Urkunden
Peter Künig von Ofterdingen verkauft an Abt Johann [(Johannsen) von Fridingen] und den Konvent von Bebenhausen sein Haus samt Scheuer, Hofreite, Garten mit allem Zugehör an des Klosters Schloss daselbst um 110 Rheinische Gulden, wovon wegen eines von dem Kloster bisher bezogenen jährlichen Zinses von 10 Schillingen aus dem Haus etc. 10 Pfund abgerechnet werden.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 1608
- Maße
-
24,0 x 48,4 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Künig, Peter
Siegler: Kuppel, Hans, Richter zu Tübingen; Rich, Johannes; Stadtschreiber zu Tübingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Siegel anhängend
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Ofterdingen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1496 Januar 9 (Sambstag nechst nach der heyligen dry Kinig tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1496 Januar 9 (Sambstag nechst nach der heyligen dry Kinig tag)
Ähnliche Objekte (12)
![Peter Künig von Ofterdingen verschreibt sich gegenüber Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen, dass er sich wegen der Gefangenschaft nicht rächen wolle, die er deshalb erduldet, weil er dem Pfarrer zu Ofterdingen, Meister Johann von Eschelbach (Öschelbach), am hellen Tag vor seinem Haus die Beleidigung zugefügt, zu sagen, derselbe habe auf der Kanzel gelogen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Peter Künig von Ofterdingen verschreibt sich gegenüber Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen, dass er sich wegen der Gefangenschaft nicht rächen wolle, die er deshalb erduldet, weil er dem Pfarrer zu Ofterdingen, Meister Johann von Eschelbach (Öschelbach), am hellen Tag vor seinem Haus die Beleidigung zugefügt, zu sagen, derselbe habe auf der Kanzel gelogen.
Erblehensrevers der Gemeinde Ofterdingen gegenüber Abt Sebastian und dem Konvent von Bebenhausen um des Klosters Mahlmühle zu Ofterdingen
Hans Hell, Einwohner zu Ofterdingen, und seine Gattin Katharina verkaufen an Bastian Mayer von Weil im Schönbuch ihren Erbhof zu Ofterdingen, des Grötzingers Hof genannt, mit Haus, Hofreite, Scheuer, Gärten und sonstigen Zugehörden, welchen sie bisher von Christoph Sax, Bürger zu Tübingen, und Anna, Johann Münsingers Witwe, zu Lehen getragen, um 900 Gulden.
Klaus Schneider (Schnider), Bürger und Richter zu Tübingen (Tüwingen), verkauft an das Kloster Bebenhausen ein Gut zu Ofterdingen, Adelhards Gut genannt, mit allen Rechten, Nutzungen, Gewohnheiten und Zugehörden, nämlich 2 Häusern, 2 Scheuern, 1 Garten auf Adelhards Rain, Äckern, Wiesen etc., wovon 1/2 Pfund Wachs dem Heiligen nach Ofterdingen entrichtet werden muss, um 110 Rheinische Gulden.
Vogt, Richter und Gemeinde zu Ofterdingen, welche bisher etliche Äcker des Klosters Bebenhausen in ihren Kosten und Fronen gebaut und für jeden Pflug 1 Laib Brot erhalten, und ebenso des Klosters Hof zu Tübingen (Tüwingen) aus dem Bebenhauser Wald, der Eichhalde, zu Ofterdingen zu bezahlen hatten, wofür jeder Kärcher eine Suppe oder ein Mus und einen Trunk Wein bekam, erhalten von Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen die Vergünstigung, in Zukunft für die erste Frondienstleistung 24, für die zweite 20 Pfund Heller jährlich bezahlen zu dürfen, hinsichtlich welcher Verpflichtung sie dem Kloster sich durch einen Revers verschreiben - übrigens nur bis zu einer etwaigen Herstellung des alten Zustandes, welche zu bewirken beiden Teilen gleichmäßig freisteht.
Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen präsentiert Bischof Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz oder dessen Generalvikar den Priester Lorenz Gwentzler von Gültlingen zu der infolge des Todes von Nikolaus Berner aus Altdorf erledigten Kaplanei des Altars Johannes, des Evangelisten und des Täufers, in der Pfarrkirche zu Ofterdingen.
Erblehensrevers der Gemeinde Ofterdingen gegenüber Abt Sebastian [Lutz, genannt Hebenstreit] und dem Konvent von Bebenhausen um des Klosters Mahlmühle zu Ofterdingen.
Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen gibt seine Einwilligung dazu, dass Bernhard Pur von Nagold, ständiger Pfarrverweser zu Ofterdingen, seine Pfründe mit Philipp Untrost von Waiblingen, Kanonikus des S. Georgenstifts zu Tübingen (Tüwingen), vertausche und bittet Bischof Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz oder dessen Generalvikar, denselben mit dieser Pfründe zu investieren.
Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen, der ständige Pfarrverweser zu Ofterdingen, Bernhard Pur, und Schultheiß, Richter und die ganze Gemeinde daselbst bitten Bischof Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz, den Gottesdienst statt in der auf einem Berg gelegenen Pfarrkirche in der im Ort selbst gelegenen Kirche (Kapelle) halten zu dürfen.
Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen und die Besitzer von Gütern zu Ofterdingen, welche bis dahin drittteilig gewesen und zum Drtittel gestanden sind (d. h. dass nach dem Tod des Besitzers solcher Güter von seiner sämtlichen fahrenden Habe, seinem Geld und seinem Geldwert der 3. Teil an das Kloster fiel), kommen miteinander dahin überein, dass Drittel und Drittteiligkeit künftig auf Weglösin und Handlohn gesetzt werden sollen, nämlich so, dass, sobald der Besitzstand dieser Güter irgendwie verändert wird und dieselben von einer Hand in eine andere übergehen, dem Kloster von jeden 20 Pfund Heller 1 Pfund zur Weglösin und 1 Pfund zu Handlohn und von 10 Pfund 10 Schillinge und in dieser Weise fort bis auf 10 Heller zufallen, die Güter aber jedesmal innerhalb 14 Tagen aufgegeben und empfangen werden sollen.
Abt Reinhard [von Höfingen] und der Konvent des Klosters Bebenhausen verkaufen an Hans von Melchingen (Mälchingen) eine Gült von 33 Gulden 9 Schilling 4 Heller aus ihrem Dorf Ofterdingen um 700 Gulden. Von einer anderen Hand ist der Name des Abts in Johannes, das Datum in 1458 an S. Laurentzes Tag (August 10.) geändert und eine weitere Ausführung über das Schicksal dieser Gült beigesetzt worden.
Die Pfleger des Armenhauses (Armusen) der armen sondersiechen Menschen zu Reutlingen (Rütlingen) mit Genehmigung der Oberpfleger, des Bürgermeisters und Rats von Reutlingen (Rütlingen) und Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen als Vogtherr zu Ofterdingen vergleichen sich wegen des Behozigungsrechts der Inhaber des den Sondersiechen gehörigen Maierhofs zu Ofterdingen in dem Holz, die Eichhalde genannt.
Peter Künig von Ofterdingen verschreibt sich gegenüber Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen, dass er sich wegen der Gefangenschaft nicht rächen wolle, die er deshalb erduldet, weil er dem Pfarrer zu Ofterdingen, Meister Johann von Eschelbach (Öschelbach), am hellen Tag vor seinem Haus die Beleidigung zugefügt, zu sagen, derselbe habe auf der Kanzel gelogen.
Erblehensrevers der Gemeinde Ofterdingen gegenüber Abt Sebastian und dem Konvent von Bebenhausen um des Klosters Mahlmühle zu Ofterdingen
Hans Hell, Einwohner zu Ofterdingen, und seine Gattin Katharina verkaufen an Bastian Mayer von Weil im Schönbuch ihren Erbhof zu Ofterdingen, des Grötzingers Hof genannt, mit Haus, Hofreite, Scheuer, Gärten und sonstigen Zugehörden, welchen sie bisher von Christoph Sax, Bürger zu Tübingen, und Anna, Johann Münsingers Witwe, zu Lehen getragen, um 900 Gulden.
Klaus Schneider (Schnider), Bürger und Richter zu Tübingen (Tüwingen), verkauft an das Kloster Bebenhausen ein Gut zu Ofterdingen, Adelhards Gut genannt, mit allen Rechten, Nutzungen, Gewohnheiten und Zugehörden, nämlich 2 Häusern, 2 Scheuern, 1 Garten auf Adelhards Rain, Äckern, Wiesen etc., wovon 1/2 Pfund Wachs dem Heiligen nach Ofterdingen entrichtet werden muss, um 110 Rheinische Gulden.
