Bussole
Bussole, Magnetnadelinstrument, 17. Jahrhundert
Im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts nahm der Magnetkompass eine immer wichtigere Rolle in der Navigation zu Land und auf See ein. Dekorativer Schmuck wich den Ansprüchen der praktischen Handhabung und dem Streben nach immer größerer Genauigkeit. Auch dieser präzise Kompass ist in seiner Gestaltung schlicht gehalten und weist keine Schmuckelemente auf. Dafür besitzt er eine Visiereinrichtung zur genaueren Ausrichtung. Die Kompassbüchste ist auf einer quadratischen Grundplatte montiert, an der zu zwei Seiten jeweils ein Visierloch und ein Visierschlitz eingearbeitet sind. Mit den Visiereinrichtungen macht der Kompass die Bestimmung der Himmelsrichtung im Gelände möglich. [Irmgard Müsch / Julia Bischoff]
- Material/Technik
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Messing, Eisen, Stahlblech
- Maße
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Durchmesser: 13,5 cm, Länge: 16 cm, Höhe: 15,7 cm, Breite: 15,7 cm
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Inventarnummer
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KK rosa 22
- Sammlung
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Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Uhren und Wissenschaftliche Instrumente; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
- Verwandtes Objekt und Literatur
Messgerät
Kompass
Vermessung
Visierinstrument
Skala
Windrose
Navigation
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Objekttyp
- Bussole
Entstanden
- 1600-1699