Urkunden
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. bescheinigen dem Markgrafen Albrecht den Empfang von 20 000 fl. Heiratsgut Elisabeths.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 472 = WR 472
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Elisabeth v. Brandenburg
XXXIII B. 2
- Umfang
-
4 Seiten, 2 Siegel
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Ulrich V., Graf; Eberhard VI., Graf
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Elisabeth v. Brandenburg
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Laufzeit
1465 Juni 3
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1465 Juni 3
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Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. versprechen, daß nach kinderlosem Ableben Eberhards und Elisabeths deren Mitgift von 20 000 fl. an die Markgrafen von Brandenburg zurückfallen soll.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. verweisen Elisabeth für Heimsteuer, Widerlage und Morgengabe auf Nürtingen, Neuffen, Grötzingen, den Zoll zu der neuen Mühle bei Cannstatt und nötigenfalls auf Vogtei und Kellerei Stuttgart, unter Vorbehalt des Schlosses Neuffen und der Wildbänne für Eberhard.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. versprechen, Stadt und Amt Balingen, da sie der Gräfin Elisabeth verschrieben sind, aller seither von ihnen zu gebenden Leibgedinge zu entheben.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. verpflichten sich, daß das wegen Krankheit Eberhards verschobene Beilager in der Zeit bis Pfingsten erfolgen und dem Vater der Braut drei bis vier Wochen zuvor angezeigt werden soll.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. verweisen Elisabeth für die restlichen 2500 fl. Gült ihrer Heimsteuer und Morgengabe auf Stadt Ebingen, Vogtei und Kellerei Stuttgart, Kellerei Cannstatt und den neuen Zoll bei der Mühle bei Cannstatt.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. verweisen des letzteren Gemahlin Elisabeth für 2100 fl. an ihrer Heimsteuer und Morgengabe auf Stadt und Amt Balingen.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard d. J. verpflichten sich, dem Grafen Friedrich von Henneberg die 8000 fl. Mitgift innerhalb vier Jahren zu bezahlen.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. befehlen den Ämtern Nürtingen, Neuffen und Grötzingen, der Gräfin Elisabeth zu huldigen.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard d. J. bekennen, den Grafen Eberhard und Philipp von Eppstein 6000 fl. von der Mitgift der Gräfin Margarete schuldig zu sein.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard d. J. stellen dem Grafen Jakob von Horn einen Schuldschein über 8000 fl. aus.
Graf Ulrich V. und sein Sohn Eberhard d. J. (VI.) versprechen dem Meister Niklaus Bälz, der Arznei Doktor, wenn er sich mit einer Württembergerin verheiratet, diese der Leibeigenschaft zu ledigen.
Die Grafen Ulrich V., Heinrich und Eberhard d. J. reversieren deshalb.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. versprechen, daß nach kinderlosem Ableben Eberhards und Elisabeths deren Mitgift von 20 000 fl. an die Markgrafen von Brandenburg zurückfallen soll.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. verweisen Elisabeth für Heimsteuer, Widerlage und Morgengabe auf Nürtingen, Neuffen, Grötzingen, den Zoll zu der neuen Mühle bei Cannstatt und nötigenfalls auf Vogtei und Kellerei Stuttgart, unter Vorbehalt des Schlosses Neuffen und der Wildbänne für Eberhard.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. versprechen, Stadt und Amt Balingen, da sie der Gräfin Elisabeth verschrieben sind, aller seither von ihnen zu gebenden Leibgedinge zu entheben.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. verpflichten sich, daß das wegen Krankheit Eberhards verschobene Beilager in der Zeit bis Pfingsten erfolgen und dem Vater der Braut drei bis vier Wochen zuvor angezeigt werden soll.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. verweisen Elisabeth für die restlichen 2500 fl. Gült ihrer Heimsteuer und Morgengabe auf Stadt Ebingen, Vogtei und Kellerei Stuttgart, Kellerei Cannstatt und den neuen Zoll bei der Mühle bei Cannstatt.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. verweisen des letzteren Gemahlin Elisabeth für 2100 fl. an ihrer Heimsteuer und Morgengabe auf Stadt und Amt Balingen.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard d. J. verpflichten sich, dem Grafen Friedrich von Henneberg die 8000 fl. Mitgift innerhalb vier Jahren zu bezahlen.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. befehlen den Ämtern Nürtingen, Neuffen und Grötzingen, der Gräfin Elisabeth zu huldigen.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard d. J. bekennen, den Grafen Eberhard und Philipp von Eppstein 6000 fl. von der Mitgift der Gräfin Margarete schuldig zu sein.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard d. J. stellen dem Grafen Jakob von Horn einen Schuldschein über 8000 fl. aus.
Graf Ulrich V. und sein Sohn Eberhard d. J. (VI.) versprechen dem Meister Niklaus Bälz, der Arznei Doktor, wenn er sich mit einer Württembergerin verheiratet, diese der Leibeigenschaft zu ledigen.
Die Grafen Ulrich V., Heinrich und Eberhard d. J. reversieren deshalb.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. versprechen, daß nach kinderlosem Ableben Eberhards und Elisabeths deren Mitgift von 20 000 fl. an die Markgrafen von Brandenburg zurückfallen soll.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. verweisen Elisabeth für Heimsteuer, Widerlage und Morgengabe auf Nürtingen, Neuffen, Grötzingen, den Zoll zu der neuen Mühle bei Cannstatt und nötigenfalls auf Vogtei und Kellerei Stuttgart, unter Vorbehalt des Schlosses Neuffen und der Wildbänne für Eberhard.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. versprechen, Stadt und Amt Balingen, da sie der Gräfin Elisabeth verschrieben sind, aller seither von ihnen zu gebenden Leibgedinge zu entheben.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. verpflichten sich, daß das wegen Krankheit Eberhards verschobene Beilager in der Zeit bis Pfingsten erfolgen und dem Vater der Braut drei bis vier Wochen zuvor angezeigt werden soll.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. verweisen Elisabeth für die restlichen 2500 fl. Gült ihrer Heimsteuer und Morgengabe auf Stadt Ebingen, Vogtei und Kellerei Stuttgart, Kellerei Cannstatt und den neuen Zoll bei der Mühle bei Cannstatt.
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