25. November
Zum ersten Mal schnappt die „Mausefalle“ zu, ein Schriftsteller begeht Harakiri, Deutschland steht still
Last update: 25.11.2025, 11:58 AM CET
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Kriminalschriftstellerin, Krankenschwester, Archäologin, Schriftstellerin
Born: Torquay - Died: Wallingford (Oxfordshire)1952: Erste Aufführung von „Die Mausefalle“ („The Mousetrap“) von Agatha Christie im New Ambassadors Theatre in London. Von der Presse zunächst als eher mittelmäßig eingestuft, wird es zum am längsten laufenden Bühnenstück der Welt werden: Seit der ersten Aufführung bis heute wird es ohne Ausnahme an jedem Abend gegeben, im November 2012 findet die 25.000 Aufführung statt. Weil Christie verfügt hatte, dass „Die Mausefalle“ erst sechs Monate nach dem Ende der Londoner Aufführung am Broadway inszeniert werden darf, wartet das New Yorker Publikum noch heute auf eine Aufführung. In dem Stück, das viele Elemente des klassischen britischen Whodunnit benutzt, bekommen es die Gäste einer eingeschneiten Pension mit einem Mörder aus den eigenen Reihen zu tun. Der Titel spielt auf Shakespeares „Hamlet“ an, der das Theaterstück, das er im 3. Akt inszeniert, um seinen mörderischen Onkel Claudius zu entlarven, als „Mausefalle“ bezeichnet.
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1973: Sonntagsfahrverbot in Deutschland. Als Folge der Ölkrise (s. Favoritenliste vom 28. Oktober) wird im November ein allgemeines Fahrverbot für vier aufeinanderfolgende Sonntage verhängt. Ausgenommen sind Fahrten für die Versorgung der Bevölkerung und der sogenannte „Berlinverkehr“, also Straßentransporte zwischen der Bundesrepublik und West-Berlin. Die Auswirkungen des Verbotes sind eher symbolischer Natur, denn die Menge des eingesparten Brennstoffs ist nur gering.
1960: Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen. Die Schwestern Minerva, Patria und María Teresa Mirabal werden in der Dominikanischen Republik ermordet. Sie sind zentrale Figuren für die Organisation des geheimen Widerstands gegen die Diktatur von Rafael Leónidas Trujillo (1930-1961). Aufgrund ihres politischen Aktivismus werden die drei Schwestern, die „die Schmetterlinge“ genannt werden, mehrmals inhaftiert. Am 25. November entführt und ermordet der militärische Geheimdienst Minverva, Patria und María Teresa. Auf Initiative lateinamerikanischer Feministinnen erklärt die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 1999 den 25. November zum „Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen“. Seitdem finden an diesem Tag an vielen Orten in Deutschland und weltweit Proteste und Veranstaltungen gegen geschlechtsspezifische und sexualisierte Gewalt statt. Mit Aktionen machen FLINTA* (Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender Menschen) jährlich an diesem Tag auf Femizide und andere Bedrohungen patriarchaler Gewalt aufmerksam.