Urkunden
Johann (Henne) von Wallertheim (Walderthem) genannt von Gundheim (Gyndt) wird lediger Mann des Johann Grafen von Sp. und gelobt, seine Lebtage gegen den Grafen und seine Erben, Grafen zu Sp., nichts zu unternehmen und ihren Schaden zu warnen. Er bittet (1) Peter von Wattenheim und (2) Meinhard von Koppenstein (Coppensteyn) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 1125
- Alt-/Vorsignatur
-
Sp. U 239
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: "Geben uff dinstag nach unser frauwen tag als sie geborn wart a. d. 1419."
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1419
Monat: September
Tag: 12
Äußere Beschreibung: Ausf.: M Gft. Sp. U 1125. Siegel angeh., wie Nr. 3923, grün. Abschr.: KA 67/1340 fol. 193'.
- Bestand
-
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Kontext
-
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1401-1450
Laufzeit
1419 September 12
Provenienz
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:21 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Grafschaft Sponheim Urkunden
Entstanden
- 1419 September 12
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![Johann (Hans) von [Gau-] Algesheim (Algis-) wird lediger Mann des Johann Grafen zu Sp. und gelobt, gegen den Grafen, seine Erben, Land und Leute sowie die, die es vor ihm verantworten wollen, nichts zu tun oder zu veranlassen und des Grafen Schaden zu warnen. Besonders soll er dienen gegen Emmerich von Ockenheim und seine Helfer, bis der Krieg zu Ende ist. Er bittet (1) Johann von Sötern (Soetern) und (2) Jakob von Lachen um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/be456153-bd99-4e5d-8820-f6ba05a35fb9/full/!306,450/0/default.jpg)
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Johann von Gunzelnberg (Guntzeln-) gen. Nytswert schwört Johann Grafen zu Sp., ihm und der Grafschaft getreu und hold zu sein, ihren Schaden zu warnen und ihr Bestes zu werben. Er wird gegen diese nichts tun oder veranlassen. Johann bittet die Knappen Jakob (Jeckel) Bornbach von Lichtenberg und Nikolaus (Clais) von Allenbach um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
Friedrich Graf zu Leiningen (Lyningen) beschwört gegenüber seinem Verwandten (neven) Johann Grafen zu Sp. den Burgfrieden, den Johanns Vorfahren und er zu Altleiningen (Alten Lyningen) beurkundet haben(1). Siegel des Ausstellers. (1) Burgfrieden vom 15. Jan. 1395 (Nr. 2652). Vgl. Nr. 3613 und 3761.
Johann (Heninchin) von Müden (Mude) bekundet, Diener und Knecht des Johann Grafen zu Sp. geworden zu sein; er gelobt, dem Grafen und seinen Erben, die Grevenburg (-berg) und Starkenburg (Starckenberg) innehaben, getreu zu dienen, ihren Schaden zu warnen und nichts gegen sie zu tun oder zu veranlassen - gleich anderen reisigen Knechten. Er bittet (1) Johann (Hans) vom Berg (Berge) genannt Meiser und (2) Anton Kobe von Daun (Dune) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
Dietrich Herr zu Daun (Dune) und Bruch (Broiche) bekundet, daß Simon Graf zu Sp. und Vianden ihm 400 Gulden schuldig war nach Ausweis der Urkunde, die Dietrich darüber hat. 200 Gulden davon waren in diesem Mai fällig. Dietrich hat sie erhalten und sagt den Grafen, seine Erben und Bürgen davon los. Siegel des Ausstellers.
Jakob von Hennbach bekundet: er hat aus freiem Willen Johann Grafen zu Sp. gelobt, ihm treu und hold zu sein und seinen Schaden zu warnen, wenn er davon erfährt. Er wird nichts mehr gegen den Grafen, die Grafschaft, Land und Leute unternehmen. Für dieses Gelöbnis hat er vom Grafen das Seine genommen. Er bittet die Junker (1) Heinrich Brand von Boxberg ((Buckß-) und (2) Heinrich Waffe von Bergzabern (-zaberen) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
Johann (Henne) von Steeg (Stege) gen. Wolff verspricht Elisabeth Gräfin zu Sp. und Vianden (Vyanden), Herzoginwitwe in Bayern (Beyern), gegen sie, die Ihren und die, die sich vor ihr verantworten wollen, nichts zu tun oder zu veranlassen und ihren Schaden zu warnen. Siegel des Ausstellers.
Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern. Die Schuld rührt noch von Johanns Vater, Friedrich von Pfalz-Simmern, der sich 1445 gemeinsam mit Markgraf Jakob von Baden 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Markgraf Christoph von Baden. Die Schuld rührt noch von Christophs Vater, Markgraf Jakob von Baden, der sich 1445 gemeinsam mit Friedrich von Pfalz-Simmern 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
Richard von Strohn (Strone) bekundet, Diener und Knecht des Johann Grafen zu Sp. gewesen und für den Dienst gänzlich bezahlt zu sein. Er schwört, gegen den Grafen, seine Erben, Schlösser, Land und Leute nichts zu unternehmen, des Grafen Schaden zu warnen und Bestes zu werben. Er wird ihm helfen gegen jedermann ausgenommen Erzbischof und Erzstift von Trier; diese wird er aber gegen den Grafen nicht unterstützen. Auf Ansinnen soll er jederzeit dienen; pro Jahr wird er 8 Gulden erhalten und das, was für andere Reisige üblich ist. Falls sein Dienst nicht mehr nötig ist, kann er fortreiten; bezahlt wird er für die Zeit, die er gedient hat. Er bittet die Knappen (1) Jakob von Lachen und (2) Meinhard von Koppenstein (Coppenst.) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
![Rorich und Gottfried (Godert) Brüder [von Uetgenbach] Herren zu Ehrenstein (Erin-) bekunden, die ihnen wegen des Dienstes von Walram Grafen von Sp. geschuldeten Gelder durch Nikolaus (Clas), gräflichen Schultheißen zu Kastellaun (Kestelun), erhalten zu haben und sagen diesen von 200 Mainzer (Mentzer) Gulden los. Siegel der Aussteller.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/668bbc44-3d77-4fa6-a897-ccc009d3c913/full/!306,450/0/default.jpg)
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Heinrich (Hentzgin) von Simmern (Semern) genannt "Schießhentzgin" wird lediger Mann des Johann Grafen zu Sp. und gelobt, seine Lebtage gegen den Grafen und seine Erben, Grafen zu Sp., nichts zu tun und ihren Schaden zu warnen. Er bittet (1) Peter von Wattenheim und (2) Meinhard von Koppenstein (Coppensteyn) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
Johann (Hans) von [Gau-] Algesheim (Algis-) wird lediger Mann des Johann Grafen zu Sp. und gelobt, gegen den Grafen, seine Erben, Land und Leute sowie die, die es vor ihm verantworten wollen, nichts zu tun oder zu veranlassen und des Grafen Schaden zu warnen. Besonders soll er dienen gegen Emmerich von Ockenheim und seine Helfer, bis der Krieg zu Ende ist. Er bittet (1) Johann von Sötern (Soetern) und (2) Jakob von Lachen um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
Johann von Gunzelnberg (Guntzeln-) gen. Nytswert schwört Johann Grafen zu Sp., ihm und der Grafschaft getreu und hold zu sein, ihren Schaden zu warnen und ihr Bestes zu werben. Er wird gegen diese nichts tun oder veranlassen. Johann bittet die Knappen Jakob (Jeckel) Bornbach von Lichtenberg und Nikolaus (Clais) von Allenbach um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
Friedrich Graf zu Leiningen (Lyningen) beschwört gegenüber seinem Verwandten (neven) Johann Grafen zu Sp. den Burgfrieden, den Johanns Vorfahren und er zu Altleiningen (Alten Lyningen) beurkundet haben(1). Siegel des Ausstellers. (1) Burgfrieden vom 15. Jan. 1395 (Nr. 2652). Vgl. Nr. 3613 und 3761.
