Urkunden
Klaus Schrag und Ursula Kaiserin, seine Ehefrau, Bürger zu Gmünd, verschreiben den sechs Kindern des ersteren von seiner verstorbenen ersten Ehefrau Margret Arnold zu einer Besserung ihres geerbten Guts je 10 Gulden.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 738
- Alt-/Vorsignatur
-
B 177 S Bü 241
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Klaus Schrag und Ursula Kaiserin, seine Ehefrau, Bürger zu Gmünd
Siegler: Hans von Nenningen, Bürger und Richter zu Gmünd; Lorenz Liebermann, Bürger und Richter zu Gmünd
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Sg.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Kontext
-
Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 16. Privatrechtliches >> 16.3 Testamente und Schenkungen, Erbschaften und Inventare
Laufzeit
1448 März 15 (Freitag vor Palmtag)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:26 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1448 März 15 (Freitag vor Palmtag)
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Jörg Gretzing, Bürger zu Ellwangen, und seine Ehefrau Afra Wygkin, beurkunden, dass ihr Schwäher Ulrich Hug, Bürger zu Gmünd, und dessen Ehefrau Anna Böhlerin, ihre Schwieger und Mutter, sie für alle Ansprüche und der genannten Afra väterliches und mütterliches Erbe zu dem was sie vormals erhalten haben, mit 30 Gulden rheinisch abgefunden haben.
Hans Wölfflin, Bürger zu Gmünd, verkauft an Bürgermeister und Rat zu Gmünd seine Fleischbank unter dem Rathaus, die Heinrich Bener zu Erblehen gehabt hat, um 36 Pfund Heller und setzt zu Bürgen seinen Schwestermann Peter Claus und dessen gleichnamigen Sohn, beide Bürger zu Gmünd.
Hans Liebermann der Jüngere, Bürger zu Gmünd, und seine Ehefrau Margret Arnoltin verpflichten sich gegen ihre Schwieger und Mutter Anna Wölflerin, Klaus Arnolts Witwe, Bürgerin zu Gmünd, die ihnen all ihr Vermögen aufgegeben hat, zu einem (in der Urkunde genau geregelten) Leibgeding.
Erhard Rayser, Bürger zu Gmünd, verkauft an den Gmünder Magistrat seine zwei Drittel an der Fleischbank unter dem Rathaus, wovon die Steinhäuserin auch 1 Drittel hat, um 9 Pfund Heller.
Wilhelm Huelwegk, Bürger zu Gmünd, verkauft an Priester Hans Kirssenesser, Pfarrer zu Lautern, 1 Pfund Heller Zins aus seinem Haus und Hofraite hinter dem Spital um 20 Pfund Heller auf Ablösung.
Heinrich Nötlin, Bürger zu Gmünd, und seine Ehefrau Beth verschreiben dem Konvent des Predigerordens zu Gmünd 5 Schilling Heller Zins aus ihrem Haus, woraus sie schon 10 Schilling Heller Zins dem Spital verschrieben haben.
Peter Änslin, Bürger zu Gmünd, vertauscht an Priorin und Konvent zu Gotteszell, seinen Acker in der Au, an Albrecht Rüters Acker gelegen, gegen des Klosters Acker und Wiese an der Au unter der Poppelhalde nebst dem "egerdlin" dabei, das Hans König gegen Zins innehat.
Peter Gaist, Bürger zu Gmünd, verkauft Margret Ruhin, Ludwig Murmaisters Witwe, Bürgerin zu Gmünd, eine Anzahl Zinsen aus Häusern und Grundstücken zu Gmünd um 145 Gulden rheinisch.
Hans Burggraf, Bürger zu Gmünd, verkauft Margret Ruchin, Ludwig Murmaisters Witwe, Bürgerin zu Gmünd, 1 Gulden rheinisch Zins aus seinem Haus bei den Barfüßern zu Gmünd um 20 Gulden rheinisch und setzt zu Bürgen Andreas Wannenmacher, seinen Bruder, und Hans Burggraf, den Hafner, Bürger zu Gmünd.
Hans von Nenningen und Hans Bärger, ein Bürger zu Gmünd, verkaufen an Heinz Arnold von Böhmenkirch, Bürger zu Gmünd, ihre von Ann von Rinderbach, der Gülin, erkauften Güter zu Hussenhofen, die der Kopf vormals gebaut hat, um 95 Pfund Heller und setzen zu Bürgen Heinrich von Rinderbach und Hans von Rinderbach d.J., Bürger zu Gmünd.
Hans Böcklin, Bürger zu Gmünd, und dessen Ehefrau Margret, geben dem Konvent des Predigerordens zu Gmünd 24 Schilling Heller Zins aus ihren zwei Häusern vor dem Waldstetter Tor bei St. Diepolt.
Martin Weißgerber, Bürger zu Gmünd, verkauft an Kaspar Maierhöver, Bürger zu Gmünd, 1/2 Gulden rheinisch Zins aus seinem Haus und Hofraite, bei Tirrlin Steg gelegen, um 10 Gulden rheinisch auf Wiederkauf.
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