Urkunden
Her[mann] von Bichtenweiler, Abt, und der Konvent von Weingarten verleihen Heinrich von Schwarzach und Ehefrau Elisabeth für 2 ß jährlich zu Erblehen ein Gut in Fulgenstadt, das sie von Mechthild, Tochter des Kumpost, und den Söhnen Nikolaus und Friedrich für sechs Mark Silber gekauft haben.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1242
- Former reference number
-
B 515 U 1242
- Dimensions
-
19,9 x 15,6 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Lateinisch
- Further information
-
Ausstellungsort: Hoßkirch
Aussteller: Her[mann] von Bichtenweiler, Abt, und der Konvent von Weingarten
Empfänger: Heinrich von Schwarzach und Ehefrau Elisabeth
Zeugen: Dominus de Roseno, Her[mann], Propst, u.a.
Siegler: Aussteller, Graf Heinrich von (Alt-)Veringen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 3 S., 2 abg., 1 besch.
Druck: WUB 7, S. 180 f.
- Context
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexentry person
Alt-Veringen, Heinrich von; Graf
Bichtenweiler, Hermann von; Abt zu Weingarten
Hermann, Propst
Kumpost, Friedrich
Kumpost, Mechthild
Kumpost, Nikolaus
Roseno, von
Schwarzach, Elisabeth von
Schwarzach, Heinrich von
Veringen, Heinrich von; Graf, erwähnt 1269-1307
Weingarten, Hermann von Biechtenweiler; Abt, (1266-1299)
Bichtenweiler, Hermann von; Abt zu Weingarten
Hermann, Propst
Kumpost, Friedrich
Kumpost, Mechthild
Kumpost, Nikolaus
Roseno, von
Schwarzach, Elisabeth von
Schwarzach, Heinrich von
Veringen, Heinrich von; Graf, erwähnt 1269-1307
Weingarten, Hermann von Biechtenweiler; Abt, (1266-1299)
Indexentry place
Fulgenstadt : Bad Saulgau SIG
Hoßkirch RV
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Hoßkirch RV
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Date of creation
1272 Januar 21 (xii. kalendas Februarii)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:48 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1272 Januar 21 (xii. kalendas Februarii)
Other Objects (12)
![Her[mann von Bichtenweiler], Abt, und der Konvent Weingarten überlassen Heinrich von Schwarzach und seiner Ehefrau einen Teil eines Guts in Fulgenstadt, den sie von C[onrad] Cumpost für 6 Mark Silber gekauft haben, zu Lehen gegen einen jährlichen Zins von 1 ß üblicher Münze.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Her[mann von Bichtenweiler], Abt, und der Konvent Weingarten überlassen Heinrich von Schwarzach und seiner Ehefrau einen Teil eines Guts in Fulgenstadt, den sie von C[onrad] Cumpost für 6 Mark Silber gekauft haben, zu Lehen gegen einen jährlichen Zins von 1 ß üblicher Münze.
Gebrüder Heinrich und Johannes Bart, Bürger in Saulgau ("Sulgen"), verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 29 lb jährliche Einkünfte, namentlich jeweils 1 lb 5 ß d aus einem Hof des Johannes in Ranzenrüti (=Ratzenreute) und einem des Heinrich zu Hiltmishusen (=Milpishaus).
H[einrich] Ritter von Lichtenfeld ("Liehtenuelt") und Ehefrau Adelh[eid] schenken für ihr und ihrer Eltern Seelenheil ihre Hörigen ("homines nostros") Mechthild ("Maehtildim") genannt Bernwärtin und Adelheid, "filia[m] dicte Kemblinu[m]" (?), dem Konvent des Klosters Weingarten.
Heinrich Swaetting von Fulgenstadt übergibt, solang er noch "gan, sitzen und stan wol mocht", Abt und Konvent von Weingarten seinen Besitz in Fulgenstadt gegen ein Leibgeding von 7 Scheffel Korn Ravensburger Maßes jährlich, zu liefern nach Sulgen (=Saulgau) an Martini.
H[einrich] von Rheineck ("Rinegge") verkauft Her[mann von Bichtenweiler], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 5 1/4 Mark Silber sein Gut "in der Senne" und diesseits des Flusses (Schussen), das er auf dem Alter des Hl. Bluts und des Hl. Martin übergibt.
Konrad von Ebersberg verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 3 lb d Konstanzer Münze seine Leibeigenen Elisabeth Rehmoserin, Sohn Berthold, Witwe Adelheid Gütlerin, Schwester der Elisabeth, mit Sohn Heinrich und Töchtern Adelheid und Mechthild.
Abt und Konvent von Weingarten verleihen Eberhard Isenbleger und seinen Nachkommen ein Gut in Bergatreute, das vormals Swegeler als Pächter ("colonus") innehatte und von Konrad Stameler kaufweise an das Kloster gelangt war, für einen jährlichen Zins von 1 ß d Konstanzer Münze.
