Urkunden
Friedrich von Enzberg, genannt Rummler, verkauft an das Kloster Bebenhausen mit Einwilligung seiner Mutter, Benigne von Pfullendorf, um 400 Gulden seine vogteilichen Rechte, Renten, Zinsen, Gülten und Güter zu Ober- und Unteröschelbronn (Ober- und Unter-Eschelbrunnen), namentlich den 4. Teil der Vogtei zu Oberöschelbronn (Ober-Eschelbrunnen), 6 Pfund Heller aus der Steuer daselbst, 19 Viertel Roggengült und 3 Malter Hafer (Haber) bei dem Aufmaß (Uffmaß) zu Vogtkorn, 15 Schilling Heller Gült von Hühnern, 3 Fastnachtshennen, 3 Herbsthühner und 3 Malter Roggengült bei dem Aufmaß aus Stöcklinslehen, 1 Viertel an dem Ackergeld daselbst, den sogenannten Hirtenhof zu Unteröschelbronn (Unter-E.) samt Zugehörden, 7 Schilling Heller Gült aus der Hofstatt, worauf das Wittumshaus (Widemhaus) steht, und aus dem Garten dahinter und setzt zu Bürgen Heinz von Hailfingen (Haintz von Haulfingen) zu Pfäffingen, Auberlin von Hailfingen (Haulfingen), Ostertag von Lustnau (Lustnow), die Brüder Märklin und Hänslin von Hailfingen (Haulfingen) und Hänslin von Gültlingen (Giltlingen), alle 3 zu Entringen gesessen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 1517
- Maße
-
30,9 x 51,6 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Enzberg, Friedrich von, genannt Rummler
Siegler: Enzberg, Friedrich von, genannt Rummler; Hailfingen, Heinz von, zu Pfäffingen; Hailfingen, Auberlin von; Lustnau, Ostertag von; Hailfingen, Märklin von; Hailfingen Hänslin von; Gültlingen, Hänslin von
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 7 Siegel anhängend, 1. links oben über dem Pressel ausgebrochen
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Öschelbronn
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1408 Februar 29 (an der nehsten mittwochen nach Sant Mathis tag des hailigen zwölffbotten)
Ähnliche Objekte (12)
![Der Edelknecht Rudolf von Gomaringen verkauft an das Kloster Bebenhausen seine drei Teile des Maierhofs zu Ofterdingen beim Kirchhof jenseits des Bachs, Burladingshof genannt, wovon das Viertel dem Kloster bereits gehört, mit Äckern, Wiesen, Zinsen und Gülten, insbesondere 32 Schillinge aus dem Gundelfingshof allda, 8 Schillinge aus dem Hasenhof, 4 Malter Dinkel, 2 Malter Hafer (Haber) aus dem Respenhof, 16 Schilling Heller aus der unteren Mühle sowie den von den Hofbauern zu entrichtenden Gülten um 213 Rheinische Gulden und setzt zu Bürgen die Edelknechte Auberlin von Hailfingen (Halfingen) und Dietrich von Enzberg, genannt Rummler.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Der Edelknecht Rudolf von Gomaringen verkauft an das Kloster Bebenhausen seine drei Teile des Maierhofs zu Ofterdingen beim Kirchhof jenseits des Bachs, Burladingshof genannt, wovon das Viertel dem Kloster bereits gehört, mit Äckern, Wiesen, Zinsen und Gülten, insbesondere 32 Schillinge aus dem Gundelfingshof allda, 8 Schillinge aus dem Hasenhof, 4 Malter Dinkel, 2 Malter Hafer (Haber) aus dem Respenhof, 16 Schilling Heller aus der unteren Mühle sowie den von den Hofbauern zu entrichtenden Gülten um 213 Rheinische Gulden und setzt zu Bürgen die Edelknechte Auberlin von Hailfingen (Halfingen) und Dietrich von Enzberg, genannt Rummler.