Johann (Heninchin) von Müden (Mude) bekundet, Diener und Knecht des Johann Grafen zu Sp. geworden zu sein; er gelobt, dem Grafen und seinen Erben, die Grevenburg (-berg) und Starkenburg (Starckenberg) innehaben, getreu zu dienen, ihren Schaden zu warnen und nichts gegen sie zu tun oder zu veranlassen - gleich anderen reisigen Knechten. Er bittet (1) Johann (Hans) vom Berg (Berge) genannt Meiser und (2) Anton Kobe von Daun (Dune) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
Dietrich Herr zu Daun (Dune) und Bruch (Broiche) bekundet, daß Simon Graf zu Sp. und Vianden ihm 400 Gulden schuldig war nach Ausweis der Urkunde, die Dietrich darüber hat. 200 Gulden davon waren in diesem Mai fällig. Dietrich hat sie erhalten und sagt den Grafen, seine Erben und Bürgen davon los. Siegel des Ausstellers.
Jakob von Hennbach bekundet: er hat aus freiem Willen Johann Grafen zu Sp. gelobt, ihm treu und hold zu sein und seinen Schaden zu warnen, wenn er davon erfährt. Er wird nichts mehr gegen den Grafen, die Grafschaft, Land und Leute unternehmen. Für dieses Gelöbnis hat er vom Grafen das Seine genommen. Er bittet die Junker (1) Heinrich Brand von Boxberg ((Buckß-) und (2) Heinrich Waffe von Bergzabern (-zaberen) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
Johann (Henne) von Steeg (Stege) gen. Wolff verspricht Elisabeth Gräfin zu Sp. und Vianden (Vyanden), Herzoginwitwe in Bayern (Beyern), gegen sie, die Ihren und die, die sich vor ihr verantworten wollen, nichts zu tun oder zu veranlassen und ihren Schaden zu warnen. Siegel des Ausstellers.
Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern. Die Schuld rührt noch von Johanns Vater, Friedrich von Pfalz-Simmern, der sich 1445 gemeinsam mit Markgraf Jakob von Baden 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Markgraf Christoph von Baden. Die Schuld rührt noch von Christophs Vater, Markgraf Jakob von Baden, der sich 1445 gemeinsam mit Friedrich von Pfalz-Simmern 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
Richard von Strohn (Strone) bekundet, Diener und Knecht des Johann Grafen zu Sp. gewesen und für den Dienst gänzlich bezahlt zu sein. Er schwört, gegen den Grafen, seine Erben, Schlösser, Land und Leute nichts zu unternehmen, des Grafen Schaden zu warnen und Bestes zu werben. Er wird ihm helfen gegen jedermann ausgenommen Erzbischof und Erzstift von Trier; diese wird er aber gegen den Grafen nicht unterstützen. Auf Ansinnen soll er jederzeit dienen; pro Jahr wird er 8 Gulden erhalten und das, was für andere Reisige üblich ist. Falls sein Dienst nicht mehr nötig ist, kann er fortreiten; bezahlt wird er für die Zeit, die er gedient hat. Er bittet die Knappen (1) Jakob von Lachen und (2) Meinhard von Koppenstein (Coppenst.) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
Rorich und Gottfried (Godert) Brüder [von Uetgenbach] Herren zu Ehrenstein (Erin-) bekunden, die ihnen wegen des Dienstes von Walram Grafen von Sp. geschuldeten Gelder durch Nikolaus (Clas), gräflichen Schultheißen zu Kastellaun (Kestelun), erhalten zu haben und sagen diesen von 200 Mainzer (Mentzer) Gulden los. Siegel der Aussteller.
