Urkunden
Reinhard von Enzberg, genannt Rummler, verweist seine Frau Benigna, Heinrich Pfullingers Tochter, mit ihren 260 Gulden Heimsteuer und Zugeld auf sein Haus samt Scheuer und Hofreite und Zugehörden zu Tübingen (Tüwingen) in der Münz (Müns), seine 2 Mannsmahd große Wiese in der von Ulm Baumgarten und 2 Morgen Weingarten in der Buckenloch und gibt ihr als Wiedergemächt und Leibgeding 500 Pfund Heller auf mehrere Frucht-, Gänse-, Hühner-, Eier-Gülten und Zinsen aus seinen Gütern zu Unter-Öschelbronn (Eschelbrunn) und Affstätt (Afstetten) und jenem Haus zu Tübingen (Tüwingen).
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 2088
- Maße
-
22,0 x 35,3 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Enzberg, Reinhard von, genannt Rummler
Siegler: Enzberg, Reinhard von, genannt Rummler; Hailfingen, Anselm von; Ritter; Gomaringen, Ruf von; Herter, Hans; Hailfingen, Heinz von, Bruder von Anselm
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 5 Siegel anhängend, 3. und 4. stark schadhaft
Vermerke: vgl. U 1506 bei Öschelbronn
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Tübingen
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1379 November 11 (sant Martins tagdes hailigen Byschofs)
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![Fritz Madbach, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), verkauft mit Zustimmung seiner Gattin, Benigna von Pfullingen, an den Abt Peter [von Gomaringen] und den Konvent von Bebenhausen alle seine eigenen Güter im Zehnten und der Mark von Tübingen (Tüwingen), etwa 28 Morgen Weingarten an der Weilerhalde (Wilerhalden) mit Gülten, Hühnern, Baumgärten, Äckern, Wiesen, sonstigen Rechten und Gewohnheiten samt einer Kelter dabei, um 1.000 Gulden und setzt die Edelleute Heinrich von Hailfingen (Halfingen), Ruf von Gomaringen, Konrad Lescher, Anselm von Herrenberg und Friedrich von Enzberg, genannt Rummler, zu Bürgen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Fritz Madbach, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), verkauft mit Zustimmung seiner Gattin, Benigna von Pfullingen, an den Abt Peter [von Gomaringen] und den Konvent von Bebenhausen alle seine eigenen Güter im Zehnten und der Mark von Tübingen (Tüwingen), etwa 28 Morgen Weingarten an der Weilerhalde (Wilerhalden) mit Gülten, Hühnern, Baumgärten, Äckern, Wiesen, sonstigen Rechten und Gewohnheiten samt einer Kelter dabei, um 1.000 Gulden und setzt die Edelleute Heinrich von Hailfingen (Halfingen), Ruf von Gomaringen, Konrad Lescher, Anselm von Herrenberg und Friedrich von Enzberg, genannt Rummler, zu Bürgen.
![Friedrich von Enzberg, genannt Rummler, welcher dem Kloster Bebenhausen den 29. Februar 1408 seinen Teil der Vogtei des Dorfes Oberöschelbronn (Ober-Eschelbrunnen) und andere Rechte, Güter, Zinsen und Gülten etc. daselbst verkauft hatte und von demselben vollständig bezahlt worden war, bestätigt diesen Verkauf und entschädigt das Kloster wegen einiger, hinsichtlich der verkauften Güter entstandener Streitigkeiten unter Einwilligung seiner Mutter, Benigne von Pfullingen, mit 4 Malter Roggengült von Gütern zu Affstätt (Afstetten): dem Brühlacker, der Brühlwiese, der oberen Langwiese und der Wegwiese.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Friedrich von Enzberg, genannt Rummler, welcher dem Kloster Bebenhausen den 29. Februar 1408 seinen Teil der Vogtei des Dorfes Oberöschelbronn (Ober-Eschelbrunnen) und andere Rechte, Güter, Zinsen und Gülten etc. daselbst verkauft hatte und von demselben vollständig bezahlt worden war, bestätigt diesen Verkauf und entschädigt das Kloster wegen einiger, hinsichtlich der verkauften Güter entstandener Streitigkeiten unter Einwilligung seiner Mutter, Benigne von Pfullingen, mit 4 Malter Roggengült von Gütern zu Affstätt (Afstetten): dem Brühlacker, der Brühlwiese, der oberen Langwiese und der Wegwiese.
