Sachakte

Übertragung des reichsgräflichen schwäbischen Deputationsrechts in den Visitationsklassen an Kurbayern und Pfalz-Lautern, Bd. 4

Enthaeltvermerke: 1770: Notwendigkeit einer Reise nach Wien, Versuch zur Umstimmung des fränkischen Grafenkollegiums. Eingang verschiedener Raten für die Wienreise. Ebenfalls Reise des Grafen v. Metternich nach Wien. Zirkular an die Mitstände des wetterauischen Grafenkollegiums mit Befürwortung der Reise nach Wien, ebenfalls Zirkular an alle Mitstände des westfälischen Grafenkollegiums. Reise Regierungsdirektor Fischers nach Wien gemeinsam mit dem Grafen v. Metternich. Keine Beteiligung des wetterauischen Grafenkollegiums an den Unkosten der Wienreise. Verärgerung am kaiserlichen Hof über den direkten Kontakt zwischen dem westfälischen Direktorium und dem Reichshofrat Freiherrn v. Münch. Einforderung der Beiträge der Mitstände zur Wienreise. Vorstellungen des Grafen v. Metternich von einem katholischen Kondirektorium. Verhandlungsziel des Grafen v. Metternich in Wien: Abwehr einer prozessualen Behandlung der reichsgräflichen Vorstellung, Deputationsrecht aller katholischen Reichsgrafen. Rechtfertigung der Reise Fischers nach Wien. Reaktivierung des katholischen Teils des westfälischen Grafenkollegiums, aber Mißtrauen gegen das evangelische Direktorium. Vermutungen in Wien: Anschlag des Grafen v. Wied-Neuwied auf das katholische reichsgräfliche Deputationsstimmrecht. Offizieller Bericht Regierungsdirektor Fischers über seine Wienreise: Reisekostenbeteiligung; unterschiedliche Gesinnungen am Wiener Hof; Abwehr des Prozesses; Ansehen des Grafen v. Metternich in Wien. Weitere Versuche zur Geldbeschaffung von katholischen Reichsgrafen. Verwendung beim Fürsten v. Kaunitz. Zirkular an die Grafenkollegien wegen der Reiseunkosten und Bericht über den Stand der Verhandlungen in Wien. Veröffentlichung des offiziellen Berichts des Regierungsdirektors Fischer. Kenntnisnahme von der Verärgerung des wetterauischen Direktoriums in der Reisekostenfrage über Wied-Runkel, Mitstand im wetterauischen und westfälischen Grafenkollegium

Archivaliensignatur
L 41 a, 923

Kontext
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium >> 2. Auswärtige Beziehungen des Grafenkollegiums >> 2.3. Reichsinstitutionen >> 2.3.2. Reichskammergericht >> 2.3.2.3. Visitationen
Bestand
L 41 a Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Provenienz
Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
Laufzeit
1770

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Letzte Aktualisierung
2025-06-24T14:23:56+0200

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Objekttyp

  • Sachakte

Beteiligte

  • Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium

Entstanden

  • 1770

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