Urkunden
Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern. Die Schuld rührt noch von Johanns Vater, Friedrich von Pfalz-Simmern, der sich 1445 gemeinsam mit Markgraf Jakob von Baden 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 1304
- Alt-/Vorsignatur
-
Rheinpfälzer U 6086
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Ausf.
Sprache: dt.
Originaldatierung: "Geben uff samstag nach unnsers hern fronlichnams tag [...]"
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1494
Monat: Mai
Tag: 31
Äußere Beschreibung: 2 anhängende Siegel an Pergamentstreifen; 19 x 31 cm
- Bestand
-
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Kontext
-
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1451-1500
Indexbegriff Person
Koppenstein: Meinhard von
Koppenstein: Peter von
Koppenstein: N.N. von
Pfalz-Simmern: Friedrich I. Herzog von
Pfalz-Simmern: Johann I. von
Baden: Jakob I. Markgraf von
Koppenstein: Peter von
Koppenstein: N.N. von
Pfalz-Simmern: Friedrich I. Herzog von
Pfalz-Simmern: Johann I. von
Baden: Jakob I. Markgraf von
Laufzeit
1494 Mai 31
Provenienz
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:21 MEZ
Datenpartner
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Grafschaft Sponheim Urkunden
Entstanden
- 1494 Mai 31
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Herzog Friedrich II. von Pfalz-Simmern ( = ab 1559: Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz) vergleicht seinen Bruder Georg von Pfalz-Simmern, Inhaber von Birkenfeld, mit Markgraf Philibert von Baden dahingehend, dass keiner von beiden ohne die Zustimmung des anderen sponheimische Amtleute einstellen oder beurlauben soll. S = A
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Peter von Leyen zu ihrem Amtmann in Winterburg, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Peter von Birkenfeldt zu ihrem Amtmann und Schultheißen in Herrstein, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Ludwig Zandt, bislang Vogt "im Hamme" (wohl Hamm am Rhein), zum Amtmann in Birkenfeld, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Katharina von Österreich, Markgräfin von Baden, bestätigt, dass die durch ihren Gemahl, Markgraf Karl von Baden, getätigte Verpfändung des badischen Anteils an der Hinteren Grafschaft Sponheim an Friedrich von Pfalz-Simmern mit ihrem Einverständnis geschah. S = A
Dietrich Hertwein aus Winnigen gibt Herzog Friedrich II. von Pfalz-Simmern und Markgraf Philibert von Baden Revers über seine Bastellung als sponheimischer Vogt in Winningen (inseriert: Bestallungsbrief). S = A
Peter von Leyen gibt den Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, Revers über seine Bestallung zum Amtmann in Winterburg.
Simon Boos von Waldeck quittiert dem Landschreiber des Herzogs Friedrich von Pfalz-Simmern den Erhalt von 400 Gulden rheinisch, einem Pferd sowie einer bereits über mehrere Jahre hinweg empfangenen Kornlieferung als Bezahlung für einen an den Herzog übergebenen Wald. S = A.
Ludwig Zandt, bislang Vogt "im Hamme" (wohl Hamm am Rhein), gibt den Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, Revers über seine Bestallung zum Amtmann in Birkenfeld (inseriert: Bestallungsbrief vom 2.2.1526).
Johann von Schönburg ("Schonenburg") gibt den Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Bernhard (III.) von Baden, Revers über seine Bestallung zum Amtmann in Winterburg (inseriert: Bestallungsbrief, ausgestellt an "cathedra Petri" 1540). S = A
Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern sowie die beiden Vormünder des Markgrafen Philibert von Baden, nämlich Herzog Wilhelm (IV.) von Bayern und Graf Wilhelm (IV.) von Eberstein, bestellen Peter von Leyen zum Amtmann in Winterburg, zu genannten Konditionen.
Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Markgraf Christoph von Baden. Die Schuld rührt noch von Christophs Vater, Markgraf Jakob von Baden, der sich 1445 gemeinsam mit Friedrich von Pfalz-Simmern 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
Herzog Friedrich II. von Pfalz-Simmern ( = ab 1559: Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz) vergleicht seinen Bruder Georg von Pfalz-Simmern, Inhaber von Birkenfeld, mit Markgraf Philibert von Baden dahingehend, dass keiner von beiden ohne die Zustimmung des anderen sponheimische Amtleute einstellen oder beurlauben soll. S = A
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Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Ludwig Zandt, bislang Vogt "im Hamme" (wohl Hamm am Rhein), zum Amtmann in Birkenfeld, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
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