Vogt, Richter und Gemeinde zu Ofterdingen, welche bisher etliche Äcker des Klosters Bebenhausen in ihren Kosten und Fronen gebaut und für jeden Pflug 1 Laib Brot erhalten, und ebenso des Klosters Hof zu Tübingen (Tüwingen) aus dem Bebenhauser Wald, der Eichhalde, zu Ofterdingen zu bezahlen hatten, wofür jeder Kärcher eine Suppe oder ein Mus und einen Trunk Wein bekam, erhalten von Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen die Vergünstigung, in Zukunft für die erste Frondienstleistung 24, für die zweite 20 Pfund Heller jährlich bezahlen zu dürfen, hinsichtlich welcher Verpflichtung sie dem Kloster sich durch einen Revers verschreiben - übrigens nur bis zu einer etwaigen Herstellung des alten Zustandes, welche zu bewirken beiden Teilen gleichmäßig freisteht.
Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen präsentiert Bischof Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz oder dessen Generalvikar den Priester Lorenz Gwentzler von Gültlingen zu der infolge des Todes von Nikolaus Berner aus Altdorf erledigten Kaplanei des Altars Johannes, des Evangelisten und des Täufers, in der Pfarrkirche zu Ofterdingen.
Erblehensrevers der Gemeinde Ofterdingen gegenüber Abt Sebastian [Lutz, genannt Hebenstreit] und dem Konvent von Bebenhausen um des Klosters Mahlmühle zu Ofterdingen.
Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen gibt seine Einwilligung dazu, dass Bernhard Pur von Nagold, ständiger Pfarrverweser zu Ofterdingen, seine Pfründe mit Philipp Untrost von Waiblingen, Kanonikus des S. Georgenstifts zu Tübingen (Tüwingen), vertausche und bittet Bischof Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz oder dessen Generalvikar, denselben mit dieser Pfründe zu investieren.
Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen, der ständige Pfarrverweser zu Ofterdingen, Bernhard Pur, und Schultheiß, Richter und die ganze Gemeinde daselbst bitten Bischof Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz, den Gottesdienst statt in der auf einem Berg gelegenen Pfarrkirche in der im Ort selbst gelegenen Kirche (Kapelle) halten zu dürfen.
Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen und die Besitzer von Gütern zu Ofterdingen, welche bis dahin drittteilig gewesen und zum Drtittel gestanden sind (d. h. dass nach dem Tod des Besitzers solcher Güter von seiner sämtlichen fahrenden Habe, seinem Geld und seinem Geldwert der 3. Teil an das Kloster fiel), kommen miteinander dahin überein, dass Drittel und Drittteiligkeit künftig auf Weglösin und Handlohn gesetzt werden sollen, nämlich so, dass, sobald der Besitzstand dieser Güter irgendwie verändert wird und dieselben von einer Hand in eine andere übergehen, dem Kloster von jeden 20 Pfund Heller 1 Pfund zur Weglösin und 1 Pfund zu Handlohn und von 10 Pfund 10 Schillinge und in dieser Weise fort bis auf 10 Heller zufallen, die Güter aber jedesmal innerhalb 14 Tagen aufgegeben und empfangen werden sollen.
Abt Reinhard [von Höfingen] und der Konvent des Klosters Bebenhausen verkaufen an Hans von Melchingen (Mälchingen) eine Gült von 33 Gulden 9 Schilling 4 Heller aus ihrem Dorf Ofterdingen um 700 Gulden. Von einer anderen Hand ist der Name des Abts in Johannes, das Datum in 1458 an S. Laurentzes Tag (August 10.) geändert und eine weitere Ausführung über das Schicksal dieser Gült beigesetzt worden.
Die Pfleger des Armenhauses (Armusen) der armen sondersiechen Menschen zu Reutlingen (Rütlingen) mit Genehmigung der Oberpfleger, des Bürgermeisters und Rats von Reutlingen (Rütlingen) und Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen als Vogtherr zu Ofterdingen vergleichen sich wegen des Behozigungsrechts der Inhaber des den Sondersiechen gehörigen Maierhofs zu Ofterdingen in dem Holz, die Eichhalde genannt.
Peter Künig von Ofterdingen verschreibt sich gegenüber Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen, dass er sich wegen der Gefangenschaft nicht rächen wolle, die er deshalb erduldet, weil er dem Pfarrer zu Ofterdingen, Meister Johann von Eschelbach (Öschelbach), am hellen Tag vor seinem Haus die Beleidigung zugefügt, zu sagen, derselbe habe auf der Kanzel gelogen.
Erblehensrevers der Gemeinde Ofterdingen gegenüber Abt Sebastian und dem Konvent von Bebenhausen um des Klosters Mahlmühle zu Ofterdingen
Hans Hell, Einwohner zu Ofterdingen, und seine Gattin Katharina verkaufen an Bastian Mayer von Weil im Schönbuch ihren Erbhof zu Ofterdingen, des Grötzingers Hof genannt, mit Haus, Hofreite, Scheuer, Gärten und sonstigen Zugehörden, welchen sie bisher von Christoph Sax, Bürger zu Tübingen, und Anna, Johann Münsingers Witwe, zu Lehen getragen, um 900 Gulden.
