Urkunden
H[einrich] von Rheineck ("Rinegge") verkauft Her[mann von Bichtenweiler], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 5 1/4 Mark Silber sein Gut "in der Senne" und diesseits des Flusses (Schussen), das er auf dem Alter des Hl. Bluts und des Hl. Martin übergibt.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1462
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 1462
Zehntamt diess. Schussen fasc. 019 n. 02
- Maße
-
11,8 x 18,5 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Weingarten
Aussteller: H[einrich] von Rheineck ("Rinegge")
Empfänger: Her[mann von Bichtenweiler], Abt, und der Konvent von Weingarten
Zeugen: Al[bert], Propst von Weingarten, u.a.
Siegler: Schenk H[einrich] von Schmalegg, Abt von Weißenau, Schenk Rudolf von Tanne
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 3 S., 2 abg., 1 stark besch.
Druck: WUB 7, S. 47
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Albert, Propst von Weingarten
Bichtenweiler, Hermann von; Abt zu Weingarten
Rheineck, Heinrich von
Schmalegg, Heinrich Schenk von
Tanne, Rudolf Schenk von
Weingarten, Hermann von Biechtenweiler; Abt, (1266-1299)
Bichtenweiler, Hermann von; Abt zu Weingarten
Rheineck, Heinrich von
Schmalegg, Heinrich Schenk von
Tanne, Rudolf Schenk von
Weingarten, Hermann von Biechtenweiler; Abt, (1266-1299)
Indexbegriff Ort
Schussen (Fluss)
Senne : Weingarten RV
Weingarten RV
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Weingarten RV; Kloster, Hl. Blut-Altar
Weingarten RV; Kloster, Propst
Weingarten RV; Kloster, St. Martin
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Abt
Senne : Weingarten RV
Weingarten RV
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Weingarten RV; Kloster, Hl. Blut-Altar
Weingarten RV; Kloster, Propst
Weingarten RV; Kloster, St. Martin
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Abt
Laufzeit
1269 August 13 (idus Augusti)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1269 August 13 (idus Augusti)
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![Hugo [von Montfort], Abt, und der Konvent von Weingarten vertauschen an das Kloster Baindt bzw. dessen Stifter Konrad Schenk [von Winterstetten] einen Hof in Holzhäusern, Zehnten auf dem Entersberg ("Arntersberch" = Annaberg) und in Grünenberg sowie verschiedene zu Lehen ausgegebene Wiesen gegen ein Gut in Altdorf, das 3 lb erträgt, sowie 12 Mark Silber.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Hugo [von Montfort], Abt, und der Konvent von Weingarten vertauschen an das Kloster Baindt bzw. dessen Stifter Konrad Schenk [von Winterstetten] einen Hof in Holzhäusern, Zehnten auf dem Entersberg ("Arntersberch" = Annaberg) und in Grünenberg sowie verschiedene zu Lehen ausgegebene Wiesen gegen ein Gut in Altdorf, das 3 lb erträgt, sowie 12 Mark Silber.
Heinrich Schenk von Ittendorf verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 4 lb d seinen Eigenmann Heinrich, Sohn des H[einrich] genannt von Baindt ("Bünde"), der das Lehen genannt Schüssellehen ("Shüssellehen") besitzt.
H[einrich] Kämmerer von Biegenburg ("Bienburc") beurkundet die Übergabe einer Wiese bei Önriet, genannt "Mammingeswise", an das Kloster Weingarten. Die genannte Wiese ist Reichslehen, das der Aussteller von Hartmann von Grüningen hat.
Heinrich d.Ä. Schenk von Schmalegg übergibt das Eigentum am Hof Schindelbach dem Kloster Weingarten, nachdem seine Söhne, die Ritter Konrad und Heinrich Schenken von Bienburg (=Biegenburg) den Hof für 28 Mark Silber an Friedrich Wildenmann verkauft hatten.
Konrad d.Ä. Schenk von Winterstetten überläßt Abt und Konvent von Weingarten das Eigentum des Schweglerhofs ("curiam ... dictam Suuegelers") in Bergatreute, den Konrad Stameler dem Kloster verkauft hat.
Her[mann von Bichtenweiler], Abt von Weingarten, und H[einrich Bucher genannt Bocharius], Propst zu Hofen, verkaufen Konrad Buchenau ("dicto Buchinoge") für 10 Mark Silber einen Hof in Riedhausen, der dem Kloster Hofen gehört. Konrad trägt das Eigentum des Hofs über dem Alter von St. Martin dem Kloster Weingarten auf, das ihm den Hof für einen Wachszins verleiht.
Heinrich Schenk von Ittendorf verkauft Hermann [von Bichtenweiler], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 2 lb d Konstanzer Münze die Leibeigene Anna Scheider ("Shaiderin") von "Wolgarzwiller" (=Wolketsweiler).
Heinrich d.Ä. Schenk von Schmalegg sowie Heinrich und Konrad die Jüngeren verkaufen Abt und Konvent zu Weingarten für 6 1/2 lb (Pfennige) Konstanzer Münze ihre Besitzungen in Schindelbach genannt "ze der Tannen", die jährlich 14 ß d geben.
Heinrich von Ravensburg hat dem Kloster Baindt durch Konrad Schenk von Schmalegg sein Gut in "Wizzemannesruiti" (= Kickach) für 34 Mark Silber übergeben. Für 2 weitere Mark verzichtet er auf Ansprüche auf das Gut, die er zwischenzeitlich erhoben hatte, und erneuert die Vergabung.
Konrad d.Ä. Schenk von Winterstetten schenkt Abt und Konvent von Weingarten sowie dem Hl. Blut daselbst seine Eigenleute Ber[thold] Truhlieb und seine Schwester Willa.
Konrad [I. von Wagenbach], Abt, und der Konvent von Weingarten, bekunden, daß ihnen Adelheid Brunin und ihre Schwester Sanna sowie H[einrich] Trost ("Solacio") 13 1/2 Jauchert bei Altdorf, die sie vom Kloster zu Lehen hatten, aufgegeben haben. Die Aussteller haben das Gut H[einrich] Bayer ("Pawaro"), Ehemann der Sanna, und ihren Kindern für einen jährlichen Zins von 1 ß zu Lehen verliehen.
Heinrich Schenk von Schmalegg bekundet, daß Adelheid, Heinrich Wagenhards Witwe, mit ihren Söhnen Jakob und Konrad dem Kloster Weingarten ihren Besitz in Schreckensee geschenkt hat.
Hugo [von Montfort], Abt, und der Konvent von Weingarten vertauschen an das Kloster Baindt bzw. dessen Stifter Konrad Schenk [von Winterstetten] einen Hof in Holzhäusern, Zehnten auf dem Entersberg ("Arntersberch" = Annaberg) und in Grünenberg sowie verschiedene zu Lehen ausgegebene Wiesen gegen ein Gut in Altdorf, das 3 lb erträgt, sowie 12 Mark Silber.
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