Urkunden
Auf Bitten des Rates der Stadt Hammelburg genehmigen Abt Johann [von Merlau], Dekan Giso und der Konvent des Klosters Fulda wegen der Notlage der Stadt die Verminderung der Zahl der Räte und ordnen Einzug und Ausgabe der städtischen Einkünfte sowie das städtische Rechnungswesen neu.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 74
- Alt-/Vorsignatur
-
WU 117/54
Hochstift Fulda Urkunden 1409 Oktober 23
- Material
-
Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: Siehe Feld: Äußere Beschreibung
Überlieferung: Original
Sprache: Deutsch
Literatur: Repertorium: WU VII, 495
Vermerke: Archivvermerke: H. 1.; Hammelburg Num. 41
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Beschreibstoff bzw. Überlieferung: Perg., Orig., dt. Siegler bzw. Siegel: S 1: Abt, fehlt S 2: Konvent, fehlt S 3: Stadt Hammelburg, fehlt
- Bemerkungen
-
Archivvermerke: H. 1.; Hammelburg Num. 41
- Kontext
-
Hochstift Fulda Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
- Bestand
-
Hochstift Fulda Urkunden
Indexbegriff Person
Merlau, Johann von, Kloster Fulda, Abt
Giso, Kloster Fulda, Dekan
Steinau genannt Steinrück, Konrad von, Saaleck, Amtmann des Klosters Fulda
Schmied, Konrad, Hammelburg, Amtmann des Klosters Fulda
Giso, Kloster Fulda, Dekan
Steinau genannt Steinrück, Konrad von, Saaleck, Amtmann des Klosters Fulda
Schmied, Konrad, Hammelburg, Amtmann des Klosters Fulda
Indexbegriff Ort
Fulda (Hessen), Kloster, Abt
Fulda (Hessen), Kloster, Dekan
Fulda (Hessen), Kloster, Konvent
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Bürgermeister
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Rat
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Schöffen
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Bürgerschaft
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Bede
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Ungeld
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Mühle
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Wachtgeld
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Gericht
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Schultheiß, Kloster Fulda
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Amtmann, Kloster Fulda
Fulda (Hessen), Kloster, Dekan
Fulda (Hessen), Kloster, Konvent
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Bürgermeister
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Rat
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Schöffen
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Bürgerschaft
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Bede
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Ungeld
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Mühle
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Wachtgeld
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Gericht
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Schultheiß, Kloster Fulda
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Amtmann, Kloster Fulda
Laufzeit
1409 Oktober 23
Provenienz
Hochstift Fulda
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
-
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 07:14 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Hochstift Fulda
Entstanden
- 1409 Oktober 23
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![Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Zahlung einer festgelegten jährlichen Geldsumme und zur Lieferung einer bestimmten Menge Wein an das Kloster Fulda bzw. zur Auszahlung des Geldes an namentlich genannte Berechtigte im Auftrag des Klosters.
Abt, Dekan und Konvent des Klosters Fulda erhöhen die Graf Philipp von Rieneck verschriebene Pfandsumme auf der Stadt Hammelburg und der Burg Saaleck um weitere 1200 Gulden.
Revers des Andreas Voit von Rieneck über Schloss, Amt und Gericht Saaleck, die ihm der Abt des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selbenTag auf Lebenszeit verpfändet hat.
Abt Johann [von Merlau], Koadjutor Heinrich [von Buchenau] und der Konvent des Klosters Fulda verpfänden Burg und Amt Saaleck sowie Stadt und Amt Hammelburg mit mehreren näher bestimmten Ausnahmen an Graf Thomas von Rieneck unter Vorbehalt des Rückkaufs sowie des Öffnungsrechts für die Burg Saaleck. Der Erzbischof von Mainz und der Bischof von Würzburg stimmen der Verpfändung zu.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Kaspar Schenk von Schweinsberg, Wilhelm Rudolf von Haun und Blasius von Otthera fällen Schiedsspruch über zwischen Bürger und Rat der Stadt Hammelburg sowie Schultheiß und Gemeinde zu Diebach strittige Weiderechte.
