Urkunden

Johann von Gunzelnberg (Guntzeln-) gen. Nytswert schwört Johann Grafen zu Sp., ihm und der Grafschaft getreu und hold zu sein, ihren Schaden zu warnen und ihr Bestes zu werben. Er wird gegen diese nichts tun oder veranlassen. Johann bittet die Knappen Jakob (Jeckel) Bornbach von Lichtenberg und Nikolaus (Clais) von Allenbach um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.

zu Verbundenen Objekten

Digitalisierung: Bayerisches Hauptstaatsarchiv

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

0
/
0

Archivaliensignatur
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 1006
Alt-/Vorsignatur
Sp. U 739
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Originaldatierung: "Datum a. d. 1408 feria secunda post festum nativitatis beate Marie virginis."

Medium: A = Analoges Archivalie

Jahr: 1408

Monat: September

Tag: 10

Äußere Beschreibung: Ausf.: M Gft. Sp. U 1006. Sgg. angeh., grün, rund, st. besch. 1) 3,2 cm DM. Im Siegelfeld langgestreckter Vierpaß, darin gelehnter Wappenschild (5 Kugeln 3:2) mit Helm. U.: [.......]CH.DE-LYCHTENB[...]. 2) wie Nr. 2701. Abschr.: KA 67/1354 fol. 306'. M 387/20.

Bestand
Grafschaft Sponheim Urkunden
Kontext
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1401-1450

Laufzeit
1408 September 10
Provenienz
Grafschaft Sponheim Urkunden

Weitere Objektseiten
Objekt im "Archivportal-D" anzeigen
Digitalisat im Angebot des Archivs
Letzte Aktualisierung
03.11.2023, 12:21 MEZ

Datenpartner

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Objekttyp

  • Urkunden

Beteiligte

  • Grafschaft Sponheim Urkunden

Entstanden

  • 1408 September 10

Ähnliche Objekte (12)

Nikolaus (Clais) von Oppenheim schwört, Johann Grafen zu Sp. getreu und hold zu sein, seinen Schaden zu warnen und sein Bestes zu werben, seine Heimlichkeit zu verschweigen und gegen ihn, die Grafschaft, Land und Leute nichts zu tun oder zu veranlassen. Er bittet die Knappen Hesso von Randeck (-ecke) und Nikolaus (Clais) von Allenbach um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.

Urkunden

Nikolaus (Clais) von Oppenheim schwört, Johann Grafen zu Sp. getreu und hold zu sein, seinen Schaden zu warnen und sein Bestes zu werben, seine Heimlichkeit zu verschweigen und gegen ihn, die Grafschaft, Land und Leute nichts zu tun oder zu veranlassen. Er bittet die Knappen Hesso von Randeck (-ecke) und Nikolaus (Clais) von Allenbach um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.

Johann (Hensel) Otterfänger von Kettig (Ketge) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihn zum Knecht angenommen hat. Er hat geschworen, dem Grafen, der Grafschaft, Land, Leuten und Schlössern getreu und hold zu sein, ihren Schaden zu warnen und ihr Bestes zu werben. Er soll Teiche (wage) und Gewässer in den Landen warten und besuchen; dafür wird ihm der Graf, solange er Knecht ist, jährlich 5 Gulden zahlen, davon je 1 Gulden im Mai zu Allenbach und Frauenberg (Frauwen-) sowie je 1 Gulden im Herbst zu Birkenfeld (Birkenfelt), Wolfstein (Wolff-) und Landstuhl (Nanstul). Johann bittet Nikolaus (Clais) von Allenbach um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Urkunden

Johann (Hensel) Otterfänger von Kettig (Ketge) bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihn zum Knecht angenommen hat. Er hat geschworen, dem Grafen, der Grafschaft, Land, Leuten und Schlössern getreu und hold zu sein, ihren Schaden zu warnen und ihr Bestes zu werben. Er soll Teiche (wage) und Gewässer in den Landen warten und besuchen; dafür wird ihm der Graf, solange er Knecht ist, jährlich 5 Gulden zahlen, davon je 1 Gulden im Mai zu Allenbach und Frauenberg (Frauwen-) sowie je 1 Gulden im Herbst zu Birkenfeld (Birkenfelt), Wolfstein (Wolff-) und Landstuhl (Nanstul). Johann bittet Nikolaus (Clais) von Allenbach um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Johann von [Nieder-]Lahnstein (Lan-) gen. Bu{o}se Hengin schwört Johann Grafen zu Sp., der Grafschaft getreu und hold zu sein, seinen Schaden zu warnen und sein Bestes zu werben. Insbesondere soll er dem Grafen helfen gegen Stork (1), Konrad von Reichenbach (Richen-) und ihre Helfer; dagegen soll ihm niemand zu lieb sein. Johann bittet die Knappen (1) Jakob von Scharfenstein (Scharpen-) und (2) Nikolaus (Claisen) von Wiltz (Wiltze) gen. Mulig um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an. (1) Johann von Hirschberg gen. Stork; vgl. Nr. 3277.

