Urkunden
Kaiser Karl IV. gebietet der Stadt Nürnberg den edlen Thomas Grafen von Warwik mit dessen Gefährten und Dienern von Nürnberg nach Würzburg zu geleiten.
- Archivaliensignatur
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 87
- Alt-/Vorsignatur
-
BayHStA Reichsstadt Nürnberg Urkunden Nr. 2972
- Material
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Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit Verschlußsiegel.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Prag
Literatur: Regesta Imperii VIII, 7201
Originaldatierung: Geben zu Prage an dem dinstage in der Osterwochen 1366.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1366
Monat: 3
Tag: 31
Äußere Beschreibung: Brief.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
- Indexbegriff Person
-
Warwick, Thomas von
Karl IV., Kaiser
- Indexbegriff Ort
-
Würzburg
- Laufzeit
-
1366 März 31
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
23.05.2025, 11:52 MESZ
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1366 März 31
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Kaiser Karl IV. gebietet den Bürgern zu Nuernberg, dass sie auf jemandes Begehren denselben von und zu ihnen geleiten sollen, so oft es gewünscht wird. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl IV. gebietet den Bürgermeistern, dem Rat und den Bürgern insgesamt von Nürnberg, dass sie alle jene, die ein Geleit von ihnen begehrten, von Reichswegen zu und von ihrer Stadt geleiten sollen. - Siegler: der Aussteller.
König Karl IV. erklärt, dass die Bürger zu Nürnberg ("Nurenberg") von allen unrechten und ungewohnten neuen Geleiten, Zöllen, Mauten und Ungelten ewiglich befreit sein sollen. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl IV. gebietet der Stadt Nürnberg bis zu seiner Ankunft in Deutschland keine Steuerungen in Bezug auf die Münze vorzunehmen.
Kaiser Karl IV. bestätigt den Bürgern der Stadt zu Nürnberg ("Nuremberg") das Recht, dass sie ewiglich von allen unrechten und ungewohnten neuen Zöllen, Mauten, Geleiten und Ungelten frei sein sollen. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl IV. gebietet dem Rat der Stadt Basel, die Bürger Nürnbergs nicht wider die ihnen zustehende Freiheit durch Auflegung neuer Zölle zu beschweren.
Kaiser Karl IV. bestätigt den Bürgern der Stadt Nürnberg das Recht, dass sie ewiglich von allem unrechten und ungewohnten neuen Zöllen, Mauten, Geleiten und Ungelten frei sein sollen. - Siegler: der Aussteller mit goldener Bulle.
König Karl IV. gebietet bei einer Strafe von 200 Pfund lötigen Goldes, dass niemand das Ungeld zu Nürnberg zu Gewalt haben solle als allein diese Stadt und ihre Bürger. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl IV. gebietet, dass bis auf Widerruf niemand die Gemeinde der Stadt Nürnberg ("Nuremberg") vor auswärtige Centen oder Landgerichte lade, sondern seine Klage vor des Reiches Richter in Nürnberg und fünf, sieben oder neun Männer, die der Rat der Stadt aus den Reichsstädten genommen, bringe. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Karl IV. gebietet der Stadt Nürnberg, die obersten Forstmeister, die Förster, Zeidler und andere Amtleute an die strenge Beobachtung der zur Schonung der Wälder erlassenen Bestimmungen zu mahnen, sowie auch auf die Furreutstücke und Kauf oder Tausch der Waldämter zu achten.
König Karl gebietet, dass alle Personen, welche in der Stadt Nürnberg Güter, Erbe, Zinse, Häuser, Gilten oder Rechte haben, sie seien in der Stadt, unter Herren oder Freiungen gesessen, Losung, Steuer und alle übrigen Auflagen gleich den Bürgern der Stadt leisten sollen.
Das Kaiserliche Landgericht des Burggraftums Nürnberg vidimiert den Schiedsbrief des Kaisers Karl IV. zwischen dem Deutschen Haus zu Nürnberg und der Stadt Nürnberg wegen des Reichswaldes von 1356 Januar 11 (s. Regest 3540). - Siegler: Landgericht (mit Siegel des Schultheißen als Rücksiegel).
Kaiser Karl IV. gebietet den Bürgern zu Nuernberg, dass sie auf jemandes Begehren denselben von und zu ihnen geleiten sollen, so oft es gewünscht wird. - Siegler: der Aussteller.
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