Urkunden
Herzog Wilhelm von Bayern verschreibt seiner Gemahlin als Wittum 2000 fl. Gült auf Dietfurt, Wildenstein und Riedenburg.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 216 = WR 215
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Margarete v. Cleve
XXII B. 1
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Basel
Aussteller: Bayern, Wilhelm v., Herzog
Überlieferungsart: Insert
Besonderheiten: WR 215 Ins. in WR 216 Vidimus von 1436
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Margarete v. Cleve
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Basel [CH]
Laufzeit
1433 Mai 21
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1433 Mai 21
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Kaiser Sigmund bestätigt diese Verschreibungen.
Die Räte der Herzogin Margarete und die der Herren von Württemberg bereden die Heirat des Grafen Ulrich V. mit der Herzogin.
Markgraf Albrecht von Brandenburg schiebt dem Grafen Ulrich V. in seinem Streit mit Herzog Albrecht von Bayern wegen des durch Margarete in Arnsberg verbauten Geldes und ihrer Kleinode den Eid zu.
Markgraf Albrecht von Brandenburg beurkundet, daß Graf Ulrich V. sein Recht durch Abgesandte eidlich erwiesen habe.
Gräfin Margarete bekennt durch Schiedsrichter mit ihrem Gemahl dahin verglichen zu sein, daß die Verschreibungen wegen ihres sizilischen Heiratsguts und wegen Möckmühl, Löwenstein und Heilbronn bestehen bleiben, sie selbst aber von nun ab ihre Diener und Hofgesinde selbst bezahlen soll.
Kurfürst Friedrich von d. Pfalz verzichtet auf Ansprüche an die vom König von Sizilien ausgesetzten 5000 Dukaten zugunsten des Grafen Ulrich V. und der Gräfin Margarete.
Graf Ulrich V. gebietet Stadt und Amt Schorndorf, seiner Gemahlin zu huldigen und gehorsam zu sein.
Bischof Johann von Eichstädt entscheidet, daß Pfalzgraf Friedrich verpflichtet sei, der Gräfin Margarete wieder 3000 fl. aus den Zöllen zu Mannheim und Oppenheim zu bezahlen.
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