Musikinstrument
zeze/sese
An einem Stabende [ist] ein ovales Stabsegment, das andere Ende in zwei in der Vertikalen sich gabelnden, breit ausladenden und weit nach innen geschweiften Fortsätzen auslaufend. Eine der beiden Saiten [ist] (wohl nicht original) entlang der Seitenfläche des Stabes ausgespannt. Im Inneren des Kalebassenresonators [befindet sich die] Anbindung der Schnurschlinge aus pflanzlichem Material an einem Querstab aus Rohr. Ein Federkiel fehlt. Reichhaltige Kerbschnittmusterung [befinden sich] auf beiden Seitenflächen des Stabes. Eine überwiegend zickzackförmige Ornamentik. Zwischen den drei Griffstellen [ist eine] beidseitig zugespitzte Ausweitungen der Stabfläche. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
- Standort
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Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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III E 15343
- Maße
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Durchmesser: 18,5 cm
Höhe: 27,5 cm
Länge: 69,8 cm
- Material/Technik
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Holz; Kürbisschale; Pflanzenfaser
- Klassifikation
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Musikinstrument (Objekttyp)
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Ostafrika
- Ereignis
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Sammeltätigkeit
- (wer)
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Hermann Rolle (1891), Sammler*in
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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02.07.2024, 08:56 MESZ
Datenpartner
Ethnologisches Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Musikinstrument
Beteiligte
- Hermann Rolle (1891), Sammler*in