Urkunden
König Wenzel gebietet, den Frieden, den er für drei Jahre erlassen hat, einzuhalten.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {H 51 U 911 = WR 4620}
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Heidelberg
Aussteller: Wenzel; König
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel, am Rand beschädigt
- Kontext
-
Kaiser und Könige >> I. Beziehungen der württembergischen Grafen und Herzöge zu den deutschen Kaisern und Königen sowie den Erzherzögen von Österreich >> 1. Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 80 Kaiser und Könige
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Heidelberg HD
Indexbegriff Sache
Friedensgebot
Laufzeit
1384 Juli 25
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1384 Juli 25
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König Wenzel gebietet allen Reichsfürsten und Herren, dass sie zu der von ihm vereinbarten Einigung kommen und sich von allen Verbindungen mit den Städten lösen sollen.
König Wenzel quittiert, dass ihm Graf Eberhard III. 2.000 Gulden, seinen Anteil an den 5.000 Gulden, die die Fürsten, Grafen, Herren, Ritter und Knechte in Schwaben für das ihnen verliehene Judenregal zu geben haben, bezahlt hat.
König Wenzel erlaubt den Grafen Eberhard II. von Württemberg und dessen Sohn Ulrich, die im Krieg mit den Städten zerbrochenen Festen wieder aufzubauen.
König Wenzel gebietet, die freundliche Stallung, die er auf drei Jahre gemacht hat, zu halten.
Graf Eberhard II. von Württemberg beurkundet, dass er Kaiser Karl IV. und König Wenzel von Böhmen gelobt hat, Wenzel nach dessen Wahl durch die Kurfürsten als römischen König anzuerkennen.
König Wenzel gebietet, die freundliche Stallung, die er auf drei Jahre gemacht hat, zu halten.
Rekognition Kaiser Rudolfs II. über die für den württembergischen Gesandten ausgegebenen neuen Geldmittel zum Türkenkrieg, den ins Wildgericht bewilligten fünfzehnten Pfennig mit einem Privileg.
König Wenzel gebietet allen Fürsten und Herrn, die zum Reich gehören, dass sie zu der von ihm gemachten Einung kommen und sich von aller Verbindung mit den Städten lösen sollen.
Quittung Kaiser Karls V. über die von Herzog Ulrich von Württemberg für die Viktualien am 10. Februar entrichtete erste Rate von 15.000 Gulden und die zweite bezahlte Rate von 15.000 Gulden, also für Zwischensummen über 30.000 Gulden.
König Wenzel gebietet allen Fürsten und Herrn, die zum Reich gehören, daß sie zu der von ihm gemachten Einung kommen und sich von aller Verbindung mit den Städten lösen sollen.
Quittung Kaiser Maximilians für Herzog Ulrich zu Württemberg über entrichtete 6.596 Gulden Hilfsgelder.
Quittung Kaiser Maximilians für Herzog Ulrich zu Württemberg über entrichtete 6.696 Gulden Hilfsgelder.
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