Sachakte

Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Kurfürst Johann Friedrich: Briefwechsel mit Kurfürst Johann Friedrich und Hektor Mörle gen. Beheim (Beheme). - Dabei: Ausschreiben an die Herzöge Ulrich von Württemberg und Ernst von Braunschweig-Lüneburg sowie an die Städte Straßburg (Siehe Politische Correspondenz der Stadt Straßburg Bd. III. S. 54 (Nr. 41) vom 26. Mai 1540.) Ulm und Augsburg

Enthält: 1540 April. Die Erbforderungen des Kurfürsten Joachim von Brandenburg und des Landgrafen an das Erbe Herzog Georgs von Sachsen. Schreiben an den König von Dänemark wegen dessen Unterhandlungen mit dem Pfalzgrafen Friedrich und mit den Herzögen von Pommern auf dem Schmalkaldischen Tage. Zeitungen vom kaiserlichen Hofe und von Herzog Heinrich von Braunschweig. Herzog Albrecht von Preußen über die antievangelischen Absichten der Lübecker. Reise des Herzogs Wilhelm von Jülich zum Kaiser, beider Verhandlungen. Der König von Schweden wünscht, mit den protestantischen Fürsten in ein Bündnis zu kommen. Hessische Vermittlung zwischen Kursachsen und Hektor Mörle gen. Beheim, Vertragsentwurf

Enthält: Mai. Entschädigung für die Kanzleien. Verhandlungen mit dem Kaiser wegen eines Religionsgespräches. Die Irrungen der Stadt Braunschweig mit Herzog Heinrich von Braunschweig-Wolfenbüttel. Rüstungen des Junkers Balthasar von Esens. Der Kaiser beruft auf Trinitatis einen Tag der 'gehorsamen' Fürsten nach Speyer ein. Schreiben an die Herzöge Philipp von Braunschweig und Ernst von Lüneburg gemäß dem Schmalkaldischen Abschied. Weiteres gedrucktes Ausschreiben des Herzogs Heinrich gegen den Kurfürsten und den Landgrafen. Gemeinsames Schreiben beider Fürsten an die Grafen von Neuenahr und Manderscheid. Entwurf Melanchthons zu dem Schreiben an den Kaiser. Tag zu Hersfeld. Revision der auf dem Rathause zu Zerbst lagernden Akten über das Grafengedinge zu Halle

Enthält: Protokoll des Fürsten Johann von Anhalt und des Amtmannes zu Zerbst Hans Statius. Ablehnung des Kurfürsten, eine Gesandtschaft an die katholischen Stände zu schicken. Seine mündlichen Verhandlungen mit der Herzogin Elisabeth von Rochlitz wegen der Doppelehe. Ausschreiben an die evangelischen, nicht im Schmalkaldischen Bunde befindlichen Stände. Zeitungen über die geldrische Frage. Erwiderung des Königs von Dänemark auf die in Schmalkalden verabschiedeten Artikel. Die Redaktion des Ausschreibens wider Herzog Heinrich von Braunschweig. Die Stadt Straßburg im Streit mit ihrem Bischof wegen des Klosters St. Stephan. Knechteansammlungen in der Herrschaft Bentheim, Vorbereitung von Gegenmaßnahmen. Antworten einzelner Stände auf die Ausschreiben. Gardende Knechte um Münster. Nassauische Rüstungen zu Saarbrücken. Krankheit des Erzbischofs von Mainz. Besuch des Reichstages. Äußerungen Granvellas gegenüber Dr. Georg v. Boineburg. Der Kurfürst ermahnt den Landgrafen, bei der erkannten evangelischen Wahrheit zu bleiben. Vertrauliches Schreiben des Bischofs von Lund an den Landgrafen. Zeitungen Dr. Löwenbergs. Heimlicher Befehl an Herzog Heinrich, für den Kaiser zu werben. Kaiserliche Politik. Straßburg schreibt wegen des Besuches des Speyerer Tags. Beschwerung des Kurfürsten gegen die Person des Königs Ferdinand wegen der Wahlsache. Abfertigung zum Tage in Hagenau

Enthält: vgl. Nr. 2980. Bestellung der Post. Schreiben an Granvella bezüglich der Knechteansammlungen. Vertrag zwischen Kursachsen und Hektor Mörle gen. Beheim

Archivaliensignatur
Hessisches Staatsarchiv Marburg, 3, 2586

Bestand
3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen
Kontext
Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen >> 3 Staatenabteilungen >> 3.106 Sachsen >> 3.106.2 Sachsen, Ernestinische Linie >> 3.106.2.1 Kurfürsten und Herzöge

Laufzeit
April, Mai 1540

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Letzte Aktualisierung
30.01.2024, 09:39 MEZ

Objekttyp


  • Sachakte

Entstanden


  • April, Mai 1540

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