Urkunden
Bürgermeister, Rat, Schöffen und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Bezahlung eines jährlichen Zinses an den Fuldaer Bürger Hermann Ledenther für Abt und Konvent des Klosters Fulda (vgl. auch Hochstift Fulda Urkunden 92).
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 93
- Alt-/Vorsignatur
-
WU 117/76
Hochstift Fulda Urkunden 1423 November 26
- Material
-
Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: Siegler bzw. Siegel: Stadt Hammelburg, besch.
Überlieferung: Original
Sprache: Deutsch
Literatur: Repertorium: WU VII, 500
Vermerke: Archivvermerke: H. 1; Hammelburg Num. 77 lit. b.
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Beschreibstoff bzw. Überlieferung: Perg., Orig., dt.
- Bemerkungen
-
Archivvermerke: H. 1; Hammelburg Num. 77 lit. b.
- Kontext
-
Hochstift Fulda Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
- Bestand
-
Hochstift Fulda Urkunden
Indexbegriff Person
Merlau, Johann von, Kloster Fulda, Abt
Buchenau, Hermann von, Kloster Fulda, Koadjutor
Heinrich, Kloster Fulda, Dekan
Ledenther, Hermann, Fulda, Bürger
Ledenther, Elisabeth
Buchenau, Hermann von, Kloster Fulda, Koadjutor
Heinrich, Kloster Fulda, Dekan
Ledenther, Hermann, Fulda, Bürger
Ledenther, Elisabeth
Indexbegriff Ort
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Bürgermeister
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Rat
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Schöffen
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Bürgerschaft
Fulda (Hessen), Bürger
Fulda (Hessen), Kloster, Abt
Fulda (Hessen), Kloster, Dekan
Fulda (Hessen), Kloster, Koadjutor
Fulda (Hessen), Kloster, Konvent
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Rat
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Schöffen
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Bürgerschaft
Fulda (Hessen), Bürger
Fulda (Hessen), Kloster, Abt
Fulda (Hessen), Kloster, Dekan
Fulda (Hessen), Kloster, Koadjutor
Fulda (Hessen), Kloster, Konvent
Laufzeit
1423 November 26
Provenienz
Hochstift Fulda
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 07:14 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Hochstift Fulda
Entstanden
- 1423 November 26
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Abt, Koadjutor, Dekan und Konvent des Klosters Fulda verkaufen einen jährlichen Zinses, den die Stadt Hammelburg bezahlen soll, an Hermann Ledenther und seine Ehefrau Elisabeth (Bethe) unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Revers des Heinrich Hane über die ihm von Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag unter gewissen Bedingungen auf Lebenszeit verliehene Kellerei zu Hammelburg.
Abt, Dekan und Konvent des Klosters Fulda erhöhen die Graf Philipp von Rieneck verschriebene Pfandsumme auf der Stadt Hammelburg und der Burg Saaleck um weitere 1200 Gulden.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Auf Bitten des Rates der Stadt Hammelburg genehmigen Abt Johann [von Merlau], Dekan Giso und der Konvent des Klosters Fulda wegen der Notlage der Stadt die Verminderung der Zahl der Räte und ordnen Einzug und Ausgabe der städtischen Einkünfte sowie das städtische Rechnungswesen neu.
![Bürgermeister, Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg bestätigen einen mit dem Abt des Klosters Fulda Friedrich [von Romrod] geschlossenen Vertrag vom 29. September 1390 [vgl. eigenes Regest], der im Wortlaut inseriert wird, über die an das Kloster zu zahlende Steuer.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/3fda2564-2eba-4a44-9275-d82378e96359/full/!306,450/0/default.jpg)
Bürgermeister, Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg bestätigen einen mit dem Abt des Klosters Fulda Friedrich [von Romrod] geschlossenen Vertrag vom 29. September 1390 [vgl. eigenes Regest], der im Wortlaut inseriert wird, über die an das Kloster zu zahlende Steuer.
Bürgermeister, Rat, Schöffen und Bürger der Stadt Hammelburg bestätigen eine mit dem Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] laut dessen im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag getroffene Vereinbarung bezüglich der dem Kloster geschuldeten Steuer: Die bisherige Steuer entfällt. Dafür soll die Stadt dem Kloster künftig jährlich 200 Gulden bezahlen.
Der Abt des Klosters Fulda Heinrich [von Weilnau] bekennt, dass der Hammelburger Bürger Kolhase und seine Ehefrau Weinberge in der Gemarkung Diebach dem Kloster Johannesberg bei Fulda geschenkt haben. Diese sollen nach dem Tod der Schenker dem Kloster übergeben werden.
Revers des Andreas Voit von Rieneck über Schloss, Amt und Gericht Saaleck, die ihm der Abt des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selbenTag auf Lebenszeit verpfändet hat.
Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Zahlung einer festgelegten jährlichen Geldsumme und zur Lieferung einer bestimmten Menge Wein an das Kloster Fulda bzw. zur Auszahlung des Geldes an namentlich genannte Berechtigte im Auftrag des Klosters.
Bürgermeister, Rat, Schöffen und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg lösen einen jährlichen Zins auf den Gefällen des Klosters Fulda zu Hammelburg, den das Kloster dem Alsfelder Bürger Hartmut (Mude) Hartleib verkauft hatte, ab. Die Stadt ist künftig solange von der Zahlung dieses Zinses an das Kloster befreit, bis dieses ihr die zur Ablösung aufgewandte Summe zurückgezahlt hat.