![Dem Hammelburger Bürger Konrad Schmied (Smyd) werden laut einer im Wortlaut inserierten Urkunde des Abtes des Klosters Fulda Johann [von Merlau] vom selben Tag das Schultheißenamt zu Hammelburg und die Einkünfte des Klosters in Pfaffenhausen (Phaffinhusen) unter Vorbehalt des Rückkaufs verpfändet.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8e392b2d-0b83-4499-92a4-ebb95ebaa01b/full/!306,450/0/default.jpg)
Dem Hammelburger Bürger Konrad Schmied (Smyd) werden laut einer im Wortlaut inserierten Urkunde des Abtes des Klosters Fulda Johann [von Merlau] vom selben Tag das Schultheißenamt zu Hammelburg und die Einkünfte des Klosters in Pfaffenhausen (Phaffinhusen) unter Vorbehalt des Rückkaufs verpfändet.
Der Abt des Klosters Fulda Heinrich [von Weilnau] bekennt, dass der Hammelburger Bürger Kolhase und seine Ehefrau Weinberge in der Gemarkung Diebach dem Kloster Johannesberg bei Fulda geschenkt haben. Diese sollen nach dem Tod der Schenker dem Kloster übergeben werden.
Konrad von Steinau genannt Steinrück und seine Ehefrau Jutta (Gute) reversieren sich über die ihnen vom Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verkauften Wiesen zwischen Hammelburg und Pfaffenhausen bzw. zwischen Hammelburg und der Burg Saaleck. Der Verkauf erfolgte unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Vermutlich gleichzeitige Abschrift eines Eintrags im Stadtbuch von Hammelburg über die Besichtigung der Gemarkungsgrenze zwischen Hammelburg, Pfaffenhausen und Fuchsstadt wegen verschiedener Streitigkeiten.
Abt und Dekan des Klosters Fulda, Dekan und Kapitel des Domstifts zu Würzburg sowie Dekan und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg einigen sich über die Modalitäten eines Schiedsverfahrens zur Beilegung ihrer Streitigkeiten wegen der Zehnten zu Hammelburg und in einigen umliegenden Orten.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Zahlung einer festgelegten jährlichen Geldsumme und zur Lieferung einer bestimmten Menge Wein an das Kloster Fulda bzw. zur Auszahlung des Geldes an namentlich genannte Berechtigte im Auftrag des Klosters.
Abt, Dekan und Konvent des Klosters Fulda erhöhen die Graf Philipp von Rieneck verschriebene Pfandsumme auf der Stadt Hammelburg und der Burg Saaleck um weitere 1200 Gulden.
Revers des Andreas Voit von Rieneck über Schloss, Amt und Gericht Saaleck, die ihm der Abt des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selbenTag auf Lebenszeit verpfändet hat.
Abt Johann [von Merlau], Koadjutor Heinrich [von Buchenau] und der Konvent des Klosters Fulda verpfänden Burg und Amt Saaleck sowie Stadt und Amt Hammelburg mit mehreren näher bestimmten Ausnahmen an Graf Thomas von Rieneck unter Vorbehalt des Rückkaufs sowie des Öffnungsrechts für die Burg Saaleck. Der Erzbischof von Mainz und der Bischof von Würzburg stimmen der Verpfändung zu.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Kaspar Schenk von Schweinsberg, Wilhelm Rudolf von Haun und Blasius von Otthera fällen Schiedsspruch über zwischen Bürger und Rat der Stadt Hammelburg sowie Schultheiß und Gemeinde zu Diebach strittige Weiderechte.
Dem Hammelburger Bürger Konrad Schmied (Smyd) werden laut einer im Wortlaut inserierten Urkunde des Abtes des Klosters Fulda Johann [von Merlau] vom selben Tag das Schultheißenamt zu Hammelburg und die Einkünfte des Klosters in Pfaffenhausen (Phaffinhusen) unter Vorbehalt des Rückkaufs verpfändet.