Äbtissin und Konvent von Baindt übergeben Abt und Konvent von Weingarten Güter in Hauerz.
Hermann [von Bichtenweiler], Abt, und der Konvent von Weingarten bekunden, daß sie auf dem ihnen gehörenden Grund und Boden Hoßkirch ("Hossekilh") mit Zustimmung des Berthold von Fronhofen ein Städtchen ("opidum") haben bauen lassen, dem sie die Freiheiten und Rechte der Bürger von Ravensburg verleihen. Weitere Bestimmungen über die Vogtei, Abgaben, den Tausch von Gütern mit dem Pleban A[lbert] u.a.
Heinrich [III. von Stein], Abt, und der Konvent von St. Georgen im Schwarzwald tauschen mit Konrad [III. von Überlingen], Abt und dem Konvent von Weingarten Leibeigene. St Georgen erhält von Weingarten Heinrich Wilde von Ingoldingen, wofür Weingarten von St. Georgen Dieto, Konrad und Elsbeta, Kinder des Dieto, Meier in Hoßkirch, bekommt.
Adelheid Praßbergerin ("Brachsbergerin"), Tochter Kunz des Lindenmaiers von Fulgenstadt, verkauft Eberli dem Schmid von Hoßkirch für 6 lb d Konstanzer Münze ihr Gütli in Fulgenstadt. Als Gewerbürgen stellt sie ihren Vater Kunz den Lindenmaier und Kunz den Praßberger.
Johannes Otto, Bürger von Ravensburg, schenkt mit Zustimmung der Ehefrau Elsa und des Sohns Heinrich für sein Seelenheil Abt und Konvent von Weingarten die Leibeigenen Konrad Egen, Schwester Mechthild und Sohn Konrad.
Her[mann von Bichtenweiler], Abt, und der Konvent Weingarten überlassen Heinrich von Schwarzach und seiner Ehefrau einen Teil eines Guts in Fulgenstadt, den sie von C[onrad] Cumpost für 6 Mark Silber gekauft haben, zu Lehen gegen einen jährlichen Zins von 1 ß üblicher Münze.
Gebrüder Heinrich und Johannes Bart, Bürger in Saulgau ("Sulgen"), verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 29 lb jährliche Einkünfte, namentlich jeweils 1 lb 5 ß d aus einem Hof des Johannes in Ranzenrüti (=Ratzenreute) und einem des Heinrich zu Hiltmishusen (=Milpishaus).
H[einrich] Ritter von Lichtenfeld ("Liehtenuelt") und Ehefrau Adelh[eid] schenken für ihr und ihrer Eltern Seelenheil ihre Hörigen ("homines nostros") Mechthild ("Maehtildim") genannt Bernwärtin und Adelheid, "filia[m] dicte Kemblinu[m]" (?), dem Konvent des Klosters Weingarten.
Heinrich Swaetting von Fulgenstadt übergibt, solang er noch "gan, sitzen und stan wol mocht", Abt und Konvent von Weingarten seinen Besitz in Fulgenstadt gegen ein Leibgeding von 7 Scheffel Korn Ravensburger Maßes jährlich, zu liefern nach Sulgen (=Saulgau) an Martini.
H[einrich] von Rheineck ("Rinegge") verkauft Her[mann von Bichtenweiler], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 5 1/4 Mark Silber sein Gut "in der Senne" und diesseits des Flusses (Schussen), das er auf dem Alter des Hl. Bluts und des Hl. Martin übergibt.
Konrad von Ebersberg verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 3 lb d Konstanzer Münze seine Leibeigenen Elisabeth Rehmoserin, Sohn Berthold, Witwe Adelheid Gütlerin, Schwester der Elisabeth, mit Sohn Heinrich und Töchtern Adelheid und Mechthild.
Abt und Konvent von Weingarten verleihen Eberhard Isenbleger und seinen Nachkommen ein Gut in Bergatreute, das vormals Swegeler als Pächter ("colonus") innehatte und von Konrad Stameler kaufweise an das Kloster gelangt war, für einen jährlichen Zins von 1 ß d Konstanzer Münze.
Äbtissin und Konvent von Baindt übergeben Abt und Konvent von Weingarten Güter in Hauerz.
Hermann [von Bichtenweiler], Abt, und der Konvent von Weingarten bekunden, daß sie auf dem ihnen gehörenden Grund und Boden Hoßkirch ("Hossekilh") mit Zustimmung des Berthold von Fronhofen ein Städtchen ("opidum") haben bauen lassen, dem sie die Freiheiten und Rechte der Bürger von Ravensburg verleihen. Weitere Bestimmungen über die Vogtei, Abgaben, den Tausch von Gütern mit dem Pleban A[lbert] u.a.
