Sachakte

Übertragung des reichsgräflichen schwäbischen Deputationsrechts in den Visitationsklassen an Kurbayern und Pfalz-Lautern, Bd. 6

Enthaeltvermerke: 1772: Am Reichstag Gefahr für den evangelischen Charakter des westfälischen Grafenkollegiums. Zögern des Gesandten v. Pistorius zur Abgabe eines schroffen Protestes gegen Kurbayern. Stärkung der katholischen reichsgräflichen Aktivität in Grafensachen Folge der Wiener Verhandlungen. Erinnerung des Gesandten v. Pistorius an seine früheren Warnungen. Erwartetes Nachgeben des kaiserlichen Hofes gegenüber Kurbayern wegen des Rangstreites zwischen Kurböhmen und Kurbayern in der 3. Visitationsklasse. Gefahr für die evangelischen Grafenkollegien bei eigenem Stimmrecht der katholischen Reichsgrafen aus Westfalen und Franken bei der Kammergerichtsvisitation 1773: Bei der Reichstagsberatung über die Ablösung der Kammergerichtsvisitationsklasse kein Hinweis auf die schwäbische Abtretung des Deputationsrechts an Kurbayern

Archivaliensignatur
L 41 a, 925

Kontext
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium >> 2. Auswärtige Beziehungen des Grafenkollegiums >> 2.3. Reichsinstitutionen >> 2.3.2. Reichskammergericht >> 2.3.2.3. Visitationen
Bestand
L 41 a Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Provenienz
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
Laufzeit
1772-1773

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Letzte Aktualisierung
30.04.2025, 14:51 MESZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Beteiligte

  • Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Entstanden

  • 1772-1773

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