Der Abt des Klosters Fulda Heinrich [von Weilnau] bekennt, dass der Hammelburger Bürger Kolhase und seine Ehefrau Weinberge in der Gemarkung Diebach dem Kloster Johannesberg bei Fulda geschenkt haben. Diese sollen nach dem Tod der Schenker dem Kloster übergeben werden.
Konrad von Steinau genannt Steinrück und seine Ehefrau Jutta (Gute) reversieren sich über die ihnen vom Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verkauften Wiesen zwischen Hammelburg und Pfaffenhausen bzw. zwischen Hammelburg und der Burg Saaleck. Der Verkauf erfolgte unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Vermutlich gleichzeitige Abschrift eines Eintrags im Stadtbuch von Hammelburg über die Besichtigung der Gemarkungsgrenze zwischen Hammelburg, Pfaffenhausen und Fuchsstadt wegen verschiedener Streitigkeiten.
Abt und Dekan des Klosters Fulda, Dekan und Kapitel des Domstifts zu Würzburg sowie Dekan und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg einigen sich über die Modalitäten eines Schiedsverfahrens zur Beilegung ihrer Streitigkeiten wegen der Zehnten zu Hammelburg und in einigen umliegenden Orten.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Zahlung einer festgelegten jährlichen Geldsumme und zur Lieferung einer bestimmten Menge Wein an das Kloster Fulda bzw. zur Auszahlung des Geldes an namentlich genannte Berechtigte im Auftrag des Klosters.
Abt, Dekan und Konvent des Klosters Fulda erhöhen die Graf Philipp von Rieneck verschriebene Pfandsumme auf der Stadt Hammelburg und der Burg Saaleck um weitere 1200 Gulden.
Revers des Andreas Voit von Rieneck über Schloss, Amt und Gericht Saaleck, die ihm der Abt des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selbenTag auf Lebenszeit verpfändet hat.
Abt Johann [von Merlau], Koadjutor Heinrich [von Buchenau] und der Konvent des Klosters Fulda verpfänden Burg und Amt Saaleck sowie Stadt und Amt Hammelburg mit mehreren näher bestimmten Ausnahmen an Graf Thomas von Rieneck unter Vorbehalt des Rückkaufs sowie des Öffnungsrechts für die Burg Saaleck. Der Erzbischof von Mainz und der Bischof von Würzburg stimmen der Verpfändung zu.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Kaspar Schenk von Schweinsberg, Wilhelm Rudolf von Haun und Blasius von Otthera fällen Schiedsspruch über zwischen Bürger und Rat der Stadt Hammelburg sowie Schultheiß und Gemeinde zu Diebach strittige Weiderechte.
Dem Hammelburger Bürger Konrad Schmied (Smyd) werden laut einer im Wortlaut inserierten Urkunde des Abtes des Klosters Fulda Johann [von Merlau] vom selben Tag das Schultheißenamt zu Hammelburg und die Einkünfte des Klosters in Pfaffenhausen (Phaffinhusen) unter Vorbehalt des Rückkaufs verpfändet.
Der Abt des Klosters Fulda Heinrich [von Weilnau] bekennt, dass der Hammelburger Bürger Kolhase und seine Ehefrau Weinberge in der Gemarkung Diebach dem Kloster Johannesberg bei Fulda geschenkt haben. Diese sollen nach dem Tod der Schenker dem Kloster übergeben werden.
Konrad von Steinau genannt Steinrück und seine Ehefrau Jutta (Gute) reversieren sich über die ihnen vom Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verkauften Wiesen zwischen Hammelburg und Pfaffenhausen bzw. zwischen Hammelburg und der Burg Saaleck. Der Verkauf erfolgte unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Vermutlich gleichzeitige Abschrift eines Eintrags im Stadtbuch von Hammelburg über die Besichtigung der Gemarkungsgrenze zwischen Hammelburg, Pfaffenhausen und Fuchsstadt wegen verschiedener Streitigkeiten.