höhe: 66 x 18,7 x 22,6 cm
Durchmesser: ca. 21 cm
Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
III E 16430

Klassifikation
311.221

Ereignis
Herstellung
(wo)
heutige Bezeichnung: Kenia
historische Bezeichnung: Britisch-Ostafrika
Kultur
Wakamba (Ethnie)

Rechteinformation
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
03.04.2023, 12:39 MESZ

Objekttyp


  • Plattstabzither mit Resonator

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