Arbeitspapier

Der systematische Ort der Zivilgesellschaft - Welche Rolle weist eine ökonomische Theorie der Moral zivilgesellschaftlichen Organisationen in der modernen Gesellschaft zu?

Dieser Beitrag bestimmt den systematischen Ort der Zivilgesellschaft aus der Perspektive einer ökonomischen Theorie der Moral: Zivilgesellschaftliche Organisationen können als „Corporate Citizens“ durch genuine Eigenbeiträge an einer gesellschaftlichen Zusammenarbeit zum wechselseitigen Vorteil partizipieren, indem sie (a) die Bevölkerung bestmöglich mit (öffentlichen) Gütern versorgen und (b) die institutionellen Bedingungen hierfür kontinuierlich verbessern und (c) das für eine nötige (Re- )Formierung institutioneller Anreize erforderliche Problembewusstsein schärfen. Auf diese Weise können sie sehr konstruktive Beiträge zur (Selbst-)Steuerung und (Selbst- )Aufklärung der modernen Gesellschaft leisten.

Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-86829-100-1

Erschienen in
Series: Diskussionspapier ; No. 2008-11

Klassifikation
Wirtschaft
Relation of Economics to Other Disciplines
Institutions: Design, Formation, Operations, and Impact
Public Goods
New Firms; Startups
Corporate Culture; Diversity; Social Responsibility
Thema
Zivilgesellschaft
Corporate Social Responsibility
Corporate Citizenship
Moral als Produktionsfaktor
strategische Bindungen
civil society
corporate social responsibility
corporate citizenship
morality as a factor of production
strategic commitments

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Pies, Ingo
Hielscher, Stefan
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik
(wo)
Halle (Saale)
(wann)
2008

Handle
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 13:22 MESZ

Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Pies, Ingo
  • Hielscher, Stefan
  • Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik

Entstanden

  • 2008

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