Bestand
PfA Uedelhoven St. Mariä Himmelfahrt (Bestand)
Ersterwähnung: 1136 "Eine Kirche in Üdelhoven wird 1136 urkundlich zum ersten Mal genannt: Bischof Albero von Basel (1135-1137) bestätigt sie als Besitz des Prümer Klosters, von Bertolf junior diesem Stift ehemals geschenkt. Im liber valoris, dem Verzeichnis von Abgaben an den Erzbischof von Köln, ist "Udelshoven" Pfarre im Eifeldekanat. Pfarrer waren Patres von Prüm, 1441 war es Heinrich von Brandtscheid. 1595 ist der lutherische Prediger Peter Beßlingh in Üdelhoven genannt, von einem katholischen Pfarrer in dieser Zeit hören wir nichts. Im 17. Jh. hat sich aber der "alte" Glaube wieder durchgesetzt. 1793 brannten Dorf und Kirche ab, Anlass für die "Brandprozession" alljährlich am Freitag nach Christi Himmelfahrt. 1803 kam die Pfarre an die "französische" Diözese Trier, 1825 wieder zum Erzbistum Köln zurück und gehört seit dieser Zeit zum Dekanat Blankenheim." Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 526. Pfarrbezirk: Üdelhoven, Ahrdorf mit Jakobsmühle, Bahnhof Ahrdorf, Haus Riental, Unkental, Vor Bäber, Siedlung Krämer/Schnichels, Feriendorf
- Umfang
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6 Verzeichnungseinheiten
- Kontext
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Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 07 Pfarreien >> 07.02 Pfarrarchive im BDA
- Bestandslaufzeit
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1818 - 1887, 2023
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
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- Letzte Aktualisierung
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23.06.2025, 08:11 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1818 - 1887, 2023