Fibel <Gewandnadel>

Scheibenfibel

Die Goldblechscheibenfibel liegt auf einer bronzenen Grundplatte. Auf der Vorderseite befindet sich in der Mitte ein Buckel, darin eine (leere) Zelleinfassung, die mit Perldraht umrandet ist. Ursprünglich war wohl ein Almandin eingefasst. Neben der mittleren Zelleinfassung gibt es noch vier weitere Zellen in Trapezform, bei denen ein Almandin erhalten ist. Am Rand befinden sich darüber hinaus vier runde Zellen mit Almandinen. In den verbleibenden Zwischenräumen liegen Perldrahtverzierungen in Wellen-, Kreis- und S-Form. An den Seiten ist die Fibel teilweise kaputt. Auf der Rückseite ist die Nadelkonstruktion mit einem bronzenen Nadelfuß und zwei bronzenen Stegen für die eiserne Nadelspirale erhalten. Verziert ist die Rückseite mit sechs konzentrischen Kreisen und einer Mittelrosette.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Frühgeschichte
Inventarnummer
R 1718
Maße
Durchmesser: 5.15 cm, Höhe: 2.0 cm
Material/Technik
Bronze; Eisen; Gold; Almandin; Filigran; Einlagen; Perldrahtherstellung; tordiert

Ereignis
Herstellung
(wann)
Merowingerzeit
Ereignis
Fund
(wo)
Rißtorf, Grab 16

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fibel <Gewandnadel>

Entstanden

  • Merowingerzeit

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