Urkunden
König Wenzel gebietet allen Fürsten und Herrn, die zum Reich gehören, daß sie zu der von ihm gemachten Einung kommen und sich von aller Verbindung mit den Städten lösen sollen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 904 = WR 4619
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Römische Kaiser u. Könige
B. 1
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Nürnberg
Aussteller: Wenzel, König
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Römische Kaiser u. Könige
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Nürnberg N
Laufzeit
1383 März 14
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1383 März 14
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König Wenzel gebietet, die freundliche Stallung, die er auf drei Jahre gemacht hat, zu halten.
König Wenzel bekennt, daß ihm Graf Eberhard III. 2000 fl., seinen Anteil an den 5000 fl., bezahlt hat, die die Fürsten, Grafen, Herren, Ritter und Knechte in Schwaben für die ihnen verliehenen Gnaden der Juden halb zu geben haben.
König Wenzel erlaubt den Grafen Eberhard II. und seinem Sohn Ulrich, die im Krieg mit den Städten zerbrochenen Festen wieder aufzubauen.
König Wenzel beglaubigt bei den Städten zwei Abgesandte, die die Auswechslung der Sühnbriefe vornehmen und ihnen den Eid abnehmen sollen.
König Wenzel hebt alle Judenschulden in Schwaben auf, dagegen sollen die Schuldner ihm und dem Reich in deutschen Landen einen redlichen Dienst tun, wenn sie des ermahnt werden.
König Wenzel, der für die Ledigung von Judenschulden den Schuldnern eine Zahlung an von ihm bestimmte Stellen auferlegt hat, verfügt, daß diejenigen, die diese Zahlung nicht leisten, der Ledigung nicht teilhaftig werden sollen.
König Wenzel gebietet allen Fürsten und Herrn, die zum Reich gehören, dass sie zu der von ihm gemachten Einung kommen und sich von aller Verbindung mit den Städten lösen sollen.
König Wenzel gebietet Hall, die nächste Martinisteuer an Wilhelm Frauenberger zu bezahlen.
König Wenzel tut den Städten die Gnade, daß sie bei ihren Freiheiten, Privilegien und guten Gewohnheiten bleiben sollen, verspricht, sie beim Reich zu behalten und gegen Bedrängung zu schützen.
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König Wenzel gebietet denen von Reutlingen, den Grafen Eberhard II., dem das Schultheißenamt zu Reutlingen mit der Achalm verpfändet ist, daran nicht zu irren.
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