Urkunden
Schriften betr. den Nachlaß der Herzogin, Inventar, Verhandlungen mit den Markgrafen Kasimir von Brandenburg und Ernst von Baden.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 492 = WR 492
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Elisabeth v. Brandenburg
XXXIII B. 5
- Umfang
-
65 Seiten
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Elisabeth v. Brandenburg
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Laufzeit
1524 (1524 o.M. o.T.)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1524 (1524 o.M. o.T.)
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Testament der Herzogin Elisabeth.
Herzogin Elisabeth beurkundet, daß sie ihr Testament bei der Stadt Esslingen hinterlegt hat.
Herzogin Elisabeth weist das Verlangen Herzog Ulrichs wegen angeblich unrechtmäßiger Weise erhaltener Kleinodien zurück.
Herzogin Elisabeth und Herzog Ulrich werden wegen strittiger Lasten aus dem Wittum der Herzogin, namentlich Pfarrbesoldungen, verglichen.
Kurfürst Joachim von Brandenburg verzichtet zugunsten des Markgrafen Kasimir auf seine Hälfte an der heimfallenden Mitgift der Herzogin Elisabeth.
Markgraf Ernst von Baden bekennt, von Erzherzog Ferdinand eine Verschreibung von 6250 fl. für das seinen Söhnen Albrecht und Bernhard von der Herzogin zugefallene Erbe erhalten zu haben.
Der Generalvikar des Bischofs Hermann von Konstanz spricht den Dispens für die Ehegatten aus und löst sie von der Exkommunikation, der sie durch ihren Schritt verfallen waren.
Der Landhofmeister Graf Wolfgang von Fürstenberg beurkundet den Vergleich der Herzogin mit dem Regimentsrat, wonach sie ihr Witum zu Nürtingen haben, aber auf die Einkünfte aus dem Zoll zu Cannstatt verzichten soll.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. bescheinigen dem Markgrafen Albrecht den Empfang von 20 000 fl. Heiratsgut Elisabeths.
Elisabeth verspricht, die Stadt Ebingen bei ihren Freiheiten bleiben zu lassen.
Dietrich von Weiler und Konrad Breuning beurkunden, daß sie die Ämter Nürtingen, Neuffen und Grötzingen des Eids gegen Herzog Ulrich entlassen und an Elisabeth gewiesen haben.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. befehlen den Ämtern Nürtingen, Neuffen und Grötzingen, der Gräfin Elisabeth zu huldigen.
Testament der Herzogin Elisabeth.
Herzogin Elisabeth beurkundet, daß sie ihr Testament bei der Stadt Esslingen hinterlegt hat.
Herzogin Elisabeth weist das Verlangen Herzog Ulrichs wegen angeblich unrechtmäßiger Weise erhaltener Kleinodien zurück.
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Der Landhofmeister Graf Wolfgang von Fürstenberg beurkundet den Vergleich der Herzogin mit dem Regimentsrat, wonach sie ihr Witum zu Nürtingen haben, aber auf die Einkünfte aus dem Zoll zu Cannstatt verzichten soll.
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