Urkunden
Kaiser Friedrich ordnet aufgrund einer Beschwerde der beiden Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Friedrich von Pfalz-Simmern und Markgraf Christoph von Baden, folgendes an: Erzbischof Johann von Trier ist es nicht gestattet, das ihm unlängst durch den Kaiser erteilte Zollprivileg auf Gütertransporte von Einwohnern der Grafschaft Sponheim, die durch Trierer Territorium führen, anzuwenden.
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 1297
- Alt-/Vorsignatur
-
Kurpfalz U 402/2
"Archives du Departement Bas-Rhin" (Stempel)
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Ausf.
Sprache: dt.
Ausstellungsort: Wien
Originaldatierung: " [...] am achtzehenden tag des monads may [...]"
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1477
Monat: Mai
Tag: 18
Äußere Beschreibung: 1 anhängendes Siegel an Pergamentstreifen (fehlt); 30 x 57 cm
- Bemerkungen
-
Entnommen: 3 Abschriften (jetzt: Kasten blau 460/3)
- Bestand
-
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Kontext
-
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1451-1500
Indexbegriff Person
Baden: Christoph I. Markgraf von
Pfalz-Simmern: Friedrich I. Herzog von
Friedrich III., Römisch-Dt. Kaiser
Trier: Johann Erzbischof von
Baden: Johann II. von, Erzbischof von Trier
Pfalz-Simmern: Friedrich I. Herzog von
Friedrich III., Römisch-Dt. Kaiser
Trier: Johann Erzbischof von
Baden: Johann II. von, Erzbischof von Trier
Indexbegriff Ort
Trier (Rheinland-Pfalz), Erzbistum/Kurfürstentum: Zollfreiheit sponheimischer Untertanen
Sponheim, Grafschaft: Zollfreiheit für Gütertransporte durch Trierer Territorium
Sponheim, Grafschaft: Zollfreiheit für Gütertransporte durch Trierer Territorium
Laufzeit
1477 Mai 18
Provenienz
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:19 MEZ
Datenpartner
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Grafschaft Sponheim Urkunden
Entstanden
- 1477 Mai 18
Ähnliche Objekte (12)
Erzbischof Jakob von Trier quittiert den Erhalt von 58 Goldgulden, die ihm die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Christoph von Baden, durch ihren Landschreiber zu Trarbach übergeben haben lassen, und zwar als Stiftung der gräflichen Untertanen in den Gerichten Beltheim und Strimmig sowie in der Ortschaft Senheim. S = A
Herzog Friedrich II. von Pfalz-Simmern ( = ab 1559: Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz) vergleicht seinen Bruder Georg von Pfalz-Simmern, Inhaber von Birkenfeld, mit Markgraf Philibert von Baden dahingehend, dass keiner von beiden ohne die Zustimmung des anderen sponheimische Amtleute einstellen oder beurlauben soll. S = A
![Notariatsinstrument des Notars und Schreibers Konrad Thus von Wartberg, Kleriker im Bistum Paderborn, über eine Appellationseinlegung Herzog Friedrichs von Pfalz-Simmern beim kaiserlichen Kammergericht. Die Appellation richtet sich gegen einen Spruch des als Obmann fungierenden Bischofs Georg von Metz [16. April 1470, s. Abschrift in "Kasten blau, 460/2"], worin Streitigkeiten Herzog Friedrichs mit Erzbischof Johann von Trier über Rechte in der Hinteren Grafschaft Sponheim beigelegt werden hätten sollen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/360bc2de-749e-4741-89df-9e8fa60bdb95/full/!306,450/0/default.jpg)
Notariatsinstrument des Notars und Schreibers Konrad Thus von Wartberg, Kleriker im Bistum Paderborn, über eine Appellationseinlegung Herzog Friedrichs von Pfalz-Simmern beim kaiserlichen Kammergericht. Die Appellation richtet sich gegen einen Spruch des als Obmann fungierenden Bischofs Georg von Metz [16. April 1470, s. Abschrift in "Kasten blau, 460/2"], worin Streitigkeiten Herzog Friedrichs mit Erzbischof Johann von Trier über Rechte in der Hinteren Grafschaft Sponheim beigelegt werden hätten sollen.