Klaus Schneider (Schnider), Bürger und Richter zu Tübingen (Tüwingen), verkauft an das Kloster Bebenhausen ein Gut zu Ofterdingen, Adelhards Gut genannt, mit allen Rechten, Nutzungen, Gewohnheiten und Zugehörden, nämlich 2 Häusern, 2 Scheuern, 1 Garten auf Adelhards Rain, Äckern, Wiesen etc., wovon 1/2 Pfund Wachs dem Heiligen nach Ofterdingen entrichtet werden muss, um 110 Rheinische Gulden.
Vogt, Richter und Gemeinde zu Ofterdingen, welche bisher etliche Äcker des Klosters Bebenhausen in ihren Kosten und Fronen gebaut und für jeden Pflug 1 Laib Brot erhalten, und ebenso des Klosters Hof zu Tübingen (Tüwingen) aus dem Bebenhauser Wald, der Eichhalde, zu Ofterdingen zu bezahlen hatten, wofür jeder Kärcher eine Suppe oder ein Mus und einen Trunk Wein bekam, erhalten von Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen die Vergünstigung, in Zukunft für die erste Frondienstleistung 24, für die zweite 20 Pfund Heller jährlich bezahlen zu dürfen, hinsichtlich welcher Verpflichtung sie dem Kloster sich durch einen Revers verschreiben - übrigens nur bis zu einer etwaigen Herstellung des alten Zustandes, welche zu bewirken beiden Teilen gleichmäßig freisteht.
Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen präsentiert Bischof Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz oder dessen Generalvikar den Priester Lorenz Gwentzler von Gültlingen zu der infolge des Todes von Nikolaus Berner aus Altdorf erledigten Kaplanei des Altars Johannes, des Evangelisten und des Täufers, in der Pfarrkirche zu Ofterdingen.
Erblehensrevers der Gemeinde Ofterdingen gegenüber Abt Sebastian [Lutz, genannt Hebenstreit] und dem Konvent von Bebenhausen um des Klosters Mahlmühle zu Ofterdingen.
Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen gibt seine Einwilligung dazu, dass Bernhard Pur von Nagold, ständiger Pfarrverweser zu Ofterdingen, seine Pfründe mit Philipp Untrost von Waiblingen, Kanonikus des S. Georgenstifts zu Tübingen (Tüwingen), vertausche und bittet Bischof Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz oder dessen Generalvikar, denselben mit dieser Pfründe zu investieren.
Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen, der ständige Pfarrverweser zu Ofterdingen, Bernhard Pur, und Schultheiß, Richter und die ganze Gemeinde daselbst bitten Bischof Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz, den Gottesdienst statt in der auf einem Berg gelegenen Pfarrkirche in der im Ort selbst gelegenen Kirche (Kapelle) halten zu dürfen.
Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen und die Besitzer von Gütern zu Ofterdingen, welche bis dahin drittteilig gewesen und zum Drtittel gestanden sind (d. h. dass nach dem Tod des Besitzers solcher Güter von seiner sämtlichen fahrenden Habe, seinem Geld und seinem Geldwert der 3. Teil an das Kloster fiel), kommen miteinander dahin überein, dass Drittel und Drittteiligkeit künftig auf Weglösin und Handlohn gesetzt werden sollen, nämlich so, dass, sobald der Besitzstand dieser Güter irgendwie verändert wird und dieselben von einer Hand in eine andere übergehen, dem Kloster von jeden 20 Pfund Heller 1 Pfund zur Weglösin und 1 Pfund zu Handlohn und von 10 Pfund 10 Schillinge und in dieser Weise fort bis auf 10 Heller zufallen, die Güter aber jedesmal innerhalb 14 Tagen aufgegeben und empfangen werden sollen.
Abt Reinhard [von Höfingen] und der Konvent des Klosters Bebenhausen verkaufen an Hans von Melchingen (Mälchingen) eine Gült von 33 Gulden 9 Schilling 4 Heller aus ihrem Dorf Ofterdingen um 700 Gulden. Von einer anderen Hand ist der Name des Abts in Johannes, das Datum in 1458 an S. Laurentzes Tag (August 10.) geändert und eine weitere Ausführung über das Schicksal dieser Gült beigesetzt worden.