Urkunden
Pfalzgraf Ludwig beurkundet die Eheberedung zwischen Margarete von Savoyen und Graf Ulrich V.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {WR 228}
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Margarete v. Savoyen
Kopb. 317, 10
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Ludwig, Pfalzgraf
Überlieferungsart: Abschrift
Besonderheiten: ; 1944 verbrannt
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Margarete v. Savoyen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Laufzeit
1453 Juli 15 (1453 Juli 15)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1453 Juli 15 (1453 Juli 15)
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Pfalzgraf Ludwig und Graf Ulrich V. bereden dessen Vermählung mit der Pfalzgräfin Margarethe, deren Mitgift auf Löwenstein u. a. versichert ist, wogegen Ulrich die Widerlegung auf Schorndorf anweist.
Pfalzgraf Ludwig und Graf Ulrich V. bereden dessen Vermählung mit der Pfalzgräfin Margarethe, deren Mitgift auf Löwenstein u. a. versichert ist, wogegen Ulrich die Widerlegung auf Schorndorf anweist.
Gräfin Margarete bekennt durch Schiedsrichter mit ihrem Gemahl dahin verglichen zu sein, daß die Verschreibungen wegen ihres sizilischen Heiratsguts und wegen Möckmühl, Löwenstein und Heilbronn bestehen bleiben, sie selbst aber von nun ab ihre Diener und Hofgesinde selbst bezahlen soll.
Herzog Ludwig von Savoyen und Kurfürst Ludwig von d. Pfalz bereden die Heirat des Kurfürsten mit Margarete, der Witwe des Königs Ludwig von Sizilien.
Herzogin Margarete tut Schultheiß, Schöffen und Gemeinden zu Weiler kund, daß sie Burg und Dorf dem Konrad v. Lomersheim für ihre Lebenszeit verschrieben hat, und löst sie von Gelübde und Eid.
Herzog Ludwig von Savoyen ernennt vier Bevollmächtigte, die der Gräfin Margarete das ihr noch aus erster Ehe rückständige Heiratsgeld verschaffen sollen.
Pfalzgraf Friedrich verspricht der Pfalzgräfin Margarethe, wenn Graf Georg von Löwenstein die Herrschaft Löwenstein und den Heilbronner Zehnten einlöst, ihr Ersatz in anderen Gütern zu geben.
Graf Ulrich V. gebietet Stadt und Amt Schorndorf, seiner Gemahlin zu huldigen und gehorsam zu sein.
Graf Ulrich V. verweist seine Gemahlin für ihr Heiratsgut auf Möckmühl, Löwenstein und den Zehnten zu Heilbronn.
Graf Ulrich V. verspricht, den Martin Göler von Ravensberg, dem seine Gemahlin das Amt Löwenstein zu versehen gegeben hat, dabei gemäß der Verschreibung Margaretens zu belassen, nachdem er auf das Amt eines Hofmeisters der Gräfin verzichtet hat.
Pfalzgraf Friedrich gibt entsprechende Verschreibung.
Die Pfalzgräfin Witwe Margarete und Pfalzgraf Friedrich als Vormund ihres Sohns Philipp vergleichen sich über Verweisung ihrer Mitgift auf Löwenstein, Weiler, den Zehnten zu Heilbronn, Möckmühl, die Dörfer die zu Neuenstadt gehören, den Zoll zu Mannheim und Oppenheim und über die Einlösung von Neuenstadt.
Pfalzgraf Ludwig und Graf Ulrich V. bereden dessen Vermählung mit der Pfalzgräfin Margarethe, deren Mitgift auf Löwenstein u. a. versichert ist, wogegen Ulrich die Widerlegung auf Schorndorf anweist.
Pfalzgraf Ludwig und Graf Ulrich V. bereden dessen Vermählung mit der Pfalzgräfin Margarethe, deren Mitgift auf Löwenstein u. a. versichert ist, wogegen Ulrich die Widerlegung auf Schorndorf anweist.
Gräfin Margarete bekennt durch Schiedsrichter mit ihrem Gemahl dahin verglichen zu sein, daß die Verschreibungen wegen ihres sizilischen Heiratsguts und wegen Möckmühl, Löwenstein und Heilbronn bestehen bleiben, sie selbst aber von nun ab ihre Diener und Hofgesinde selbst bezahlen soll.
Herzog Ludwig von Savoyen und Kurfürst Ludwig von d. Pfalz bereden die Heirat des Kurfürsten mit Margarete, der Witwe des Königs Ludwig von Sizilien.
Herzogin Margarete tut Schultheiß, Schöffen und Gemeinden zu Weiler kund, daß sie Burg und Dorf dem Konrad v. Lomersheim für ihre Lebenszeit verschrieben hat, und löst sie von Gelübde und Eid.
Herzog Ludwig von Savoyen ernennt vier Bevollmächtigte, die der Gräfin Margarete das ihr noch aus erster Ehe rückständige Heiratsgeld verschaffen sollen.
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