- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 490 = WR 490
- Alt-/Vorsignatur
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Hausarchiv
Elisabeth v. Brandenburg
XXXIII B. 4
- Umfang
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6 Seiten, 26 Siegel
- Sonstige Erschließungsangaben
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Überlieferungsart: Ausfertigung
Besonderheiten: Mit zwei Testamentszetteln
- Kontext
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Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Elisabeth v. Brandenburg
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Laufzeit
1518 Juli 15
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1518 Juli 15
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Herzogin Elisabeth beurkundet, daß sie ihr Testament bei der Stadt Esslingen hinterlegt hat.
Der Generalvikar des Bischofs Hermann von Konstanz spricht den Dispens für die Ehegatten aus und löst sie von der Exkommunikation, der sie durch ihren Schritt verfallen waren.
Herzogin Elisabeth weist das Verlangen Herzog Ulrichs wegen angeblich unrechtmäßiger Weise erhaltener Kleinodien zurück.
Herzogin Elisabeth und Herzog Ulrich werden wegen strittiger Lasten aus dem Wittum der Herzogin, namentlich Pfarrbesoldungen, verglichen.
Markgraf Ernst von Baden bekennt, von Erzherzog Ferdinand eine Verschreibung von 6250 fl. für das seinen Söhnen Albrecht und Bernhard von der Herzogin zugefallene Erbe erhalten zu haben.
Kurfürst Joachim von Brandenburg verzichtet zugunsten des Markgrafen Kasimir auf seine Hälfte an der heimfallenden Mitgift der Herzogin Elisabeth.
Elisabeth verspricht, die Stadt Ebingen bei ihren Freiheiten bleiben zu lassen.
Schriften betr. den Nachlaß der Herzogin, Inventar, Verhandlungen mit den Markgrafen Kasimir von Brandenburg und Ernst von Baden.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. versprechen, daß nach kinderlosem Ableben Eberhards und Elisabeths deren Mitgift von 20 000 fl. an die Markgrafen von Brandenburg zurückfallen soll.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. verweisen Elisabeth für Heimsteuer, Widerlage und Morgengabe auf Nürtingen, Neuffen, Grötzingen, den Zoll zu der neuen Mühle bei Cannstatt und nötigenfalls auf Vogtei und Kellerei Stuttgart, unter Vorbehalt des Schlosses Neuffen und der Wildbänne für Eberhard.
Der Landhofmeister Graf Wolfgang von Fürstenberg beurkundet den Vergleich der Herzogin mit dem Regimentsrat, wonach sie ihr Witum zu Nürtingen haben, aber auf die Einkünfte aus dem Zoll zu Cannstatt verzichten soll.
Testament der Herzogin Elisabeth.
Herzogin Elisabeth beurkundet, daß sie ihr Testament bei der Stadt Esslingen hinterlegt hat.
Der Generalvikar des Bischofs Hermann von Konstanz spricht den Dispens für die Ehegatten aus und löst sie von der Exkommunikation, der sie durch ihren Schritt verfallen waren.
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Schriften betr. den Nachlaß der Herzogin, Inventar, Verhandlungen mit den Markgrafen Kasimir von Brandenburg und Ernst von Baden.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. versprechen, daß nach kinderlosem Ableben Eberhards und Elisabeths deren Mitgift von 20 000 fl. an die Markgrafen von Brandenburg zurückfallen soll.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. verweisen Elisabeth für Heimsteuer, Widerlage und Morgengabe auf Nürtingen, Neuffen, Grötzingen, den Zoll zu der neuen Mühle bei Cannstatt und nötigenfalls auf Vogtei und Kellerei Stuttgart, unter Vorbehalt des Schlosses Neuffen und der Wildbänne für Eberhard.
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