![Dem Hammelburger Bürger Konrad Schmied (Smyd) werden laut einer im Wortlaut inserierten Urkunde des Abtes des Klosters Fulda Johann [von Merlau] vom selben Tag das Schultheißenamt zu Hammelburg und die Einkünfte des Klosters in Pfaffenhausen (Phaffinhusen) unter Vorbehalt des Rückkaufs verpfändet.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8e392b2d-0b83-4499-92a4-ebb95ebaa01b/full/!306,450/0/default.jpg)
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Bürgermeister, Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg bestätigen einen mit dem Abt des Klosters Fulda Friedrich [von Romrod] geschlossenen Vertrag vom 29. September 1390 [vgl. eigenes Regest], der im Wortlaut inseriert wird, über die an das Kloster zu zahlende Steuer.
Bürgermeister, Rat, Schöffen und Bürger der Stadt Hammelburg bestätigen eine mit dem Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] laut dessen im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag getroffene Vereinbarung bezüglich der dem Kloster geschuldeten Steuer: Die bisherige Steuer entfällt. Dafür soll die Stadt dem Kloster künftig jährlich 200 Gulden bezahlen.
Der Abt des Klosters Fulda Heinrich [von Weilnau] bekennt, dass der Hammelburger Bürger Kolhase und seine Ehefrau Weinberge in der Gemarkung Diebach dem Kloster Johannesberg bei Fulda geschenkt haben. Diese sollen nach dem Tod der Schenker dem Kloster übergeben werden.
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Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Zahlung einer festgelegten jährlichen Geldsumme und zur Lieferung einer bestimmten Menge Wein an das Kloster Fulda bzw. zur Auszahlung des Geldes an namentlich genannte Berechtigte im Auftrag des Klosters.
Bürgermeister, Rat, Schöffen und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg lösen einen jährlichen Zins auf den Gefällen des Klosters Fulda zu Hammelburg, den das Kloster dem Alsfelder Bürger Hartmut (Mude) Hartleib verkauft hatte, ab. Die Stadt ist künftig solange von der Zahlung dieses Zinses an das Kloster befreit, bis dieses ihr die zur Ablösung aufgewandte Summe zurückgezahlt hat.
Dem Hammelburger Bürger Konrad Schmied (Smyd) werden laut einer im Wortlaut inserierten Urkunde des Abtes des Klosters Fulda Johann [von Merlau] vom selben Tag das Schultheißenamt zu Hammelburg und die Einkünfte des Klosters in Pfaffenhausen (Phaffinhusen) unter Vorbehalt des Rückkaufs verpfändet.
Abt, Koadjutor, Dekan und Konvent des Klosters Fulda verkaufen einen jährlichen Zinses, den die Stadt Hammelburg bezahlen soll, an Hermann Ledenther und seine Ehefrau Elisabeth (Bethe) unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Revers des Heinrich Hane über die ihm von Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut ihrer im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag unter gewissen Bedingungen auf Lebenszeit verliehene Kellerei zu Hammelburg.
Abt, Dekan und Konvent des Klosters Fulda erhöhen die Graf Philipp von Rieneck verschriebene Pfandsumme auf der Stadt Hammelburg und der Burg Saaleck um weitere 1200 Gulden.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Auf Bitten des Rates der Stadt Hammelburg genehmigen Abt Johann [von Merlau], Dekan Giso und der Konvent des Klosters Fulda wegen der Notlage der Stadt die Verminderung der Zahl der Räte und ordnen Einzug und Ausgabe der städtischen Einkünfte sowie das städtische Rechnungswesen neu.
Bürgermeister, Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg bestätigen einen mit dem Abt des Klosters Fulda Friedrich [von Romrod] geschlossenen Vertrag vom 29. September 1390 [vgl. eigenes Regest], der im Wortlaut inseriert wird, über die an das Kloster zu zahlende Steuer.
Bürgermeister, Rat, Schöffen und Bürger der Stadt Hammelburg bestätigen eine mit dem Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] laut dessen im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag getroffene Vereinbarung bezüglich der dem Kloster geschuldeten Steuer: Die bisherige Steuer entfällt. Dafür soll die Stadt dem Kloster künftig jährlich 200 Gulden bezahlen.
Der Abt des Klosters Fulda Heinrich [von Weilnau] bekennt, dass der Hammelburger Bürger Kolhase und seine Ehefrau Weinberge in der Gemarkung Diebach dem Kloster Johannesberg bei Fulda geschenkt haben. Diese sollen nach dem Tod der Schenker dem Kloster übergeben werden.
Revers des Andreas Voit von Rieneck über Schloss, Amt und Gericht Saaleck, die ihm der Abt des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selbenTag auf Lebenszeit verpfändet hat.
Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Zahlung einer festgelegten jährlichen Geldsumme und zur Lieferung einer bestimmten Menge Wein an das Kloster Fulda bzw. zur Auszahlung des Geldes an namentlich genannte Berechtigte im Auftrag des Klosters.
Bürgermeister, Rat, Schöffen und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg lösen einen jährlichen Zins auf den Gefällen des Klosters Fulda zu Hammelburg, den das Kloster dem Alsfelder Bürger Hartmut (Mude) Hartleib verkauft hatte, ab. Die Stadt ist künftig solange von der Zahlung dieses Zinses an das Kloster befreit, bis dieses ihr die zur Ablösung aufgewandte Summe zurückgezahlt hat.