Fibel <Gewandnadel>

Scheibenfibel

Die Scheibenfibel hat eine bronzene Grundplatte. Auf der Unterseite sind Nadelrast, eiserne Nadel und Spirale erhalten. Die Vorderseite ist kaum erhalten, nur am Rand sind noch Vogelmotive in Medaillons erkennbar, die durch Ranken getrennt sind. Ursprünglich bestand die Verzierung aus einem Pressblech.

Diese Motive haben keine merowingischen Vorbilder, sondern eher byzantinische. Die Verbreitung lag vor allem in Rheinhessen und im rechtsrheinischen Hessen.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Frühgeschichte
Inventarnummer
Sta 62/11
Maße
Durchmesser: 6.0 cm, Höhe: 0.85 cm
Material/Technik
Bronze; Eisen; gepresst

Ereignis
Herstellung
(wann)
Merowingerzeit
Ereignis
Fund
(wo)
Stammheim (Calw), Grab 62

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fibel <Gewandnadel>

Entstanden

  • Merowingerzeit

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