Urkunden

Johann von [Nieder-]Lahnstein (Lan-) gen. Bu{o}se Hengin schwört Johann Grafen zu Sp., der Grafschaft getreu und hold zu sein, seinen Schaden zu warnen und sein Bestes zu werben. Insbesondere soll er dem Grafen helfen gegen Stork (1), Konrad von Reichenbach (Richen-) und ihre Helfer; dagegen soll ihm niemand zu lieb sein. Johann bittet die Knappen (1) Jakob von Scharfenstein (Scharpen-) und (2) Nikolaus (Claisen) von Wiltz (Wiltze) gen. Mulig um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an. (1) Johann von Hirschberg gen. Stork; vgl. Nr. 3277.

Nikolaus (Clais) von Hoppstädten (Hoffsteden) gen. Kurtzhals schwört Johann Grafen zu Sp., hinter ihm wohnen zu bleiben; Leib, Gut und Kinder soll er nicht entäußern, sondern ohne Abtrünnigkeit hinter dem Grafen lassen. Er bittet den Junker Johann Gauwer von Birkenfeld (Birckenfelt) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Urkunden

Nikolaus (Clais) von Hoppstädten (Hoffsteden) gen. Kurtzhals schwört Johann Grafen zu Sp., hinter ihm wohnen zu bleiben; Leib, Gut und Kinder soll er nicht entäußern, sondern ohne Abtrünnigkeit hinter dem Grafen lassen. Er bittet den Junker Johann Gauwer von Birkenfeld (Birckenfelt) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Jakob von Rollingen (Ruldingen), Herr zu Dagstuhl (Dagestul), bekundet, wegen seiner Klagen und Forderungen wegen Johann Grafen zu Sp. durch Vermittlung des Ritters Johann Boos von Waldeck (-ecke) und des Knappen Jakob (Jeckel) Bornbach von Lichtenberg gesühnt worden zu sein. Der Graf sollte ihm an dieser Messe einen Hengst geben; das ist geschehen. Jakob erklärt sich für zufriedengestellt bis zu diesem Tag und sagt den Grafen von dem Hengst und allen anderen Forderungen los. Siegel des Ausstellers.

Urkunden

Jakob von Rollingen (Ruldingen), Herr zu Dagstuhl (Dagestul), bekundet, wegen seiner Klagen und Forderungen wegen Johann Grafen zu Sp. durch Vermittlung des Ritters Johann Boos von Waldeck (-ecke) und des Knappen Jakob (Jeckel) Bornbach von Lichtenberg gesühnt worden zu sein. Der Graf sollte ihm an dieser Messe einen Hengst geben; das ist geschehen. Jakob erklärt sich für zufriedengestellt bis zu diesem Tag und sagt den Grafen von dem Hengst und allen anderen Forderungen los. Siegel des Ausstellers.

Johann (Heninchin) von Müden (Mude) bekundet, Diener und Knecht des Johann Grafen zu Sp. geworden zu sein; er gelobt, dem Grafen und seinen Erben, die Grevenburg (-berg) und Starkenburg (Starckenberg) innehaben, getreu zu dienen, ihren Schaden zu warnen und nichts gegen sie zu tun oder zu veranlassen - gleich anderen reisigen Knechten. Er bittet (1) Johann (Hans) vom Berg (Berge) genannt Meiser und (2) Anton Kobe von Daun (Dune) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.

Urkunden

Johann (Heninchin) von Müden (Mude) bekundet, Diener und Knecht des Johann Grafen zu Sp. geworden zu sein; er gelobt, dem Grafen und seinen Erben, die Grevenburg (-berg) und Starkenburg (Starckenberg) innehaben, getreu zu dienen, ihren Schaden zu warnen und nichts gegen sie zu tun oder zu veranlassen - gleich anderen reisigen Knechten. Er bittet (1) Johann (Hans) vom Berg (Berge) genannt Meiser und (2) Anton Kobe von Daun (Dune) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.

Winand von dem Gefache schwört aus freien Stücken Johann Grafen zu Sp., nichts gegen ihn, die Grafschaft, Land und Leute sowie die, die es vor ihm verantworten wollen, zu unternehmen oder zu veranlassen. Er siegelt (1) und bittet die Knappen (2) Rudolf von Hohenthann (Hoenthane) und (3) Wolf vom Stein (Steyne) von Steineck (Steyneck) um Mitbesiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.

Urkunden

Winand von dem Gefache schwört aus freien Stücken Johann Grafen zu Sp., nichts gegen ihn, die Grafschaft, Land und Leute sowie die, die es vor ihm verantworten wollen, zu unternehmen oder zu veranlassen. Er siegelt (1) und bittet die Knappen (2) Rudolf von Hohenthann (Hoenthane) und (3) Wolf vom Stein (Steyne) von Steineck (Steyneck) um Mitbesiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.

