Sachakte

Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Kurfürst Johann Friedrich: Briefwechsel mit Kurfürst Johann Friedrich und mit dem hessischen Kanzler. - Dabei: Ein Schreiben des Herzogs Philipp von Braunschweig und des Grafen Albrecht von Mansfeld an den Landgrafen und den Kurfürsten. Ausschreiben an Kursachsen, Württemberg, Straßburg, Augsburg, Ulm

Enthält: 1540 August. Zeitung vom kaiserlichen Hofe und über die Verstoßung der Königin von England. Die an Bernhard v. Mila gerichteten Fragen der Kriegsräte wegen der Doppelehe des Landgrafen

Enthält: Nr. 2590. Der Landgraf ist einverstanden, daß Eberhard v.d. Tann in sächsischem Dienste bleibt. Der Abschied von Hagenau und kursächsische Bedenken. Entlassung der Kriegsräte aus Eisenach. Instruktionen an Frankreich, Polen und König Johann von Ungarn. Beschwerde der Stadt Straßburg wegen ihres Gesandten am kaiserlichen Hofe Dr. Kapp - Der 'Lauf' der Knechte im Hessischen und Sächsischen. Die Frage der Sequestration der geistlichen Güter auf dem Tage zu Hagenau. Erneute Sendung des Georg v.d. Planitz zum Kaiser wegen des Reichstages und der Kammergerichtsprozesse. Mittel des Landgrafen, sich den Kaiser gnädig zu erhalten, ohne die Interessen des Bundes und die Erbeinung zu gefährden. Bedenken des Landgrafen, die Vormundschaft der Kinder des verstorbenen Herzogs Erich von Braunschweig anzunehmen. Scharfes kaiserliches Mandat wider die Stadt Braunschweig

Enthält: ihre Beschwerung durch Herzog Heinrich von Braunschweig. Gesandte der Stadt Bremen bei dem Kurfürsten

Enthält: Hilfegesuch für die Stadt bei Dänemark. Dänemark und Pommern. Fürsprache Hessens und Kursachsens bei Bischof Franz von Münster für Herzog Philipp von Braunschweig und Graf Albrecht von Mansfeld wegen ihrer Forderung an den Bischof auf Ersatz des seinem Vorgänger Erich vorgestreckten Geldes. Antwort aus dem Oberländischen Kreise wegen Erlegung der doppelten Monate. Gefangennahme des Sekretärs und einiger Bürger von Braunschweig durch Herzog Heinrich. Die Stadt Minden und der Bischof von Münster

Enthält: September. Unterstützung der Stadt Braunschweig. Schreiben an den Kaiser wegen des Hagenauer Gespräches. Bremen. Schreiben der Stadt Magdeburg wegen eingetroffener Reiter. Kurfürst Ludwig von der Pfalz vermittelt zwischen Kursachsen, Hessen und Herzog Heinrich von Braunschweig. Bedenken des Landgrafen wegen der Gesandtschaft an die drei Könige, Versicherung seiner Treue. Die Doppelehe und die dadurch hervorgerufene Lage des Landgrafen. Dessen Stellung zu Herzog Heinrich. Äußerung des Kaisers über den inneren Krieg. Kursächsische und klevische Vermittlung zwischen der Stadt Bremen und dem Junker von Esens. Trennung der Knechte. Vermittlung der braunschweigischen Landstände zwischen Herzog Heinrich und der Stadt Braunschweig

Enthält: Absendung Nickels v. Minckwitz und Hermanns v. Hundelshausen nach Braunschweig, Schreiben an die Bundesstände in dieser Sache. Teilnahme an dem vom Kaiser ausgeschriebenen (Wormser) Gespräch

Enthält: Ausschreiben des Landgrafen an Kursachsen, Württemberg, Straßburg, Ulm und Augsburg. (Das Schreiben des Landgrafen an Straßburg vom 23. September 1540 gedruckt: Politische Correspondenz der Stadt Straßburg Bd. III S. 100 (Nr. 100).) Rückkehr des kursächsischen Gesandten Matthes v. Wallenrodt (Walnrod), Amtmannes zu Schneeberg, aus Frankreich, Stimmung des Königs gegen die deutschen Fürsten. Werbung Kurbrandenburgs und des Herzogs Heinrich von Sachsen wegen der Doppelehe

Enthält: der Eisenacher Ratschlag

Archivaliensignatur
Hessisches Staatsarchiv Marburg, 3, 2591

Bestand
3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen
Kontext
Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen >> 3 Staatenabteilungen >> 3.106 Sachsen >> 3.106.2 Sachsen, Ernestinische Linie >> 3.106.2.1 Kurfürsten und Herzöge

Laufzeit
August, September 1540

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Letzte Aktualisierung
30.01.2024, 09:39 MEZ

Objekttyp


  • Sachakte

Entstanden


  • August, September 1540

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