Urkunden
Die Pfalzgräfin Witwe Margarete und Pfalzgraf Friedrich als Vormund ihres Sohns Philipp vergleichen sich über Verweisung ihrer Mitgift auf Löwenstein, Weiler, den Zehnten zu Heilbronn, Möckmühl, die Dörfer die zu Neuenstadt gehören, den Zoll zu Mannheim und Oppenheim und über die Einlösung von Neuenstadt.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 224 = WR 224
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Margarete v. Savoyen
XXIV B. 1
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Heidelberg
Aussteller: Margarete, Pfalzgräfin; Friedrich, Pfalzgraf
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Margarete v. Savoyen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Heidelberg HD
Laufzeit
1451 Juni 9
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1451 Juni 9
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Pfalzgraf Friedrich gibt entsprechende Verschreibung.
Pfalzgraf Friedrich verspricht der Pfalzgräfin Margarethe, wenn Graf Georg von Löwenstein die Herrschaft Löwenstein und den Heilbronner Zehnten einlöst, ihr Ersatz in anderen Gütern zu geben.
Kurfürst Friedrich von d. Pfalz verzichtet auf Ansprüche an die vom König von Sizilien ausgesetzten 5000 Dukaten zugunsten des Grafen Ulrich V. und der Gräfin Margarete.
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Pfalzgraf Friedrich beurkundet, daß die Pfalzgräfin bei ihm die Verschreibung von 1455 Dez. 28 mit den Einwilligungsbriefen Kaiser Friedrichs und Herzog Sigmunds hinterlegt hat.
Weitere Verhandlungen zwischen Pfalzgraf Friedrich und Gräfin Margarete wegen des Zolls zu Mannheim und Oppenheim.
Gräfin Margarete bekennt durch Schiedsrichter mit ihrem Gemahl dahin verglichen zu sein, daß die Verschreibungen wegen ihres sizilischen Heiratsguts und wegen Möckmühl, Löwenstein und Heilbronn bestehen bleiben, sie selbst aber von nun ab ihre Diener und Hofgesinde selbst bezahlen soll.
Weitere Verhandlungen zwischen Pfalzgraf Friedrich und Gräfin Margarete wegen des Zolls zu Mannheim und Oppenheim.
Gräfin Margarete überträgt ihrem Gemahl die Ansprüche, die sie von ihrer ersten Ehe her an ihren Bruder Herzog Ludwig von Savoyen hat.
Gräfin Margarete verzichtet auf die ihr versprochene Morgengabe.
Pfalzgraf Ludwig beurkundet die Eheberedung zwischen Margarete von Savoyen und Graf Ulrich V.
Pfalzgraf Ludwig und Graf Ulrich V. bereden dessen Vermählung mit der Pfalzgräfin Margarethe, deren Mitgift auf Löwenstein u. a. versichert ist, wogegen Ulrich die Widerlegung auf Schorndorf anweist.
Pfalzgraf Friedrich gibt entsprechende Verschreibung.
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