Urkunden
Erblehensrevers der Gemeinde Ofterdingen gegenüber Abt Sebastian [Lutz, genannt Hebenstreit] und dem Konvent von Bebenhausen um des Klosters Mahlmühle zu Ofterdingen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 1623
- Maße
-
26,7 x 38,0 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Ofterdingen, Gemeinde
Siegler: Ofterdingen, Gemeinde
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel anhängend
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Ofterdingen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1555 Dezember 19
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1555 Dezember 19
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Hans Schwer von Ofterdingen (Oftertingen) verkauft an die Pfarrei daselbst 1 Pfund 7 Schilling Heller von 1 1/2 Jauchert Acker am Rottenburger (Rotenburger) Weg um 27 Pfund Heller.
Hans Kun und Michel Kößler von Ofterdingen verkaufen an den Frühmesser Heinrich König für dessen Pfründe des Altars von S. Anton und S. Sebatian in der unteren Kirche zu Ofterdingen 4 Pfund Heller Gült von verschiedenen Gütern zu Ofterdingen um 80 Heller Kapital.
Matheys Mayer von Ofterdingen verkauft an die Pfarrei daselbst 15 Schilling Heller Gült von seinem Hanfgarten in der Schlattwiese, 1/2 Jauchert Acker auf dem Wasen, 3 Viertel Acker auf dem Mindelberg um 15 Pfund Heller Kapital.
Auberlin Hunot von Ofterdingen verkauft an den Frühmesser Heinrich König für dessen Pfründe des Altars von S. Anton und S. Sebastian in der unteren Kirche zu Ofterdingen 1 Gulden Gült von 1 Jauchert Acker auf dem Berg an der Nonnen Garten und einer weiteren zu Staudach (Studach) um 20 Gulden Kapital.
Erblehensbrief des Pfaffen Hans von Nehren (Neren), Frühmesser zu Ofterdingen (Offtertingen), für Benz Amblung von da um 2 Jauchert Acker im Maisenhardter Hof (Maisenharter Hof)
Die Gemeinde Ofterdingen (Offtertingen) bevollmächtigt mit Genehmigung des Abts [Heinrich von Hailfingen] von Bebenhausen als ihrem Leibherrn den Georg von Hailfingen (Haulfingen), sie vor dem Reichsgericht in Ulm oder wo sonst der königliche Hof gehalten werde gegen Heinrich Pfoser und sein Weib zu vertreten.
Agnes Schmid, genannt Pretzingin, Martin Holzwarts Witwe, und Heinz Schmid, genannt Luftenkittel, ihr Bruder, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), verkaufen an das Spital daselbst ihren Hof zu Ofterdingen um ein Leibgeding von 16 Pfund Heller, 10 Ohm Wein, 20 Malter Dinkel und Beholzigung für beide.
Klaus Schneider (Schnider), Bürger und Richter zu Tübingen (Tüwingen), verkauft an das Kloster Bebenhausen ein Gut zu Ofterdingen, Adelhards Gut genannt, mit allen Rechten, Nutzungen, Gewohnheiten und Zugehörden, nämlich 2 Häusern, 2 Scheuern, 1 Garten auf Adelhards Rain, Äckern, Wiesen etc., wovon 1/2 Pfund Wachs dem Heiligen nach Ofterdingen entrichtet werden muss, um 110 Rheinische Gulden.
Peter Künig von Ofterdingen verschreibt sich gegenüber Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen, dass er sich wegen der Gefangenschaft nicht rächen wolle, die er deshalb erduldet, weil er dem Pfarrer zu Ofterdingen, Meister Johann von Eschelbach (Öschelbach), am hellen Tag vor seinem Haus die Beleidigung zugefügt, zu sagen, derselbe habe auf der Kanzel gelogen.
Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen, der ständige Pfarrverweser zu Ofterdingen, Bernhard Pur, und Schultheiß, Richter und die ganze Gemeinde daselbst bitten Bischof Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz, den Gottesdienst statt in der auf einem Berg gelegenen Pfarrkirche in der im Ort selbst gelegenen Kirche (Kapelle) halten zu dürfen.
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