Urkunden
Hans Liebermann der Jüngere, Bürger zu Gmünd, und seine Ehefrau Margret Arnoltin verpflichten sich gegen ihre Schwieger und Mutter Anna Wölflerin, Klaus Arnolts Witwe, Bürgerin zu Gmünd, die ihnen all ihr Vermögen aufgegeben hat, zu einem (in der Urkunde genau geregelten) Leibgeding.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 755
- Former reference number
-
B 177 S Bü 251
- Further information
-
Schaden: Perg. durchlocht
Aussteller: Hans Liebermann der Jüngere, Bürger zu Gmünd
Siegler: Ludwig Härer, Richter und Bürger zu Gmünd; Seitz Mangold, Richter und Bürger zu Gmünd; Hans Liebermann der Jüngere, Bürger zu Gmünd
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 3 Sg., 1.-2. besch., 3. abg.
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Context
-
Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 16. Privatrechtliches >> 16.5 Leibgedinge und Pfründen
Date of creation
1459 September 10 (Montag vor Kreuzes Tag im Herbst)
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
19.04.2024, 8:16 AM CEST
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1459 September 10 (Montag vor Kreuzes Tag im Herbst)
Other Objects (12)
Peter Gaist, Bürger zu Gmünd, verkauft Margret Ruhin, Ludwig Murmaisters Witwe, Bürgerin zu Gmünd, eine Anzahl Zinsen aus Häusern und Grundstücken zu Gmünd um 145 Gulden rheinisch.
Klaus Schrag und Ursula Kaiserin, seine Ehefrau, Bürger zu Gmünd, verschreiben den sechs Kindern des ersteren von seiner verstorbenen ersten Ehefrau Margret Arnold zu einer Besserung ihres geerbten Guts je 10 Gulden.
Pfaff Johannes Schöffel, Bürger zu Gmünd, verkauft an Unsere Liebe Frau und den Heiligen der Kirche zu Dewangen sowie den Heiligenpflegern sein Gut zu den Hütten, das Peter Schnepperlin, genannt Peter Martz, gebaut hat, um 231 Gulden rheinisch und setzt zu Bürgen Mathis Marpach, Konrad Gündlin und Michel Spengler, Bürger zu Gmünd.
Hans Wölfflin, Bürger zu Gmünd, verkauft an Bürgermeister und Rat zu Gmünd seine Fleischbank unter dem Rathaus, die Heinrich Bener zu Erblehen gehabt hat, um 36 Pfund Heller und setzt zu Bürgen seinen Schwestermann Peter Claus und dessen gleichnamigen Sohn, beide Bürger zu Gmünd.
Jörg Gretzing, Bürger zu Ellwangen, und seine Ehefrau Afra Wygkin, beurkunden, dass ihr Schwäher Ulrich Hug, Bürger zu Gmünd, und dessen Ehefrau Anna Böhlerin, ihre Schwieger und Mutter, sie für alle Ansprüche und der genannten Afra väterliches und mütterliches Erbe zu dem was sie vormals erhalten haben, mit 30 Gulden rheinisch abgefunden haben.
Hans Kitzing, Bürger zu Gmünd, verkauft an Bürgermeister und Rat zu Gmünd seine zwei im Wekshaimer Bach gelegenen Berge um 20 Gulden rheinisch und setzt zu Bürgen Albrecht Rüter und seinen Bruder Klaus Kitzing, Bürger zu Gmünd.
Melchior Döbler, Metzger und Bürger zu Gmünd, verkauft an Pfarrherren und Kaplane der Priesterbruderschaft in unser Lieben Frauen zu Gmünd, 18 Gulden Zins aus seinen 5 Tagwerk-Wiesen am Galgenberg um 200 Gulden auf Ablösung.
Erhard Rayser, Bürger zu Gmünd, verkauft an den Gmünder Magistrat seine zwei Drittel an der Fleischbank unter dem Rathaus, wovon die Steinhäuserin auch 1 Drittel hat, um 9 Pfund Heller.
Anna Scherrunbachin, Hans Härers Witwe, und ihre Söhne Johannes, der sieben freien Künste Meister, Michel und Ludwig Härer, Bürger zu Gmünd, verkaufen an Bruder Nikolaus Nottel, Provinzial Predigerordens in deutschen Landen, und Prior und Konvent des Predigerklosters zu Gmünd 2 Höfe und Güter zu Wetzgau (Wegkshain), die der Huber und der Hersch bauen, um 550 Gulden rheinisch und setzt zu Bürgen Lorenz Liebermann und Peter Ratgeb d.Ä., Bürger zu Gmünd.
Ludwig Härer, und seine Ehefrau Barbara Rötin, Bürger zu Gmünd, stellen der Priorin und Konvent des Klosters Gotteszell, über eine "der Weingart" genannte Wiese beim obern Ziegelstadel einen Lehenrevers aus.
Hans Höfler, Torwart und Bürger zu Gmünd, verkauft an Melchior Prauch, Bürgermeister, Heinrich Holzwart, Stättmeister, und Heinrich Dapp, des Rats, als verordnete Pfleger zu St. Katharina bei den Sondersiechen, 1 Gulden Zins aus seinem Haus in dem "Pfeuffer"-Gäßlein um 20 Gulden auf Wiederkauf.
Eberhard Herzog, Bürger zu Gmünd, verkauft an seinen Mitbürger Peter Ott sein Jauchert Ackers beim Rinderbacher Wehr um 12 Gulden rheinisch und 10 Schilling Heller und setzt zu Bürgen Lorenz Liebermann und Klaus Beck d.J., Bürger zu Gmünd.
Peter Gaist, Bürger zu Gmünd, verkauft Margret Ruhin, Ludwig Murmaisters Witwe, Bürgerin zu Gmünd, eine Anzahl Zinsen aus Häusern und Grundstücken zu Gmünd um 145 Gulden rheinisch.
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Hans Höfler, Torwart und Bürger zu Gmünd, verkauft an Melchior Prauch, Bürgermeister, Heinrich Holzwart, Stättmeister, und Heinrich Dapp, des Rats, als verordnete Pfleger zu St. Katharina bei den Sondersiechen, 1 Gulden Zins aus seinem Haus in dem "Pfeuffer"-Gäßlein um 20 Gulden auf Wiederkauf.