![Der Edelknecht Hans von Hailfingen (Haulfingen), gesessen zu Entringen, verkauft an das Kloster Bebenhausen sein Holz, Wald und Feld, genannt Hessenloch (Heseloch), hinter Roseck, der Burg, wie dasselbe von seinem Vetter, Heinz von Hailfingen, an ihn gekommen, um 250 Gulden und setzt zu Bürgen seinen Bruder, Märklin von Hailfingen, und seine Vettern, Georg und Wolf von Hailfingen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Der Edelknecht Hans von Hailfingen (Haulfingen), gesessen zu Entringen, verkauft an das Kloster Bebenhausen sein Holz, Wald und Feld, genannt Hessenloch (Heseloch), hinter Roseck, der Burg, wie dasselbe von seinem Vetter, Heinz von Hailfingen, an ihn gekommen, um 250 Gulden und setzt zu Bürgen seinen Bruder, Märklin von Hailfingen, und seine Vettern, Georg und Wolf von Hailfingen.
![Friedrich von Enzberg, genannt Rummler, welcher dem Kloster Bebenhausen den 29. Februar 1408 seinen Teil der Vogtei des Dorfes Oberöschelbronn (Ober-Eschelbrunnen) und andere Rechte, Güter, Zinsen und Gülten etc. daselbst verkauft hatte und von demselben vollständig bezahlt worden war, bestätigt diesen Verkauf und entschädigt das Kloster wegen einiger, hinsichtlich der verkauften Güter entstandener Streitigkeiten unter Einwilligung seiner Mutter, Benigne von Pfullingen, mit 4 Malter Roggengült von Gütern zu Affstätt (Afstetten): dem Brühlacker, der Brühlwiese, der oberen Langwiese und der Wegwiese.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Friedrich von Enzberg, genannt Rummler, welcher dem Kloster Bebenhausen den 29. Februar 1408 seinen Teil der Vogtei des Dorfes Oberöschelbronn (Ober-Eschelbrunnen) und andere Rechte, Güter, Zinsen und Gülten etc. daselbst verkauft hatte und von demselben vollständig bezahlt worden war, bestätigt diesen Verkauf und entschädigt das Kloster wegen einiger, hinsichtlich der verkauften Güter entstandener Streitigkeiten unter Einwilligung seiner Mutter, Benigne von Pfullingen, mit 4 Malter Roggengült von Gütern zu Affstätt (Afstetten): dem Brühlacker, der Brühlwiese, der oberen Langwiese und der Wegwiese.
![Diemo (Dyemo) und Friedrich, die Herter genannt, verkaufen von den Gütern, welche sie von ihrem Oheim Anselm von Hailfingen (Halvingen) erhalten haben, mit Beweilligung von dessen Söhnen Konrad und Heinrich 4 Malter Korn (Kernen), 4 Malter Roggen, 10 Schillinge, 1 Gans, 2 Herbsthühner und 50 Eier von Rüdigers Hof zu Hirschau (Hirsowe) und 10 Schillinge von der Taverne (Tafern) daselbst um 80 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen unter Bürgschaft des Johann von Hailfingen (Johannsen von Halwingen), Kirchherr zu Tailfingen (Talvingen), Wolf von Hailfingen (Halvingen), Hugo, des Nerers, und Anselm, des genannten Kirchherrn Burders.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Diemo (Dyemo) und Friedrich, die Herter genannt, verkaufen von den Gütern, welche sie von ihrem Oheim Anselm von Hailfingen (Halvingen) erhalten haben, mit Beweilligung von dessen Söhnen Konrad und Heinrich 4 Malter Korn (Kernen), 4 Malter Roggen, 10 Schillinge, 1 Gans, 2 Herbsthühner und 50 Eier von Rüdigers Hof zu Hirschau (Hirsowe) und 10 Schillinge von der Taverne (Tafern) daselbst um 80 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen unter Bürgschaft des Johann von Hailfingen (Johannsen von Halwingen), Kirchherr zu Tailfingen (Talvingen), Wolf von Hailfingen (Halvingen), Hugo, des Nerers, und Anselm, des genannten Kirchherrn Burders.
