Sachakte

Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Kurfürst Johann Friedrich. - Dabei: Schreiben Herzog Wilhelms von Braunschweig an Statthalter und Räte zu Wolfenbüttel. Vollmacht des Hektor v. Mörle gen. Beheim für Landgraf Philipp vom 1. Januar 1544

Enthält: 1544 Januar. Irrungen des Hektor v. Mörle gen. Beheim mit Kurfürst Johann Friedrich und Herzog Johann Ernst von Sachsen. Überlassung des Hofe Schnedinghausen oder zweier braunschweigischer Dörfer an den Herrn von Plesse. Antwort des Kurfürsten auf des Landgrafen Schreiben über einen drohenden Krieg und die Haltung der schmalkaldischen Stände. Praktiken des Herzogs Heinrich von Braunschweig und seines Bruders, des Bischofs von Bremen

Enthält: sein Aufenthalt. Der Kurfürst rät, mit den Rüstungen bis zum Reichstage auszusetzen. Reise des Landgrafen zur Hochzeit des Herzogs Christoph von Württemberg nach Tübingen. Eßlinger Sache. Handlung mit Bayern. Speyrer Reichstag. Abgedrungene Güter und Schulden Goslars. Ratifikation des Abschiedes mit der Stadt Braunschweig (10. Januar). Antwort des Kaisers auf die Fürsprache für die Metzer Protestanten. Seine Reise nach Speyer. Der Zehnte am Rammelsberg. Verarbeitung des Erzes. Versicherung der v. Hardenberg über 900 Taler. Zeitung über eine türkische Botschaft beim Kaiser. Schreiben des Naves an den Landgrafen. Reiseroute des Kurfürsten von Eisenach nach Frankfurt. Dr. Seiffart Leuenberg. Bevorstehende (nach dem 2. Februar) Zusammenziehung von Knechten um die Herrschaft Lingen und das Stift Münster durch Libbert Türke, wahrscheinlich auf Betreiben Herzog Heinrichs, gegen den Landgrafen und den Kurfürsten. Die sächsischen Räte Eberhard v.d. Tann und Magister Franz Burkhard werden auf den Reichstag geschickt. Purgationstag für den Amtmann der Wachsenburg Hermann vom Hoff wegen der niedergeworfenen Frankfurter Juden. Anwerbung von Knechten durch den Drosten von Cofurd Reinicke von Boiermann für Herzog Heinrich, scheinbar für den Kaiser. Gegenwerbung durch Bernhard v. Mila. Hans Wittrich zu Mühlhausen. Bedenken des Landgrafen wegen des Eintretens bei Herzog Moritz von Sachsen für den Grafen Albrecht von Mansfeld. Gegenseitige Hilfe zum Schutze der Lande, auch Braunschweig-Wolfenbüttels, gegen einen Angriff Herzog Heinrichs während der Abwesenheit des Landgrafen und Kurfürsten auf dem Reichstage. Irrung der Wolfenbütteler Räte mit Herzog Franz von Lüneburg, u.a. wegen des Klosters Marienthal. Aushändigung einer Kontrakturkunde an die Stadt Goslar. Antwort des Herzogs Moritz in der Braunschweiger Sache. Werbungen Eberhards v.d. Recke und Georgs v. Hörde für den Prinzen von Oranien und Herzog Heinrich. Dienstverschreibung Christophs v. Steinberg. Schloßverschreibung des Gebhard Schenk und Lippold v. Stockheim. Münsterische Kundschaft wegen der Werbungen. Braunschweiger Landschatz und Schulden. Zulage für Herzog Wilhelm von Braunschweig. Schreiben des Römischen Königs wegen der Türkenhilfe und Antwort des Kurfürsten darauf. Merseburger Bischofswahl

Archivaliensignatur
Hessisches Staatsarchiv Marburg, 3, 2618

Bestand
3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen
Kontext
Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen >> 3 Staatenabteilungen >> 3.106 Sachsen >> 3.106.2 Sachsen, Ernestinische Linie >> 3.106.2.1 Kurfürsten und Herzöge

Laufzeit
Januar 1544

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Letzte Aktualisierung
30.01.2024, 09:39 MEZ

Objekttyp


  • Sachakte

Entstanden


  • Januar 1544

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