Urkunden
Hans Hell, Einwohner zu Ofterdingen, und seine Gattin Katharina verkaufen an Bastian Mayer von Weil im Schönbuch ihren Erbhof zu Ofterdingen, des Grötzingers Hof genannt, mit Haus, Hofreite, Scheuer, Gärten und sonstigen Zugehörden, welchen sie bisher von Christoph Sax, Bürger zu Tübingen, und Anna, Johann Münsingers Witwe, zu Lehen getragen, um 900 Gulden.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bü 426 Nr. 5b
- Alt-/Vorsignatur
-
Bü 183, S. 1108
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Tübingen
Aussteller: Hell, Hans
Siegler: Binder, Balthasar; Vogt zu Bebenhausen
Überlieferungsart: Abschrift
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Ofterdingen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1576 November 15
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1576 November 15
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Erblehensrevers der Gemeinde Ofterdingen gegenüber Abt Sebastian [Lutz, genannt Hebenstreit] und dem Konvent von Bebenhausen um des Klosters Mahlmühle zu Ofterdingen.
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Peter Künig von Ofterdingen verkauft an Abt Johann [(Johannsen) von Fridingen] und den Konvent von Bebenhausen sein Haus samt Scheuer, Hofreite, Garten mit allem Zugehör an des Klosters Schloss daselbst um 110 Rheinische Gulden, wovon wegen eines von dem Kloster bisher bezogenen jährlichen Zinses von 10 Schillingen aus dem Haus etc. 10 Pfund abgerechnet werden.
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Hans Kun und Michel Kößler von Ofterdingen verkaufen an den Frühmesser Heinrich König für dessen Pfründe des Altars von S. Anton und S. Sebatian in der unteren Kirche zu Ofterdingen 4 Pfund Heller Gült von verschiedenen Gütern zu Ofterdingen um 80 Heller Kapital.
Erblehensbrief des Christoph Sachs von Tübingen und Anna Sächsin, Josef Münsingers Witwe und jetzt des Universitätsverwandten Jörg Helzel Gattin, für Konrad Schaubeck zu Ofterdingen um des Grötzingers Hof zu Ofterdingen mit Zugehörden
Abt Sebastian [Lutz, genannt Hebenstreit] von Bebenhausen als Kollator der Pfarrkirche zu Ofterdingen einerseits und Junker Josef Münsinger von Freudeneck zu Tübingen und Christoph Sax daselbst als Lehensinhaber des Saxenhofs zu Ofterdingen vergleichen sich wegen des Zehntbezugs von den in Hanfländer umgebrochenen Wiesen des Saxenhofs - vorbehaltlich die Ratifikation des Kaisers als Eigentümers des Hofes und Herzog Christophs von Württemberg als Schirmherrn des Klosters Bebenhausen - dahin, dass, solange auf jenen Grundstücken etwas gebaut wird, was unter den Begriff des kleinen Zehnten fällt, jeder Teil den Zehnten zur Hälfte, wenn dagegen dieselben wieder in Wiesen verwandelt werden, die Inhaber des Hofs den Heuzehnten alleine beziehen sollen.
Matheys Mayer von Ofterdingen verkauft an die Pfarrei daselbst 15 Schilling Heller Gült von seinem Hanfgarten in der Schlattwiese, 1/2 Jauchert Acker auf dem Wasen, 3 Viertel Acker auf dem Mindelberg um 15 Pfund Heller Kapital.
Das Gericht und die Pfleger des Spitals Tübingen (Tüwingen) vertauschen an das Kloster Bebenhausen den Hof zu Ofterdingen mit allen Rechten und Zugehörden, welchen das Spital von Agnes Pretzingin sel. und ihrem Bruder, Heinz [Schmid, genannt] Luftenkittel, gekauft hatte, sowie des Spitals Holzzehnten zu Kusterdingen (Custerdingen), wozu sie noch 30 Gulden bar bezahlen, gegen des Klosters 4. Teil des Kornzehnten zu Kusterdingen (Custerdingen) mit allen Rechten etc., wie das Kloster denselben von Werner Urach von Reutlingen erkauft.
Vogt, Richter und Gemeinde zu Ofterdingen reversieren die ihnen von Abt Johannes von Bebenhausen gewährte Umwandlung ihrer bisher geleisteten Frondienste hinsichtlich Bestellung der Bebenhausischen Eigenäcker zu Ofterdingen und Beholzung des Bebenhausischen Pfleghofes zu Tübingen in eine jährliche Geldabgabe von 24 Pfund Heller
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