![Notariatsinstrument des Notars und Schreibers Konrad Thus von Wartberg, Kleriker im Bistum Paderborn, über die durch ihn vorgenommene Benachrichtigung des Erzbischofs Johann von Trier bezüglich einer Appellationseinlegung Herzog Friedrichs von Pfalz-Simmern beim kaiserlichen Kammergericht [s. Nr. 1291]. Die Appellation richtet sich gegen einen Spruch des zum Obmann eingesetzten Bischofs Georg von Metz [16. April 1470, s. Kasten blau, 460/2], worin Streitigkeiten Herzog Friedrichs mit Erzbischof Johann von Trier über Rechte in der Hinteren Grafschaft Sponheim beigelegt werden hätten sollen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2c36562f-9c3c-42f3-ac59-0e4161019055/full/!306,450/0/default.jpg)
Notariatsinstrument des Notars und Schreibers Konrad Thus von Wartberg, Kleriker im Bistum Paderborn, über die durch ihn vorgenommene Benachrichtigung des Erzbischofs Johann von Trier bezüglich einer Appellationseinlegung Herzog Friedrichs von Pfalz-Simmern beim kaiserlichen Kammergericht [s. Nr. 1291]. Die Appellation richtet sich gegen einen Spruch des zum Obmann eingesetzten Bischofs Georg von Metz [16. April 1470, s. Kasten blau, 460/2], worin Streitigkeiten Herzog Friedrichs mit Erzbischof Johann von Trier über Rechte in der Hinteren Grafschaft Sponheim beigelegt werden hätten sollen.
Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern. Die Schuld rührt noch von Johanns Vater, Friedrich von Pfalz-Simmern, der sich 1445 gemeinsam mit Markgraf Jakob von Baden 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
![Notariatsinstrument des Notars und Schreibers Konrad Thus von Wartberg, Kleriker im Bistum Paderborn, über die die durch ihn vorgenommene Benachrichtigung des Bischofs Georg von Metz bezüglich einer Appellationseinlegung Herzog Friedrichs von Pfalz-Simmern beim kaiserlichen Kammergericht [s. Nr. 1291]. Die Appellation richtet sich gegen einen Spruch des zum Obmann eingesetzten Bischofs Georg von Metz [16. April 1470, s. Kasten blau, 460/2], worin Streitigkeiten Herzog Friedrichs mit Erzbischof Johann von Trier über Rechte in der Hinteren Grafschaft Sponheim beigelegt werden hätten sollen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ec42acdc-3f6f-46f8-a7f9-9b64b5772660/full/!306,450/0/default.jpg)
Notariatsinstrument des Notars und Schreibers Konrad Thus von Wartberg, Kleriker im Bistum Paderborn, über die die durch ihn vorgenommene Benachrichtigung des Bischofs Georg von Metz bezüglich einer Appellationseinlegung Herzog Friedrichs von Pfalz-Simmern beim kaiserlichen Kammergericht [s. Nr. 1291]. Die Appellation richtet sich gegen einen Spruch des zum Obmann eingesetzten Bischofs Georg von Metz [16. April 1470, s. Kasten blau, 460/2], worin Streitigkeiten Herzog Friedrichs mit Erzbischof Johann von Trier über Rechte in der Hinteren Grafschaft Sponheim beigelegt werden hätten sollen.
Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Markgraf Christoph von Baden. Die Schuld rührt noch von Christophs Vater, Markgraf Jakob von Baden, der sich 1445 gemeinsam mit Friedrich von Pfalz-Simmern 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Peter von Birkenfeldt zu ihrem Amtmann und Schultheißen in Herrstein, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Ludwig Zandt, bislang Vogt "im Hamme" (wohl Hamm am Rhein), zum Amtmann in Birkenfeld, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Heinrich Kratz von Scharfenstein sowie Adam und Heinrich von Sontern beurkunden: Erzbischof Johann von Trier soll den beiden Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Christoph (I.) von Baden, 600 rheinische Gulden in bar oder in Form jährlicher Nutzungsrechte erstatten, um damit den Wertunterschied auszugleichen, der sich aus dem Tausch der hochstiftischen Pflege Achtelsberg (samt den trierischen Leuten in Lötzheim) gegen das bis dato sponheimische Dorf Bruttig ergeben hat. Der Tausch war am 28.8.1489 beurkundet worden (s. die Abschrift unter Bestellnr. 1301). S1 = A1. S2 = A2. S3 = A3
![Erzbischof Jakob (I.) von Trier bestätigt, dass das Bündnis, das sein Vorgänger [und Widersacher], Erzbischof Ulrich von Manderscheid (+), mit dem Grafen Johann (V.) von Sponheim (+), abgeschlossen hatte, nicht mehr gilt. Die beiden neuen Grafen von Sponheim, nämlich Markgraf Jakob (I.) von Baden und Graf Friedrich (III.) von Veldenz, werden den entsprechenden Bündnisbrief im Dom zu Trier versiegelt zurückgeben. Auch Erzbischof Johann wird das Trierer Exemplar, sobald man dieses gefunden hat, an die beiden Grafen von Sponheim überantworten. S1 = A. S2: Domkapitel Trier](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/8dcce065-584f-4df1-a18a-9e6b4342d8fd/full/!306,450/0/default.jpg)
Erzbischof Jakob (I.) von Trier bestätigt, dass das Bündnis, das sein Vorgänger [und Widersacher], Erzbischof Ulrich von Manderscheid (+), mit dem Grafen Johann (V.) von Sponheim (+), abgeschlossen hatte, nicht mehr gilt. Die beiden neuen Grafen von Sponheim, nämlich Markgraf Jakob (I.) von Baden und Graf Friedrich (III.) von Veldenz, werden den entsprechenden Bündnisbrief im Dom zu Trier versiegelt zurückgeben. Auch Erzbischof Johann wird das Trierer Exemplar, sobald man dieses gefunden hat, an die beiden Grafen von Sponheim überantworten. S1 = A. S2: Domkapitel Trier
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Peter von Leyen zu ihrem Amtmann in Winterburg, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Erzbischof Jakob von Trier quittiert den Erhalt von 58 Goldgulden, die ihm die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Christoph von Baden, durch ihren Landschreiber zu Trarbach übergeben haben lassen, und zwar als Stiftung der gräflichen Untertanen in den Gerichten Beltheim und Strimmig sowie in der Ortschaft Senheim. S = A
Herzog Friedrich II. von Pfalz-Simmern ( = ab 1559: Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz) vergleicht seinen Bruder Georg von Pfalz-Simmern, Inhaber von Birkenfeld, mit Markgraf Philibert von Baden dahingehend, dass keiner von beiden ohne die Zustimmung des anderen sponheimische Amtleute einstellen oder beurlauben soll. S = A
Notariatsinstrument des Notars und Schreibers Konrad Thus von Wartberg, Kleriker im Bistum Paderborn, über eine Appellationseinlegung Herzog Friedrichs von Pfalz-Simmern beim kaiserlichen Kammergericht. Die Appellation richtet sich gegen einen Spruch des als Obmann fungierenden Bischofs Georg von Metz [16. April 1470, s. Abschrift in "Kasten blau, 460/2"], worin Streitigkeiten Herzog Friedrichs mit Erzbischof Johann von Trier über Rechte in der Hinteren Grafschaft Sponheim beigelegt werden hätten sollen.
Notariatsinstrument des Notars und Schreibers Konrad Thus von Wartberg, Kleriker im Bistum Paderborn, über die durch ihn vorgenommene Benachrichtigung des Erzbischofs Johann von Trier bezüglich einer Appellationseinlegung Herzog Friedrichs von Pfalz-Simmern beim kaiserlichen Kammergericht [s. Nr. 1291]. Die Appellation richtet sich gegen einen Spruch des zum Obmann eingesetzten Bischofs Georg von Metz [16. April 1470, s. Kasten blau, 460/2], worin Streitigkeiten Herzog Friedrichs mit Erzbischof Johann von Trier über Rechte in der Hinteren Grafschaft Sponheim beigelegt werden hätten sollen.
Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern. Die Schuld rührt noch von Johanns Vater, Friedrich von Pfalz-Simmern, der sich 1445 gemeinsam mit Markgraf Jakob von Baden 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
Notariatsinstrument des Notars und Schreibers Konrad Thus von Wartberg, Kleriker im Bistum Paderborn, über die die durch ihn vorgenommene Benachrichtigung des Bischofs Georg von Metz bezüglich einer Appellationseinlegung Herzog Friedrichs von Pfalz-Simmern beim kaiserlichen Kammergericht [s. Nr. 1291]. Die Appellation richtet sich gegen einen Spruch des zum Obmann eingesetzten Bischofs Georg von Metz [16. April 1470, s. Kasten blau, 460/2], worin Streitigkeiten Herzog Friedrichs mit Erzbischof Johann von Trier über Rechte in der Hinteren Grafschaft Sponheim beigelegt werden hätten sollen.
Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Markgraf Christoph von Baden. Die Schuld rührt noch von Christophs Vater, Markgraf Jakob von Baden, der sich 1445 gemeinsam mit Friedrich von Pfalz-Simmern 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Peter von Birkenfeldt zu ihrem Amtmann und Schultheißen in Herrstein, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Ludwig Zandt, bislang Vogt "im Hamme" (wohl Hamm am Rhein), zum Amtmann in Birkenfeld, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Heinrich Kratz von Scharfenstein sowie Adam und Heinrich von Sontern beurkunden: Erzbischof Johann von Trier soll den beiden Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Christoph (I.) von Baden, 600 rheinische Gulden in bar oder in Form jährlicher Nutzungsrechte erstatten, um damit den Wertunterschied auszugleichen, der sich aus dem Tausch der hochstiftischen Pflege Achtelsberg (samt den trierischen Leuten in Lötzheim) gegen das bis dato sponheimische Dorf Bruttig ergeben hat. Der Tausch war am 28.8.1489 beurkundet worden (s. die Abschrift unter Bestellnr. 1301). S1 = A1. S2 = A2. S3 = A3
Erzbischof Jakob (I.) von Trier bestätigt, dass das Bündnis, das sein Vorgänger [und Widersacher], Erzbischof Ulrich von Manderscheid (+), mit dem Grafen Johann (V.) von Sponheim (+), abgeschlossen hatte, nicht mehr gilt. Die beiden neuen Grafen von Sponheim, nämlich Markgraf Jakob (I.) von Baden und Graf Friedrich (III.) von Veldenz, werden den entsprechenden Bündnisbrief im Dom zu Trier versiegelt zurückgeben. Auch Erzbischof Johann wird das Trierer Exemplar, sobald man dieses gefunden hat, an die beiden Grafen von Sponheim überantworten. S1 = A. S2: Domkapitel Trier
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Peter von Leyen zu ihrem Amtmann in Winterburg, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Erzbischof Jakob von Trier quittiert den Erhalt von 58 Goldgulden, die ihm die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Christoph von Baden, durch ihren Landschreiber zu Trarbach übergeben haben lassen, und zwar als Stiftung der gräflichen Untertanen in den Gerichten Beltheim und Strimmig sowie in der Ortschaft Senheim. S = A
Herzog Friedrich II. von Pfalz-Simmern ( = ab 1559: Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz) vergleicht seinen Bruder Georg von Pfalz-Simmern, Inhaber von Birkenfeld, mit Markgraf Philibert von Baden dahingehend, dass keiner von beiden ohne die Zustimmung des anderen sponheimische Amtleute einstellen oder beurlauben soll. S = A
Notariatsinstrument des Notars und Schreibers Konrad Thus von Wartberg, Kleriker im Bistum Paderborn, über eine Appellationseinlegung Herzog Friedrichs von Pfalz-Simmern beim kaiserlichen Kammergericht. Die Appellation richtet sich gegen einen Spruch des als Obmann fungierenden Bischofs Georg von Metz [16. April 1470, s. Abschrift in "Kasten blau, 460/2"], worin Streitigkeiten Herzog Friedrichs mit Erzbischof Johann von Trier über Rechte in der Hinteren Grafschaft Sponheim beigelegt werden hätten sollen.