Heinrich [III. von Stein], Abt, und der Konvent von St. Georgen im Schwarzwald tauschen mit Konrad [III. von Überlingen], Abt und dem Konvent von Weingarten Leibeigene. St Georgen erhält von Weingarten Heinrich Wilde von Ingoldingen, wofür Weingarten von St. Georgen Dieto, Konrad und Elsbeta, Kinder des Dieto, Meier in Hoßkirch, bekommt.
Adelheid Praßbergerin ("Brachsbergerin"), Tochter Kunz des Lindenmaiers von Fulgenstadt, verkauft Eberli dem Schmid von Hoßkirch für 6 lb d Konstanzer Münze ihr Gütli in Fulgenstadt. Als Gewerbürgen stellt sie ihren Vater Kunz den Lindenmaier und Kunz den Praßberger.
Johannes Otto, Bürger von Ravensburg, schenkt mit Zustimmung der Ehefrau Elsa und des Sohns Heinrich für sein Seelenheil Abt und Konvent von Weingarten die Leibeigenen Konrad Egen, Schwester Mechthild und Sohn Konrad.
Her[mann von Bichtenweiler], Abt, und der Konvent Weingarten überlassen Heinrich von Schwarzach und seiner Ehefrau einen Teil eines Guts in Fulgenstadt, den sie von C[onrad] Cumpost für 6 Mark Silber gekauft haben, zu Lehen gegen einen jährlichen Zins von 1 ß üblicher Münze.
Gebrüder Heinrich und Johannes Bart, Bürger in Saulgau ("Sulgen"), verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 29 lb jährliche Einkünfte, namentlich jeweils 1 lb 5 ß d aus einem Hof des Johannes in Ranzenrüti (=Ratzenreute) und einem des Heinrich zu Hiltmishusen (=Milpishaus).
H[einrich] Ritter von Lichtenfeld ("Liehtenuelt") und Ehefrau Adelh[eid] schenken für ihr und ihrer Eltern Seelenheil ihre Hörigen ("homines nostros") Mechthild ("Maehtildim") genannt Bernwärtin und Adelheid, "filia[m] dicte Kemblinu[m]" (?), dem Konvent des Klosters Weingarten.
Heinrich Swaetting von Fulgenstadt übergibt, solang er noch "gan, sitzen und stan wol mocht", Abt und Konvent von Weingarten seinen Besitz in Fulgenstadt gegen ein Leibgeding von 7 Scheffel Korn Ravensburger Maßes jährlich, zu liefern nach Sulgen (=Saulgau) an Martini.
H[einrich] von Rheineck ("Rinegge") verkauft Her[mann von Bichtenweiler], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 5 1/4 Mark Silber sein Gut "in der Senne" und diesseits des Flusses (Schussen), das er auf dem Alter des Hl. Bluts und des Hl. Martin übergibt.
Konrad von Ebersberg verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 3 lb d Konstanzer Münze seine Leibeigenen Elisabeth Rehmoserin, Sohn Berthold, Witwe Adelheid Gütlerin, Schwester der Elisabeth, mit Sohn Heinrich und Töchtern Adelheid und Mechthild.
Abt und Konvent von Weingarten verleihen Eberhard Isenbleger und seinen Nachkommen ein Gut in Bergatreute, das vormals Swegeler als Pächter ("colonus") innehatte und von Konrad Stameler kaufweise an das Kloster gelangt war, für einen jährlichen Zins von 1 ß d Konstanzer Münze.
Äbtissin und Konvent von Baindt übergeben Abt und Konvent von Weingarten Güter in Hauerz.
Hermann [von Bichtenweiler], Abt, und der Konvent von Weingarten bekunden, daß sie auf dem ihnen gehörenden Grund und Boden Hoßkirch ("Hossekilh") mit Zustimmung des Berthold von Fronhofen ein Städtchen ("opidum") haben bauen lassen, dem sie die Freiheiten und Rechte der Bürger von Ravensburg verleihen. Weitere Bestimmungen über die Vogtei, Abgaben, den Tausch von Gütern mit dem Pleban A[lbert] u.a.
Heinrich [III. von Stein], Abt, und der Konvent von St. Georgen im Schwarzwald tauschen mit Konrad [III. von Überlingen], Abt und dem Konvent von Weingarten Leibeigene. St Georgen erhält von Weingarten Heinrich Wilde von Ingoldingen, wofür Weingarten von St. Georgen Dieto, Konrad und Elsbeta, Kinder des Dieto, Meier in Hoßkirch, bekommt.
Adelheid Praßbergerin ("Brachsbergerin"), Tochter Kunz des Lindenmaiers von Fulgenstadt, verkauft Eberli dem Schmid von Hoßkirch für 6 lb d Konstanzer Münze ihr Gütli in Fulgenstadt. Als Gewerbürgen stellt sie ihren Vater Kunz den Lindenmaier und Kunz den Praßberger.