Urkunden
Katharina von Österreich, Markgräfin von Baden, bestätigt, dass die durch ihren Gemahl, Markgraf Karl von Baden, getätigte Verpfändung des badischen Anteils an der Hinteren Grafschaft Sponheim an Friedrich von Pfalz-Simmern mit ihrem Einverständnis geschah. S = A
3.6.1466
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 1287
- Alt-/Vorsignatur
-
Sp. U 983
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Ausf.
Sprache: dt.
Ausstellungsort: Baden-Baden
Originaldatierung: " [...] dynstag nach dem sontag trinitatis [...]
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1466
Monat: Juni
Tag: 3
Äußere Beschreibung: 1 anhängendes Siegel an Pergamentstreifen; 16,5 x 32 cm
- Bestand
-
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Kontext
-
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1451-1500
Indexbegriff Person
Österreich: Katharina von, Markgräfin von Baden
Baden: Jakob I. Markgraf von
Pfalz-Simmern: Friedrich I. Herzog von
Baden: Jakob I. Markgraf von
Pfalz-Simmern: Friedrich I. Herzog von
Indexbegriff Ort
Baden-Baden (Baden-Württemberg)
Laufzeit
1466 Juni 3
Provenienz
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:20 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Grafschaft Sponheim Urkunden
Entstanden
- 1466 Juni 3
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Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern. Die Schuld rührt noch von Johanns Vater, Friedrich von Pfalz-Simmern, der sich 1445 gemeinsam mit Markgraf Jakob von Baden 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Markgraf Christoph von Baden. Die Schuld rührt noch von Christophs Vater, Markgraf Jakob von Baden, der sich 1445 gemeinsam mit Friedrich von Pfalz-Simmern 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Peter von Leyen zu ihrem Amtmann in Winterburg, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Peter von Birkenfeldt zu ihrem Amtmann und Schultheißen in Herrstein, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Ludwig Zandt, bislang Vogt "im Hamme" (wohl Hamm am Rhein), zum Amtmann in Birkenfeld, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Kaiser Friedrich ordnet aufgrund einer Beschwerde der beiden Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Friedrich von Pfalz-Simmern und Markgraf Christoph von Baden, folgendes an: Erzbischof Johann von Trier ist es nicht gestattet, das ihm unlängst durch den Kaiser erteilte Zollprivileg auf Gütertransporte von Einwohnern der Grafschaft Sponheim, die durch Trierer Territorium führen, anzuwenden.
Erzbischof Jakob von Trier quittiert den Erhalt von 58 Goldgulden, die ihm die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Christoph von Baden, durch ihren Landschreiber zu Trarbach übergeben haben lassen, und zwar als Stiftung der gräflichen Untertanen in den Gerichten Beltheim und Strimmig sowie in der Ortschaft Senheim. S = A
Markgraf Bernhard (III.) von Baden gelobt Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern, die bereits bestehenden Verträge zur Regelung der Gemeimschaftsherrschaft über die Grafschaft Sponheim, u.a. den Beinheimer Entscheid von 1425, einzuhalten. S=A
Simon Boos von Waldeck quittiert dem Landschreiber des Herzogs Friedrich von Pfalz-Simmern den Erhalt von 400 Gulden rheinisch, einem Pferd sowie einer bereits über mehrere Jahre hinweg empfangenen Kornlieferung als Bezahlung für einen an den Herzog übergebenen Wald. S = A.
Dietrich Hertwein aus Winnigen gibt Herzog Friedrich II. von Pfalz-Simmern und Markgraf Philibert von Baden Revers über seine Bastellung als sponheimischer Vogt in Winningen (inseriert: Bestallungsbrief). S = A
Peter von Leyen gibt den Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, Revers über seine Bestallung zum Amtmann in Winterburg.
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