Urkunden
Kurfürst Friedrich von d. Pfalz verzichtet auf Ansprüche an die vom König von Sizilien ausgesetzten 5000 Dukaten zugunsten des Grafen Ulrich V. und der Gräfin Margarete.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 242 a = WR 242a
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Margarete v. Savoyen
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Maulbronn
Aussteller: Friedrich, Kurfürst
Überlieferungsart: Vidimus
Besonderheiten: WR 242 a vid. in 1457 Aug. 26, Maulbronn
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Margarete v. Savoyen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Maulbronn PF
Laufzeit
1457 August 26
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1457 August 26
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Die Pfalzgräfin Witwe Margarete und Pfalzgraf Friedrich als Vormund ihres Sohns Philipp vergleichen sich über Verweisung ihrer Mitgift auf Löwenstein, Weiler, den Zehnten zu Heilbronn, Möckmühl, die Dörfer die zu Neuenstadt gehören, den Zoll zu Mannheim und Oppenheim und über die Einlösung von Neuenstadt.
Pfalzgraf Friedrich gibt entsprechende Verschreibung.
Pfalzgraf Friedrich verspricht der Pfalzgräfin Margarethe, wenn Graf Georg von Löwenstein die Herrschaft Löwenstein und den Heilbronner Zehnten einlöst, ihr Ersatz in anderen Gütern zu geben.
Graf Ulrich V. und Gräfin Margarete verzichten gegenüber dem Pfalzgrafen auf Ansprüche an den Zoll zu Mannheim und Oppenheim.
Kurfürst Friedrich von d. Pfalz verabredet die Vermählung Graf Johanns von Nassau mit Graf Eberhards Schwester Elisabeth.
Herzog Ludwig von Savoyen und Kurfürst Ludwig von d. Pfalz bereden die Heirat des Kurfürsten mit Margarete, der Witwe des Königs Ludwig von Sizilien.
Kurfürst Philipp von d. Pfalz bekennt, die ihm von seiner Mutter Gräfin Margarete vermachten Gegenstände von Graf Ulrich V. erhalten zu haben.
Kurfürst Friedrich von d. Pfalz und Graf Eberhard verabreden die Vermählung des Grafen Heinrich von Stolberg mit der verwitweten Gräfin Elisabeth.
Gräfin Margarete bekennt durch Schiedsrichter mit ihrem Gemahl dahin verglichen zu sein, daß die Verschreibungen wegen ihres sizilischen Heiratsguts und wegen Möckmühl, Löwenstein und Heilbronn bestehen bleiben, sie selbst aber von nun ab ihre Diener und Hofgesinde selbst bezahlen soll.
Gräfin Margarete ernennt einen Sachverwalter für die Erhebung der ihr vom König von Sizilien ausgesetzten jährlichen 3000 fl.
Gräfin Margarete ernennt neue Bevollmächtigte zur Verhandlung mit König Renatus.
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