Notariatsinstrument des Notars und Schreibers Konrad Thus von Wartberg, Kleriker im Bistum Paderborn, über die durch ihn vorgenommene Benachrichtigung des Erzbischofs Johann von Trier bezüglich einer Appellationseinlegung Herzog Friedrichs von Pfalz-Simmern beim kaiserlichen Kammergericht [s. Nr. 1291]. Die Appellation richtet sich gegen einen Spruch des zum Obmann eingesetzten Bischofs Georg von Metz [16. April 1470, s. Kasten blau, 460/2], worin Streitigkeiten Herzog Friedrichs mit Erzbischof Johann von Trier über Rechte in der Hinteren Grafschaft Sponheim beigelegt werden hätten sollen.
Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern. Die Schuld rührt noch von Johanns Vater, Friedrich von Pfalz-Simmern, der sich 1445 gemeinsam mit Markgraf Jakob von Baden 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
Notariatsinstrument des Notars und Schreibers Konrad Thus von Wartberg, Kleriker im Bistum Paderborn, über die die durch ihn vorgenommene Benachrichtigung des Bischofs Georg von Metz bezüglich einer Appellationseinlegung Herzog Friedrichs von Pfalz-Simmern beim kaiserlichen Kammergericht [s. Nr. 1291]. Die Appellation richtet sich gegen einen Spruch des zum Obmann eingesetzten Bischofs Georg von Metz [16. April 1470, s. Kasten blau, 460/2], worin Streitigkeiten Herzog Friedrichs mit Erzbischof Johann von Trier über Rechte in der Hinteren Grafschaft Sponheim beigelegt werden hätten sollen.
Meinhard und Peter von Koppenstein quittieren den Erhalt von 500 Gulden durch Markgraf Christoph von Baden. Die Schuld rührt noch von Christophs Vater, Markgraf Jakob von Baden, der sich 1445 gemeinsam mit Friedrich von Pfalz-Simmern 1.000 Gulden beim Vater der Koppensteiner geliehen hatte. S1 = A1. S2 = A2
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Peter von Birkenfeldt zu ihrem Amtmann und Schultheißen in Herrstein, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Die Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (II.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Philipp (I.) von Baden, ernennen Ludwig Zandt, bislang Vogt "im Hamme" (wohl Hamm am Rhein), zum Amtmann in Birkenfeld, zu genannten Konditionen. S1 = A1. S2 = A2
Heinrich Kratz von Scharfenstein sowie Adam und Heinrich von Sontern beurkunden: Erzbischof Johann von Trier soll den beiden Grafen von Sponheim, nämlich Herzog Johann (I.) von Pfalz-Simmern und Markgraf Christoph (I.) von Baden, 600 rheinische Gulden in bar oder in Form jährlicher Nutzungsrechte erstatten, um damit den Wertunterschied auszugleichen, der sich aus dem Tausch der hochstiftischen Pflege Achtelsberg (samt den trierischen Leuten in Lötzheim) gegen das bis dato sponheimische Dorf Bruttig ergeben hat. Der Tausch war am 28.8.1489 beurkundet worden (s. die Abschrift unter Bestellnr. 1301). S1 = A1. S2 = A2. S3 = A3
Erzbischof Jakob (I.) von Trier bestätigt, dass das Bündnis, das sein Vorgänger [und Widersacher], Erzbischof Ulrich von Manderscheid (+), mit dem Grafen Johann (V.) von Sponheim (+), abgeschlossen hatte, nicht mehr gilt. Die beiden neuen Grafen von Sponheim, nämlich Markgraf Jakob (I.) von Baden und Graf Friedrich (III.) von Veldenz, werden den entsprechenden Bündnisbrief im Dom zu Trier versiegelt zurückgeben. Auch Erzbischof Johann wird das Trierer Exemplar, sobald man dieses gefunden hat, an die beiden Grafen von Sponheim überantworten. S1 = A. S2: Domkapitel Trier