Urkunden
Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Zahlung einer festgelegten jährlichen Geldsumme und zur Lieferung einer bestimmten Menge Wein an das Kloster Fulda bzw. zur Auszahlung des Geldes an namentlich genannte Berechtigte im Auftrag des Klosters.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 52
- Alt-/Vorsignatur
-
WU 117/34; WU 7414
Hochstift Fulda Urkunden 1385 Oktober 7 / I
- Material
-
Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: Siegler bzw. Siegel: Stadt Hammelburg (Stadtsiegel), unbesch.
Überlieferung: Original
Sprache: Deutsch
Literatur: Repertorium: WU VII, 491a
Vermerke: Archivvermerke: H. 1; Hammelburg N. 13
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Beschreibstoff bzw. Überlieferung: Perg., Orig., dt.
- Bemerkungen
-
Archivvermerke: H. 1; Hammelburg N. 13
- Kontext
-
Hochstift Fulda Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
- Bestand
-
Hochstift Fulda Urkunden
Indexbegriff Person
Romrod, Friedrich von, Kloster Fulda, Abt
Lamprecht, Gottfried
Lutzmann, Heinrich
Voite von Rieneck, adelige Familie
Erthal, von, adelige Familie
Fuchsstadt, Ludwig von
Ledenther, Hermann
Lamprecht, Gottfried
Lutzmann, Heinrich
Voite von Rieneck, adelige Familie
Erthal, von, adelige Familie
Fuchsstadt, Ludwig von
Ledenther, Hermann
Indexbegriff Ort
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Schöffen
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Rat
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Bürgerschaft
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Herbergsrechte, Kloster Fulda
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Amt, Amtmann, Kloster Fulda
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Burg, Burggut
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Burg, Kaplan
Fulda (Hessen), Kloster, Abt
Fulda (Hessen), Kloster, Konvent
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Rat
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Bürgerschaft
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Herbergsrechte, Kloster Fulda
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Amt, Amtmann, Kloster Fulda
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Burg, Burggut
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Burg, Kaplan
Fulda (Hessen), Kloster, Abt
Fulda (Hessen), Kloster, Konvent
Laufzeit
1385 Oktober 7
Provenienz
Hochstift Fulda
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 07:14 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Hochstift Fulda
Entstanden
- 1385 Oktober 7
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![Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Revers des Andreas Voit von Rieneck über Schloss, Amt und Gericht Saaleck, die ihm der Abt des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selbenTag auf Lebenszeit verpfändet hat.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Abt Johann [von Merlau], Koadjutor Heinrich [von Buchenau] und der Konvent des Klosters Fulda verpfänden Burg und Amt Saaleck sowie Stadt und Amt Hammelburg mit mehreren näher bestimmten Ausnahmen an Graf Thomas von Rieneck unter Vorbehalt des Rückkaufs sowie des Öffnungsrechts für die Burg Saaleck. Der Erzbischof von Mainz und der Bischof von Würzburg stimmen der Verpfändung zu.
Auf Bitten des Rates der Stadt Hammelburg genehmigen Abt Johann [von Merlau], Dekan Giso und der Konvent des Klosters Fulda wegen der Notlage der Stadt die Verminderung der Zahl der Räte und ordnen Einzug und Ausgabe der städtischen Einkünfte sowie das städtische Rechnungswesen neu.
Für einen Hof vor der Burg Saaleck, den ihm das Kloster Fulda hat niederreißen lassen, erhält Wilhelm von Maßbach eine Geldabfindung sowie eine neue Hofstatt in der Burg bei der Kapelle. Diese soll er künftig als das Burggut innehaben, das er von seinen Eltern geerbt hat.
Mit Erlaubnis des Abtes des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] übernimmt Dietrich Voit von Rieneck für seinen erkrankten Bruder Andreas die Verwaltung von Schloss und Amt Saaleck bis zum 22. Februar 1508.
Kaspar Schenk von Schweinsberg, Wilhelm Rudolf von Haun und Blasius von Otthera fällen Schiedsspruch über zwischen Bürger und Rat der Stadt Hammelburg sowie Schultheiß und Gemeinde zu Diebach strittige Weiderechte.
Bericht über die erfolgte Steinsetzung am Erthaler- und Buchenberg bei Untererthal gemäß dem mit Dietrich von Erthal geschlossenen Vergleich (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 338) sowie Bitte um die Überstellung einer rechtsgültigen Ausfertigung des Vergleiches an diesen. Beigefügt ist ein Verzeichnis der gesetzten Marksteine.
Der Abt des Klosters Fulda Heinrich [von Weilnau] bekennt, dass der Hammelburger Bürger Kolhase und seine Ehefrau Weinberge in der Gemarkung Diebach dem Kloster Johannesberg bei Fulda geschenkt haben. Diese sollen nach dem Tod der Schenker dem Kloster übergeben werden.
Vermutlich gleichzeitige Abschrift eines Eintrags im Stadtbuch von Hammelburg über die Besichtigung der Gemarkungsgrenze zwischen Hammelburg, Pfaffenhausen und Fuchsstadt wegen verschiedener Streitigkeiten.
Abt, Dekan und Konvent des Klosters Fulda erhöhen die Graf Philipp von Rieneck verschriebene Pfandsumme auf der Stadt Hammelburg und der Burg Saaleck um weitere 1200 Gulden.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Revers des Andreas Voit von Rieneck über Schloss, Amt und Gericht Saaleck, die ihm der Abt des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selbenTag auf Lebenszeit verpfändet hat.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Abt Johann [von Merlau], Koadjutor Heinrich [von Buchenau] und der Konvent des Klosters Fulda verpfänden Burg und Amt Saaleck sowie Stadt und Amt Hammelburg mit mehreren näher bestimmten Ausnahmen an Graf Thomas von Rieneck unter Vorbehalt des Rückkaufs sowie des Öffnungsrechts für die Burg Saaleck. Der Erzbischof von Mainz und der Bischof von Würzburg stimmen der Verpfändung zu.