![Friedrich von Enzberg, genannt Rummler, welcher dem Kloster Bebenhausen seinen Teil an der Vogtei des Dorfs Oberöschelbronn (Ober-Eschelbrunnen) nebst anderer Rechte, Güter, Zinsen, Gülten etc. daselbst verkauft hatte, entschädigt dasselbe wegen Streitigkeiten, die hinsichtlich dieser Kaufobjekte entstanden, mit 4 Malter Roggengült zu Affstätt (Afstetten), wogegen ihm das Kloster 100 Pfund Heller für geliehenes und noch nicht bezahltes Korn und 50 Gulden als Vergütung für einiges Silbergeschirr, Bett und Bettleinwand nachlässt - vgl. Urkunde von 1408 Februar 29. [ U 1517] und 1417 Dezember 2. [U 1520].](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Friedrich von Enzberg, genannt Rummler, welcher dem Kloster Bebenhausen seinen Teil an der Vogtei des Dorfs Oberöschelbronn (Ober-Eschelbrunnen) nebst anderer Rechte, Güter, Zinsen, Gülten etc. daselbst verkauft hatte, entschädigt dasselbe wegen Streitigkeiten, die hinsichtlich dieser Kaufobjekte entstanden, mit 4 Malter Roggengült zu Affstätt (Afstetten), wogegen ihm das Kloster 100 Pfund Heller für geliehenes und noch nicht bezahltes Korn und 50 Gulden als Vergütung für einiges Silbergeschirr, Bett und Bettleinwand nachlässt - vgl. Urkunde von 1408 Februar 29. [ U 1517] und 1417 Dezember 2. [U 1520].
![Friedrich von Enzberg, genannt Rummler, verkauft an das Kloster Bebenhausen mit Einwilligung seiner Mutter, Benigne von Pfullendorf, um 400 Gulden seine vogteilichen Rechte, Renten, Zinsen, Gülten und Güter zu Ober- und Unteröschelbronn (Ober- und Unter-Eschelbrunnen), namentlich den 4. Teil der Vogtei zu Oberöschelbronn (Ober-Eschelbrunnen), 6 Pfund Heller aus der Steuer daselbst, 19 Viertel Roggengült und 3 Malter Hafer (Haber) bei dem Aufmaß (Uffmaß) zu Vogtkorn, 15 Schilling Heller Gült von Hühnern, 3 Fastnachtshennen, 3 Herbsthühner und 3 Malter Roggengült bei dem Aufmaß aus Stöcklinslehen, 1 Viertel an dem Ackergeld daselbst, den sogenannten Hirtenhof zu Unteröschelbronn (Unter-E.) samt Zugehörden, 7 Schilling Heller Gült aus der Hofstatt, worauf das Wittumshaus (Widemhaus) steht, und aus dem Garten dahinter und setzt zu Bürgen Heinz von Hailfingen (Haintz von Haulfingen) zu Pfäffingen, Auberlin von Hailfingen (Haulfingen), Ostertag von Lustnau (Lustnow), die Brüder Märklin und Hänslin von Hailfingen (Haulfingen) und Hänslin von Gültlingen (Giltlingen), alle 3 zu Entringen gesessen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
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![Benigne, des verstorbenen Heinrich Pfullingers Tochter, bestätigt, dass sie ihr Gemahl, Reinhard von Enzberg, genannt Rummler, mit ihrer Heimsteuer und dem ihm zugebrachten Geld im Betrag von 260 Gulden auf sein Haus samt Scheuer, Hofreite etc. zu Tübingen (Tüwingen) in der Münz, auf seine 2 Mannsmahd Wiesen in des von Ulm Baumgarten und 2 Morgen Weingarten in der Buckenloch verwiesen habe. Ferner, dass er ihr ein Wiedergemächt und Leibgeding von 500 Pfund Heller auf 17 Malter Roggen- und Korngeld, 4 Simri Erbsen, 2 Gänse, 4 Herbsthühner, 100 Eier, 11 Schilling Heller zu Unteröschelbronn (Unter-Eschelbrunn) und auf 4 Malter Roggen Gült aus Gütern zu Affstätt (Afstetten) und seinem Haus etc. zu Tübingen (Tüwingen) gemacht und ihr, wenn sie nach ihm sterben sollte, die Hälfte des Hausrechts, Wein-, Korn-, Vieh- und sonstigen Vorrats, ausgenommen die Reitpferde und den Harnisch, vermacht habe.