Heinrich (Hentzgin) von Simmern (Semern) genannt "Schießhentzgin" wird lediger Mann des Johann Grafen zu Sp. und gelobt, seine Lebtage gegen den Grafen und seine Erben, Grafen zu Sp., nichts zu tun und ihren Schaden zu warnen. Er bittet (1) Peter von Wattenheim und (2) Meinhard von Koppenstein (Coppensteyn) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
Johann (Hans) von [Gau-] Algesheim (Algis-) wird lediger Mann des Johann Grafen zu Sp. und gelobt, gegen den Grafen, seine Erben, Land und Leute sowie die, die es vor ihm verantworten wollen, nichts zu tun oder zu veranlassen und des Grafen Schaden zu warnen. Besonders soll er dienen gegen Emmerich von Ockenheim und seine Helfer, bis der Krieg zu Ende ist. Er bittet (1) Johann von Sötern (Soetern) und (2) Jakob von Lachen um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
Johann von Gunzelnberg (Guntzeln-) gen. Nytswert schwört Johann Grafen zu Sp., ihm und der Grafschaft getreu und hold zu sein, ihren Schaden zu warnen und ihr Bestes zu werben. Er wird gegen diese nichts tun oder veranlassen. Johann bittet die Knappen Jakob (Jeckel) Bornbach von Lichtenberg und Nikolaus (Clais) von Allenbach um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
Friedrich Graf zu Leiningen (Lyningen) beschwört gegenüber seinem Verwandten (neven) Johann Grafen zu Sp. den Burgfrieden, den Johanns Vorfahren und er zu Altleiningen (Alten Lyningen) beurkundet haben(1). Siegel des Ausstellers. (1) Burgfrieden vom 15. Jan. 1395 (Nr. 2652). Vgl. Nr. 3613 und 3761.
Johann (Heninchin) von Müden (Mude) bekundet, Diener und Knecht des Johann Grafen zu Sp. geworden zu sein; er gelobt, dem Grafen und seinen Erben, die Grevenburg (-berg) und Starkenburg (Starckenberg) innehaben, getreu zu dienen, ihren Schaden zu warnen und nichts gegen sie zu tun oder zu veranlassen - gleich anderen reisigen Knechten. Er bittet (1) Johann (Hans) vom Berg (Berge) genannt Meiser und (2) Anton Kobe von Daun (Dune) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
Dietrich Herr zu Daun (Dune) und Bruch (Broiche) bekundet, daß Simon Graf zu Sp. und Vianden ihm 400 Gulden schuldig war nach Ausweis der Urkunde, die Dietrich darüber hat. 200 Gulden davon waren in diesem Mai fällig. Dietrich hat sie erhalten und sagt den Grafen, seine Erben und Bürgen davon los. Siegel des Ausstellers.
Jakob von Hennbach bekundet: er hat aus freiem Willen Johann Grafen zu Sp. gelobt, ihm treu und hold zu sein und seinen Schaden zu warnen, wenn er davon erfährt. Er wird nichts mehr gegen den Grafen, die Grafschaft, Land und Leute unternehmen. Für dieses Gelöbnis hat er vom Grafen das Seine genommen. Er bittet die Junker (1) Heinrich Brand von Boxberg ((Buckß-) und (2) Heinrich Waffe von Bergzabern (-zaberen) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.
Johann (Henne) von Steeg (Stege) gen. Wolff verspricht Elisabeth Gräfin zu Sp. und Vianden (Vyanden), Herzoginwitwe in Bayern (Beyern), gegen sie, die Ihren und die, die sich vor ihr verantworten wollen, nichts zu tun oder zu veranlassen und ihren Schaden zu warnen. Siegel des Ausstellers.
Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern. Die Schuld rührt noch von Johanns Vater, Friedrich von Pfalz-Simmern, der sich 1445 gemeinsam mit Markgraf Jakob von Baden 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Markgraf Christoph von Baden. Die Schuld rührt noch von Christophs Vater, Markgraf Jakob von Baden, der sich 1445 gemeinsam mit Friedrich von Pfalz-Simmern 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
Richard von Strohn (Strone) bekundet, Diener und Knecht des Johann Grafen zu Sp. gewesen und für den Dienst gänzlich bezahlt zu sein. Er schwört, gegen den Grafen, seine Erben, Schlösser, Land und Leute nichts zu unternehmen, des Grafen Schaden zu warnen und Bestes zu werben. Er wird ihm helfen gegen jedermann ausgenommen Erzbischof und Erzstift von Trier; diese wird er aber gegen den Grafen nicht unterstützen. Auf Ansinnen soll er jederzeit dienen; pro Jahr wird er 8 Gulden erhalten und das, was für andere Reisige üblich ist. Falls sein Dienst nicht mehr nötig ist, kann er fortreiten; bezahlt wird er für die Zeit, die er gedient hat. Er bittet die Knappen (1) Jakob von Lachen und (2) Meinhard von Koppenstein (Coppenst.) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.