Urkunden
Bürgermeister, Rat, Schöffen und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg lösen einen jährlichen Zins auf den Gefällen des Klosters Fulda zu Hammelburg, den das Kloster dem Alsfelder Bürger Hartmut (Mude) Hartleib verkauft hatte, ab. Die Stadt ist künftig solange von der Zahlung dieses Zinses an das Kloster befreit, bis dieses ihr die zur Ablösung aufgewandte Summe zurückgezahlt hat.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 130
- Alt-/Vorsignatur
-
WU 117/100
Hochstift Fulda Urkunden 1456 Mai 1
- Material
-
Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: Siegler bzw. Siegel: Stadt Hammelburg (Stadtsiegel), besch.
Überlieferung: Original
Sprache: Deutsch
Literatur: Repertorium: WU VII, 505
Vermerke: Archivvermerke: H. 1.; Hammelburg Num. 25
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Beschreibstoff bzw. Überlieferung: Perg., Orig., dt.
- Bemerkungen
-
Archivvermerke: H. 1.; Hammelburg Num. 25
- Kontext
-
Hochstift Fulda Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
- Bestand
-
Hochstift Fulda Urkunden
Indexbegriff Person
Weilnau, Reinhard von, Kloster Fulda, Abt
Johannes, Kloster Fulda, Dekan
Hartleib, Hartmut, Alsfeld, Bürger
Hartleib, Katharina, Alsfeld
Johannes, Kloster Fulda, Dekan
Hartleib, Hartmut, Alsfeld, Bürger
Hartleib, Katharina, Alsfeld
Indexbegriff Ort
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Bürgermeister
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Rat
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Schöffen
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Bürgerschaft
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Einkünfte, Kloster Fulda
Alsfeld (Hessen/Vogelsbergkreis), Bürger
Fulda (Hessen), Kloster, Abt
Fulda (Hessen), Kloster, Dekan
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Rat
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Schöffen
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Bürgerschaft
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Einkünfte, Kloster Fulda
Alsfeld (Hessen/Vogelsbergkreis), Bürger
Fulda (Hessen), Kloster, Abt
Fulda (Hessen), Kloster, Dekan
Laufzeit
1456 Mai 1
Provenienz
Hochstift Fulda
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
-
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 07:14 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Hochstift Fulda
Entstanden
- 1456 Mai 1
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![Bürgermeister, Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg bestätigen einen mit dem Abt des Klosters Fulda Friedrich [von Romrod] geschlossenen Vertrag vom 29. September 1390 [vgl. eigenes Regest], der im Wortlaut inseriert wird, über die an das Kloster zu zahlende Steuer.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3fda2564-2eba-4a44-9275-d82378e96359/full/!306,450/0/default.jpg)
Bürgermeister, Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg bestätigen einen mit dem Abt des Klosters Fulda Friedrich [von Romrod] geschlossenen Vertrag vom 29. September 1390 [vgl. eigenes Regest], der im Wortlaut inseriert wird, über die an das Kloster zu zahlende Steuer.
![Der Abt des Klosters Fulda Heinrich [von Weilnau] bekennt, dass der Hammelburger Bürger Kolhase und seine Ehefrau Weinberge in der Gemarkung Diebach dem Kloster Johannesberg bei Fulda geschenkt haben. Diese sollen nach dem Tod der Schenker dem Kloster übergeben werden.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Der Abt des Klosters Fulda Heinrich [von Weilnau] bekennt, dass der Hammelburger Bürger Kolhase und seine Ehefrau Weinberge in der Gemarkung Diebach dem Kloster Johannesberg bei Fulda geschenkt haben. Diese sollen nach dem Tod der Schenker dem Kloster übergeben werden.
Bürgermeister, Rat, Schöffen und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Bezahlung eines jährlichen Zinses an den Fuldaer Bürger Hermann Ledenther für Abt und Konvent des Klosters Fulda (vgl. auch Hochstift Fulda Urkunden 92).
Auf Bitten des Rates der Stadt Hammelburg genehmigen Abt Johann [von Merlau], Dekan Giso und der Konvent des Klosters Fulda wegen der Notlage der Stadt die Verminderung der Zahl der Räte und ordnen Einzug und Ausgabe der städtischen Einkünfte sowie das städtische Rechnungswesen neu.
Bürgermeister, Rat, Schöffen und Bürger der Stadt Hammelburg bestätigen eine mit dem Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] laut dessen im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag getroffene Vereinbarung bezüglich der dem Kloster geschuldeten Steuer: Die bisherige Steuer entfällt. Dafür soll die Stadt dem Kloster künftig jährlich 200 Gulden bezahlen.
Abt, Dekan und Konvent des Klosters Fulda erhöhen die Graf Philipp von Rieneck verschriebene Pfandsumme auf der Stadt Hammelburg und der Burg Saaleck um weitere 1200 Gulden.
Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Zahlung einer festgelegten jährlichen Geldsumme und zur Lieferung einer bestimmten Menge Wein an das Kloster Fulda bzw. zur Auszahlung des Geldes an namentlich genannte Berechtigte im Auftrag des Klosters.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Abt, Koadjutor, Dekan und Konvent des Klosters Fulda verkaufen einen jährlichen Zinses, den die Stadt Hammelburg bezahlen soll, an Hermann Ledenther und seine Ehefrau Elisabeth (Bethe) unter Vorbehalt des Rückkaufs.
![Bürgermeister, Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg einigen sich mit dem Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] laut dessen wörtlich inserierter Urkunde vom selben Tag über eine dem Kloster zu zahlende Steuer in Höhe von 2300 Gulden. Davon soll die Stadt festgelegte Beträge an vom Kloster benannte Personen ausbezahlen, der Rest fällt an das Kloster. Die Stadt wird dafür während der kommenden sechs Jahre von weiteren Steuererhebungen verschont. Allerdings soll sie die Burggüter und die jährlichen Zinsen, die das Kloster auf ihr an andere Personen verschrieben hat, bezahlen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3114cad9-a4e2-4d4b-97c5-be9e5b3c57b0/full/!306,450/0/default.jpg)
Bürgermeister, Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg einigen sich mit dem Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] laut dessen wörtlich inserierter Urkunde vom selben Tag über eine dem Kloster zu zahlende Steuer in Höhe von 2300 Gulden. Davon soll die Stadt festgelegte Beträge an vom Kloster benannte Personen ausbezahlen, der Rest fällt an das Kloster. Die Stadt wird dafür während der kommenden sechs Jahre von weiteren Steuererhebungen verschont. Allerdings soll sie die Burggüter und die jährlichen Zinsen, die das Kloster auf ihr an andere Personen verschrieben hat, bezahlen.
![Dem Hammelburger Bürger Konrad Schmied (Smyd) werden laut einer im Wortlaut inserierten Urkunde des Abtes des Klosters Fulda Johann [von Merlau] vom selben Tag das Schultheißenamt zu Hammelburg und die Einkünfte des Klosters in Pfaffenhausen (Phaffinhusen) unter Vorbehalt des Rückkaufs verpfändet.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8e392b2d-0b83-4499-92a4-ebb95ebaa01b/full/!306,450/0/default.jpg)
Dem Hammelburger Bürger Konrad Schmied (Smyd) werden laut einer im Wortlaut inserierten Urkunde des Abtes des Klosters Fulda Johann [von Merlau] vom selben Tag das Schultheißenamt zu Hammelburg und die Einkünfte des Klosters in Pfaffenhausen (Phaffinhusen) unter Vorbehalt des Rückkaufs verpfändet.
Der Abt des Klosters Fulda Placidus [von Droste] erlässt Verordnungen für die Stadt Hammelburg.
Bürgermeister, Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg bestätigen einen mit dem Abt des Klosters Fulda Friedrich [von Romrod] geschlossenen Vertrag vom 29. September 1390 [vgl. eigenes Regest], der im Wortlaut inseriert wird, über die an das Kloster zu zahlende Steuer.
Der Abt des Klosters Fulda Heinrich [von Weilnau] bekennt, dass der Hammelburger Bürger Kolhase und seine Ehefrau Weinberge in der Gemarkung Diebach dem Kloster Johannesberg bei Fulda geschenkt haben. Diese sollen nach dem Tod der Schenker dem Kloster übergeben werden.
Bürgermeister, Rat, Schöffen und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Bezahlung eines jährlichen Zinses an den Fuldaer Bürger Hermann Ledenther für Abt und Konvent des Klosters Fulda (vgl. auch Hochstift Fulda Urkunden 92).
Auf Bitten des Rates der Stadt Hammelburg genehmigen Abt Johann [von Merlau], Dekan Giso und der Konvent des Klosters Fulda wegen der Notlage der Stadt die Verminderung der Zahl der Räte und ordnen Einzug und Ausgabe der städtischen Einkünfte sowie das städtische Rechnungswesen neu.
Bürgermeister, Rat, Schöffen und Bürger der Stadt Hammelburg bestätigen eine mit dem Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] laut dessen im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag getroffene Vereinbarung bezüglich der dem Kloster geschuldeten Steuer: Die bisherige Steuer entfällt. Dafür soll die Stadt dem Kloster künftig jährlich 200 Gulden bezahlen.
Abt, Dekan und Konvent des Klosters Fulda erhöhen die Graf Philipp von Rieneck verschriebene Pfandsumme auf der Stadt Hammelburg und der Burg Saaleck um weitere 1200 Gulden.
Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Zahlung einer festgelegten jährlichen Geldsumme und zur Lieferung einer bestimmten Menge Wein an das Kloster Fulda bzw. zur Auszahlung des Geldes an namentlich genannte Berechtigte im Auftrag des Klosters.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Abt, Koadjutor, Dekan und Konvent des Klosters Fulda verkaufen einen jährlichen Zinses, den die Stadt Hammelburg bezahlen soll, an Hermann Ledenther und seine Ehefrau Elisabeth (Bethe) unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Bürgermeister, Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg einigen sich mit dem Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] laut dessen wörtlich inserierter Urkunde vom selben Tag über eine dem Kloster zu zahlende Steuer in Höhe von 2300 Gulden. Davon soll die Stadt festgelegte Beträge an vom Kloster benannte Personen ausbezahlen, der Rest fällt an das Kloster. Die Stadt wird dafür während der kommenden sechs Jahre von weiteren Steuererhebungen verschont. Allerdings soll sie die Burggüter und die jährlichen Zinsen, die das Kloster auf ihr an andere Personen verschrieben hat, bezahlen.
Dem Hammelburger Bürger Konrad Schmied (Smyd) werden laut einer im Wortlaut inserierten Urkunde des Abtes des Klosters Fulda Johann [von Merlau] vom selben Tag das Schultheißenamt zu Hammelburg und die Einkünfte des Klosters in Pfaffenhausen (Phaffinhusen) unter Vorbehalt des Rückkaufs verpfändet.
Der Abt des Klosters Fulda Placidus [von Droste] erlässt Verordnungen für die Stadt Hammelburg.
Bürgermeister, Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg bestätigen einen mit dem Abt des Klosters Fulda Friedrich [von Romrod] geschlossenen Vertrag vom 29. September 1390 [vgl. eigenes Regest], der im Wortlaut inseriert wird, über die an das Kloster zu zahlende Steuer.
Der Abt des Klosters Fulda Heinrich [von Weilnau] bekennt, dass der Hammelburger Bürger Kolhase und seine Ehefrau Weinberge in der Gemarkung Diebach dem Kloster Johannesberg bei Fulda geschenkt haben. Diese sollen nach dem Tod der Schenker dem Kloster übergeben werden.
Bürgermeister, Rat, Schöffen und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Bezahlung eines jährlichen Zinses an den Fuldaer Bürger Hermann Ledenther für Abt und Konvent des Klosters Fulda (vgl. auch Hochstift Fulda Urkunden 92).
Auf Bitten des Rates der Stadt Hammelburg genehmigen Abt Johann [von Merlau], Dekan Giso und der Konvent des Klosters Fulda wegen der Notlage der Stadt die Verminderung der Zahl der Räte und ordnen Einzug und Ausgabe der städtischen Einkünfte sowie das städtische Rechnungswesen neu.
Bürgermeister, Rat, Schöffen und Bürger der Stadt Hammelburg bestätigen eine mit dem Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] laut dessen im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag getroffene Vereinbarung bezüglich der dem Kloster geschuldeten Steuer: Die bisherige Steuer entfällt. Dafür soll die Stadt dem Kloster künftig jährlich 200 Gulden bezahlen.
Abt, Dekan und Konvent des Klosters Fulda erhöhen die Graf Philipp von Rieneck verschriebene Pfandsumme auf der Stadt Hammelburg und der Burg Saaleck um weitere 1200 Gulden.
Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Zahlung einer festgelegten jährlichen Geldsumme und zur Lieferung einer bestimmten Menge Wein an das Kloster Fulda bzw. zur Auszahlung des Geldes an namentlich genannte Berechtigte im Auftrag des Klosters.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Abt, Koadjutor, Dekan und Konvent des Klosters Fulda verkaufen einen jährlichen Zinses, den die Stadt Hammelburg bezahlen soll, an Hermann Ledenther und seine Ehefrau Elisabeth (Bethe) unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Bürgermeister, Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg einigen sich mit dem Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] laut dessen wörtlich inserierter Urkunde vom selben Tag über eine dem Kloster zu zahlende Steuer in Höhe von 2300 Gulden. Davon soll die Stadt festgelegte Beträge an vom Kloster benannte Personen ausbezahlen, der Rest fällt an das Kloster. Die Stadt wird dafür während der kommenden sechs Jahre von weiteren Steuererhebungen verschont. Allerdings soll sie die Burggüter und die jährlichen Zinsen, die das Kloster auf ihr an andere Personen verschrieben hat, bezahlen.
Dem Hammelburger Bürger Konrad Schmied (Smyd) werden laut einer im Wortlaut inserierten Urkunde des Abtes des Klosters Fulda Johann [von Merlau] vom selben Tag das Schultheißenamt zu Hammelburg und die Einkünfte des Klosters in Pfaffenhausen (Phaffinhusen) unter Vorbehalt des Rückkaufs verpfändet.