Jakob (Jekel) von Thurgau (Durgauwe) hat Johann Grafen zu Sp. geschworen, ihm getreulich zu dienen, seinen Schaden zu warnen und sein Bestes zu werben nach bestem Wissen. Kommt er vom Grafen weg, wird er nichts gegen Grafen und Grafschaft tun. Er bittet den Junker Heinrich Waffe von Bergzabern um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Urkunden

Jakob (Jekel) von Thurgau (Durgauwe) hat Johann Grafen zu Sp. geschworen, ihm getreulich zu dienen, seinen Schaden zu warnen und sein Bestes zu werben nach bestem Wissen. Kommt er vom Grafen weg, wird er nichts gegen Grafen und Grafschaft tun. Er bittet den Junker Heinrich Waffe von Bergzabern um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Hertwin (Hertel) von Hosenbach wird Mann des Johann Grafen zu Sp. und seiner Erben für das Geld, das er vor Ausstellung der Urkunde erhalten hat; er darf auf Lebenszeit die Mannschaft nicht aufgeben und hat davon die üblichen Mannlehnspflichten. Er bittet den Junker Hugo von Steinkallenfels (Steyne) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Urkunden

Hertwin (Hertel) von Hosenbach wird Mann des Johann Grafen zu Sp. und seiner Erben für das Geld, das er vor Ausstellung der Urkunde erhalten hat; er darf auf Lebenszeit die Mannschaft nicht aufgeben und hat davon die üblichen Mannlehnspflichten. Er bittet den Junker Hugo von Steinkallenfels (Steyne) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Peter von Wattenheim wird des Johann Grafen zu Sp. Burggraf zu Starkenburg (Starckenberg); das Dienstjahr beginnt mit Datum der Urkunde. Er soll auf alles sehen, was das Schloß betrifft, und es nach bestem Vermögen bestellen; dafür erhält er 30 Gulden. Siegel des Ausstellers.

Urkunden

Peter von Wattenheim wird des Johann Grafen zu Sp. Burggraf zu Starkenburg (Starckenberg); das Dienstjahr beginnt mit Datum der Urkunde. Er soll auf alles sehen, was das Schloß betrifft, und es nach bestem Vermögen bestellen; dafür erhält er 30 Gulden. Siegel des Ausstellers.

Der Ritter Nikolaus (Clais) von Schmidtburg (Smyde-) sühnt sich mit Johann Grafen zu Sp. wegen aller Feindschaft, Streitigkeiten, Klagen und Forderungen bis zu diesem Tag. Nikolaus läßt alle Gefangenen frei und schwört dem Grafen, nichts gegen ihn und die Grafschaft zu tun oder zu veranlassen, solange Graf Johann lebt. Nikolaus soll des Grafen Schaden warnen und seinen Rat geben nach bestem Wissen. Er siegelt (1) und bittet seinen Verwandten (mag), den Ritter (2) Johann Boos von Waldeck (-ecke), sowie (3) Hugo von Wildburg (Wiltpurg) um Mitbesiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.

Urkunden

Der Ritter Nikolaus (Clais) von Schmidtburg (Smyde-) sühnt sich mit Johann Grafen zu Sp. wegen aller Feindschaft, Streitigkeiten, Klagen und Forderungen bis zu diesem Tag. Nikolaus läßt alle Gefangenen frei und schwört dem Grafen, nichts gegen ihn und die Grafschaft zu tun oder zu veranlassen, solange Graf Johann lebt. Nikolaus soll des Grafen Schaden warnen und seinen Rat geben nach bestem Wissen. Er siegelt (1) und bittet seinen Verwandten (mag), den Ritter (2) Johann Boos von Waldeck (-ecke), sowie (3) Hugo von Wildburg (Wiltpurg) um Mitbesiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.

Heinrich (Hentzgin) von Simmern (Semern) genannt "Schießhentzgin" wird lediger Mann des Johann Grafen zu Sp. und gelobt, seine Lebtage gegen den Grafen und seine Erben, Grafen zu Sp., nichts zu tun und ihren Schaden zu warnen. Er bittet (1) Peter von Wattenheim und (2) Meinhard von Koppenstein (Coppensteyn) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.

Urkunden

Heinrich (Hentzgin) von Simmern (Semern) genannt "Schießhentzgin" wird lediger Mann des Johann Grafen zu Sp. und gelobt, seine Lebtage gegen den Grafen und seine Erben, Grafen zu Sp., nichts zu tun und ihren Schaden zu warnen. Er bittet (1) Peter von Wattenheim und (2) Meinhard von Koppenstein (Coppensteyn) um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.

Verbundene Objekte