![Reinhard von Enzberg, genannt Rummler, verweist seine Frau Benigna, Heinrich Pfullingers Tochter, mit ihren 260 Gulden Heimsteuer und Zugeld auf sein Haus samt Scheuer und Hofreite und Zugehörden zu Tübingen (Tüwingen) in der Münz (Müns), seine 2 Mannsmahd große Wiese in der von Ulm Baumgarten und 2 Morgen Weingarten in der Buckenloch und gibt ihr als Wiedergemächt und Leibgeding 500 Pfund Heller auf mehrere Frucht-, Gänse-, Hühner-, Eier-Gülten und Zinsen aus seinen Gütern zu Unter-Öschelbronn (Eschelbrunn) und Affstätt (Afstetten) und jenem Haus zu Tübingen (Tüwingen).](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Reinhard von Enzberg, genannt Rummler, verweist seine Frau Benigna, Heinrich Pfullingers Tochter, mit ihren 260 Gulden Heimsteuer und Zugeld auf sein Haus samt Scheuer und Hofreite und Zugehörden zu Tübingen (Tüwingen) in der Münz (Müns), seine 2 Mannsmahd große Wiese in der von Ulm Baumgarten und 2 Morgen Weingarten in der Buckenloch und gibt ihr als Wiedergemächt und Leibgeding 500 Pfund Heller auf mehrere Frucht-, Gänse-, Hühner-, Eier-Gülten und Zinsen aus seinen Gütern zu Unter-Öschelbronn (Eschelbrunn) und Affstätt (Afstetten) und jenem Haus zu Tübingen (Tüwingen).
![Georg von Hailfingen (Halfingen) verkauft an den Abt Heinrich [von Hailfingen] und den Konvent von Bebenhausen einen Hof zu Hailfingen (Halfingen) mit allen Rechten, Zugehörden und Gerechtigkeiten, desgleichen verschiedene Hellerzinsen, Gülten, Landgarben aus Scheuern, Hofreiten, Äckern, Wiesen, Baumgärten, Weingärten und eine Kelter, die Verrenkelter genannt, mit allen Rechten und Zugehörden zu Entringen - welche Kaufobjekte ganz genau beschrieben werden - um 2.895 Pfund Heller 19 Schillinge 9 Heller und setzt Ruf von Gomaringen, Jakob und Georg Herter von Dusslingen, Konrad Lescher, Heinz von Hailfingen (Haintz von Halfingen) und Hans von Gültlingen zu Bürgen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Georg von Hailfingen (Halfingen) verkauft an den Abt Heinrich [von Hailfingen] und den Konvent von Bebenhausen einen Hof zu Hailfingen (Halfingen) mit allen Rechten, Zugehörden und Gerechtigkeiten, desgleichen verschiedene Hellerzinsen, Gülten, Landgarben aus Scheuern, Hofreiten, Äckern, Wiesen, Baumgärten, Weingärten und eine Kelter, die Verrenkelter genannt, mit allen Rechten und Zugehörden zu Entringen - welche Kaufobjekte ganz genau beschrieben werden - um 2.895 Pfund Heller 19 Schillinge 9 Heller und setzt Ruf von Gomaringen, Jakob und Georg Herter von Dusslingen, Konrad Lescher, Heinz von Hailfingen (Haintz von Halfingen) und Hans von Gültlingen zu Bürgen.
![Kunz von Hailfingen (Hälvingen), Kunzens von Hailfingen Sohn, und die Gebrüder Marquard und Albrecht von Hailfingen (Halvingen), Heinz von Hailfingens Söhne, Edelknechte, verkaufen an den Chorherrn zu Konstanz, Dietrich Last, Wein- und Hellergülten und andere ihrer Rechte, wie (als) Vogtei, Gerichtsbarkeit, Gerechtsame, Dienste, Herbstmahle etc. - ausgenommen allein die eigenen Leute - an dem Gut, Medel genannt, zu Kayh (Gehay) um 100 Pfund Heller.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)