Auf Bitten des Rates der Stadt Hammelburg genehmigen Abt Johann [von Merlau], Dekan Giso und der Konvent des Klosters Fulda wegen der Notlage der Stadt die Verminderung der Zahl der Räte und ordnen Einzug und Ausgabe der städtischen Einkünfte sowie das städtische Rechnungswesen neu.
Für einen Hof vor der Burg Saaleck, den ihm das Kloster Fulda hat niederreißen lassen, erhält Wilhelm von Maßbach eine Geldabfindung sowie eine neue Hofstatt in der Burg bei der Kapelle. Diese soll er künftig als das Burggut innehaben, das er von seinen Eltern geerbt hat.
Mit Erlaubnis des Abtes des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] übernimmt Dietrich Voit von Rieneck für seinen erkrankten Bruder Andreas die Verwaltung von Schloss und Amt Saaleck bis zum 22. Februar 1508.
Kaspar Schenk von Schweinsberg, Wilhelm Rudolf von Haun und Blasius von Otthera fällen Schiedsspruch über zwischen Bürger und Rat der Stadt Hammelburg sowie Schultheiß und Gemeinde zu Diebach strittige Weiderechte.
Bericht über die erfolgte Steinsetzung am Erthaler- und Buchenberg bei Untererthal gemäß dem mit Dietrich von Erthal geschlossenen Vergleich (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 338) sowie Bitte um die Überstellung einer rechtsgültigen Ausfertigung des Vergleiches an diesen. Beigefügt ist ein Verzeichnis der gesetzten Marksteine.
Der Abt des Klosters Fulda Heinrich [von Weilnau] bekennt, dass der Hammelburger Bürger Kolhase und seine Ehefrau Weinberge in der Gemarkung Diebach dem Kloster Johannesberg bei Fulda geschenkt haben. Diese sollen nach dem Tod der Schenker dem Kloster übergeben werden.
Vermutlich gleichzeitige Abschrift eines Eintrags im Stadtbuch von Hammelburg über die Besichtigung der Gemarkungsgrenze zwischen Hammelburg, Pfaffenhausen und Fuchsstadt wegen verschiedener Streitigkeiten.
Abt, Dekan und Konvent des Klosters Fulda erhöhen die Graf Philipp von Rieneck verschriebene Pfandsumme auf der Stadt Hammelburg und der Burg Saaleck um weitere 1200 Gulden.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Revers des Andreas Voit von Rieneck über Schloss, Amt und Gericht Saaleck, die ihm der Abt des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selbenTag auf Lebenszeit verpfändet hat.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Abt Johann [von Merlau], Koadjutor Heinrich [von Buchenau] und der Konvent des Klosters Fulda verpfänden Burg und Amt Saaleck sowie Stadt und Amt Hammelburg mit mehreren näher bestimmten Ausnahmen an Graf Thomas von Rieneck unter Vorbehalt des Rückkaufs sowie des Öffnungsrechts für die Burg Saaleck. Der Erzbischof von Mainz und der Bischof von Würzburg stimmen der Verpfändung zu.
Auf Bitten des Rates der Stadt Hammelburg genehmigen Abt Johann [von Merlau], Dekan Giso und der Konvent des Klosters Fulda wegen der Notlage der Stadt die Verminderung der Zahl der Räte und ordnen Einzug und Ausgabe der städtischen Einkünfte sowie das städtische Rechnungswesen neu.
Für einen Hof vor der Burg Saaleck, den ihm das Kloster Fulda hat niederreißen lassen, erhält Wilhelm von Maßbach eine Geldabfindung sowie eine neue Hofstatt in der Burg bei der Kapelle. Diese soll er künftig als das Burggut innehaben, das er von seinen Eltern geerbt hat.
Mit Erlaubnis des Abtes des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] übernimmt Dietrich Voit von Rieneck für seinen erkrankten Bruder Andreas die Verwaltung von Schloss und Amt Saaleck bis zum 22. Februar 1508.
Kaspar Schenk von Schweinsberg, Wilhelm Rudolf von Haun und Blasius von Otthera fällen Schiedsspruch über zwischen Bürger und Rat der Stadt Hammelburg sowie Schultheiß und Gemeinde zu Diebach strittige Weiderechte.
Bericht über die erfolgte Steinsetzung am Erthaler- und Buchenberg bei Untererthal gemäß dem mit Dietrich von Erthal geschlossenen Vergleich (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 338) sowie Bitte um die Überstellung einer rechtsgültigen Ausfertigung des Vergleiches an diesen. Beigefügt ist ein Verzeichnis der gesetzten Marksteine.
Der Abt des Klosters Fulda Heinrich [von Weilnau] bekennt, dass der Hammelburger Bürger Kolhase und seine Ehefrau Weinberge in der Gemarkung Diebach dem Kloster Johannesberg bei Fulda geschenkt haben. Diese sollen nach dem Tod der Schenker dem Kloster übergeben werden.
Vermutlich gleichzeitige Abschrift eines Eintrags im Stadtbuch von Hammelburg über die Besichtigung der Gemarkungsgrenze zwischen Hammelburg, Pfaffenhausen und Fuchsstadt wegen verschiedener Streitigkeiten.