Urkunden
Die Grafen Ulrich und Eberhard d. J., Eberhard d. Ä. und Heinrich verbinden sich zu gegenseitiger Unterstützung und zum Austrag sämtlicher Streitigkeiten durch ein Schiedsgericht ihrer Räte.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 198 = WR 198
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Ulrich V.
XXI B. 6
- Umfang
-
8 Seiten
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Urach
Aussteller: Ulrich V., Graf; Eberhard d. J., Graf; Eberhard d. Ä., Graf
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Ulrich V.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Eberhard d. Ä., Graf
Eberhard d. J., Graf
Württemberg, Eberhard V.; Graf, 1445-1496
Württemberg, Eberhard VI.; Graf, 1447-1504
Württemberg, Ulrich V.; Graf, 1413-1480
Eberhard d. J., Graf
Württemberg, Eberhard V.; Graf, 1445-1496
Württemberg, Eberhard VI.; Graf, 1447-1504
Württemberg, Ulrich V.; Graf, 1413-1480
Indexbegriff Ort
Bad Urach RT
Laufzeit
1473 August 24
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1473 August 24
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Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. geben dem Grafen Eberhard V. eine Verschreibung wegen der im Uracher Vertrag ihnen auferlegten Losung von Wildberg und Bulach.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard V. vergleichen sich in Erfüllung des Teilungsvertrags von 1442 über den Besitz der Kirchen in Meimsheim, Rutesheim und Münchingen.
Graf Eberhard d. Ä. vergönnt den Grafen Ulrich V., Heinrich und Eberhard d. J., daß sie in ihrem Vertrag den Erzherzog Sigmund auf drei Jahre ausnehmen.
Die Grafen Ulrich, Eberhard d. Ä., Eberhard d. J. und Heinrich verabreden, um eine fernere Teilung des Landes zu verhüten, daß die Linien Ulrichs und Eberhards d. Ä. sich gegenseitig beerben, Graf Heinrich die Herrschaften Mömpelgard und Horburg zugewiesen werden und alle Linien den Namen Grafen von Württemberg und Mömpelgard und ein gemeinsames Wappen führen sollen.
Graf Ulrich V. und sein Sohn Eberhard VI. werden durch den Grafen Eberhard d. Ä. dahin verglichen, daß alle Abmachungen über die gegenseitigen Einkünfte zu Recht bestehen und Streitigkeiten durch ein Schiedsgericht ausgetragen werden sollen.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. machen mit Rücksicht auf das üble Verhalten des Grafen Heinrich eine Regimentsordnung für den Fall des Ablebens des einen von ihnen.
Die Grafen Ulrich V., Heinrich und Eberhard d. J. reversieren deshalb.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard V. treffen eine Münzvereinbarung.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard V. schließen einen Bund auf sechs Jahre.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard d. J. verpflichten sich, dem Grafen Friedrich von Henneberg die 8000 fl. Mitgift innerhalb vier Jahren zu bezahlen.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard d. J. bekennen, den Grafen Eberhard und Philipp von Eppstein 6000 fl. von der Mitgift der Gräfin Margarete schuldig zu sein.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard V. verpflichten sich als Nachtrag zu ihrem Bündnis von 1464 Aug. 2., Gebote von Papst und Kaiser gegen sie und ihre Einung nicht zu befolgen.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard VI. geben dem Grafen Eberhard V. eine Verschreibung wegen der im Uracher Vertrag ihnen auferlegten Losung von Wildberg und Bulach.
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Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. machen mit Rücksicht auf das üble Verhalten des Grafen Heinrich eine Regimentsordnung für den Fall des Ablebens des einen von ihnen.
Die Grafen Ulrich V., Heinrich und Eberhard d. J. reversieren deshalb.
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