Urkunden
Graf Eberhard II. von Württemberg beurkundet, dass er Kaiser Karl IV. und König Wenzel von Böhmen gelobt hat, Wenzel nach dessen Wahl durch die Kurfürsten als römischen König anzuerkennen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {A 602 Nr 4617 = WR 4617}
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Nürnberg
Aussteller: Württemberg, Eberhard II. (der Greiner) von; Graf
Überlieferungsart: Vidimus
Besonderheiten: Vidimus von 1376
- Kontext
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Kaiser und Könige >> I. Beziehungen der württembergischen Grafen und Herzöge zu den deutschen Kaisern und Königen sowie den Erzherzögen von Österreich >> 1. Urkunden
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 80 Kaiser und Könige
Indexbegriff Ort
Nürnberg N
Laufzeit
1374 Dezember 8
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1374 Dezember 8
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König Wenzel erlaubt den Grafen Eberhard II. von Württemberg und dessen Sohn Ulrich, die im Krieg mit den Städten zerbrochenen Festen wieder aufzubauen.
Graf Eberhard II. beurkundet, daß er Kaiser Karl IV. und König Wenzel von Böhmen gelobt hat, Wenzel als römischen König anzuerkennen, wenn ihn die Kurfürsten dazu erwählen.
Friedensschluss Kaiser Karls IV. mit Graf Eberhard II. von Württemberg.
König Wenzel gebietet allen Reichsfürsten und Herren, dass sie zu der von ihm vereinbarten Einigung kommen und sich von allen Verbindungen mit den Städten lösen sollen.
König Wenzel quittiert, dass ihm Graf Eberhard III. 2.000 Gulden, seinen Anteil an den 5.000 Gulden, die die Fürsten, Grafen, Herren, Ritter und Knechte in Schwaben für das ihnen verliehene Judenregal zu geben haben, bezahlt hat.
König Wenzel gebietet, den Frieden, den er für drei Jahre erlassen hat, einzuhalten.
Kaiser Karl IV. erlaubt den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg sowie ihren Dienern den Wiederaufbau der im letzten Krieg zerstörten Festen.
König Karl IV. und König Wenzel lassen die 18 Städte und ihre Bürger aus der Acht, in die sie auf Klage Graf Eberhards II. und anderer gefallen sind.
Goldene Bulle Kaiser Karls IV.
König Wenzel bestätigt Graf Eberhard von Württemberg und seinen Erben ihre Freiheiten und Gnaden, die er von Kaisern und Königen und im Namen Kaiser Karls IV. gehabt hat, wie auch ihre Herrschaften, Land und Leute.
König Wenzel erlaubt den Grafen Eberhard II. und seinem Sohn Ulrich, die im Krieg mit den Städten zerbrochenen Festen wieder aufzubauen.
Kaiser Friedrich III. bestätigt Graf Eberhard d. Ä. von Württemberg den Empfang von 2.000 Gulden anstelle der 400 Mann zu Ross und Fuß, die er mit Sold und Entschädigung für zwei Monate unterhalten sollte.
König Wenzel erlaubt den Grafen Eberhard II. von Württemberg und dessen Sohn Ulrich, die im Krieg mit den Städten zerbrochenen Festen wieder aufzubauen.
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