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Benigne, des verstorbenen Heinrich Pfullingers Tochter, bestätigt, dass sie ihr Gemahl, Reinhard von Enzberg, genannt Rummler, mit ihrer Heimsteuer und dem ihm zugebrachten Geld im Betrag von 260 Gulden auf sein Haus samt Scheuer, Hofreite etc. zu Tübingen (Tüwingen) in der Münz, auf seine 2 Mannsmahd Wiesen in des von Ulm Baumgarten und 2 Morgen Weingarten in der Buckenloch verwiesen habe. Ferner, dass er ihr ein Wiedergemächt und Leibgeding von 500 Pfund Heller auf 17 Malter Roggen- und Korngeld, 4 Simri Erbsen, 2 Gänse, 4 Herbsthühner, 100 Eier, 11 Schilling Heller zu Unteröschelbronn (Unter-Eschelbrunn) und auf 4 Malter Roggen Gült aus Gütern zu Affstätt (Afstetten) und seinem Haus etc. zu Tübingen (Tüwingen) gemacht und ihr, wenn sie nach ihm sterben sollte, die Hälfte des Hausrechts, Wein-, Korn-, Vieh- und sonstigen Vorrats, ausgenommen die Reitpferde und den Harnisch, vermacht habe.
![Der Edelknecht Rudolf von Gomaringen verkauft an das Kloster Bebenhausen seine drei Teile des Maierhofs zu Ofterdingen beim Kirchhof jenseits des Bachs, Burladingshof genannt, wovon das Viertel dem Kloster bereits gehört, mit Äckern, Wiesen, Zinsen und Gülten, insbesondere 32 Schillinge aus dem Gundelfingshof allda, 8 Schillinge aus dem Hasenhof, 4 Malter Dinkel, 2 Malter Hafer (Haber) aus dem Respenhof, 16 Schilling Heller aus der unteren Mühle sowie den von den Hofbauern zu entrichtenden Gülten um 213 Rheinische Gulden und setzt zu Bürgen die Edelknechte Auberlin von Hailfingen (Halfingen) und Dietrich von Enzberg, genannt Rummler.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Der Edelknecht Rudolf von Gomaringen verkauft an das Kloster Bebenhausen seine drei Teile des Maierhofs zu Ofterdingen beim Kirchhof jenseits des Bachs, Burladingshof genannt, wovon das Viertel dem Kloster bereits gehört, mit Äckern, Wiesen, Zinsen und Gülten, insbesondere 32 Schillinge aus dem Gundelfingshof allda, 8 Schillinge aus dem Hasenhof, 4 Malter Dinkel, 2 Malter Hafer (Haber) aus dem Respenhof, 16 Schilling Heller aus der unteren Mühle sowie den von den Hofbauern zu entrichtenden Gülten um 213 Rheinische Gulden und setzt zu Bürgen die Edelknechte Auberlin von Hailfingen (Halfingen) und Dietrich von Enzberg, genannt Rummler.
![Erblehensrevers des Schultheißen Kunzlin Fisel von Öschelbronn (Eschelbrunn) und Genossen gegenüber den Klosterfrauen zu Reutin (Rüti, Reuthin), Anna und Guta Pfullinger, Irmel Ketherin und Agnes Eberin und Kathrin Ungelter (Ketherin Ungelter in) , um das sogenannte Stöcklingsgut zu Öschelbronn (Eschelburn).](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)