Kompass

Kompaß, um 1800

Erste Magnetkompasse wurden im 16. Jahrhundert zur Navigation in die Schifffahrt eingeführt. Ihre Magnetnadeln zeigten die magnetische Nordrichtung an. Jeder Kompass besitzt eine Kompassrose oder auch Windrose, welche die Himmelsrichtungen, die am Boden eingravier sind. Es handelt sich um einen sehr präzisen Kompass, denn die Winkelskala teilt sich in Grad- sowie Halbgradschritte in zweimal 180° auf. Dieser um 1800 entstandene Kompass ermöglichte somit eine genauere Navigation auf See. Nach 1760 erfuhr die Schifffahrt einen erneuten Aufschwung. Man spricht vom zweiten Entdeckerzeitalter, in dem Handelsrouten über den gesamten Globus erweitert wurden und der Bedarf an exakten Messinstrumenten rapid anstieg. [Irmgard Müsch / Julia Bischoff]

Material/Technik
Messing
Maße
Höhe: 2,5 cm, Durchmesser: 24,7 cm
Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Inventarnummer
KK rosa 19
Sammlung
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Uhren und Wissenschaftliche Instrumente; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Wissenschaftliches Instrument
Messgerät
Kompass
Vermessung
Skala
Windrose
Navigation

Ereignis
Herstellung
(wann)
1800

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Objekttyp

  • Kompass

Entstanden

  • 1800

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